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GEV Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e. V.
Die Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe (GEV) hat ihren Namen und ihr Leistunggspektrum ergänzt. Vollständig nennt sie sich mit sofortiger Wirkung: Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e.V. - die Kurzbezeichnung "GEV" bleibt erhalten. Mit der Erweiterung um die Begriffe "Klebstoffe" und "Bauprodukte" spiegelt der Verein äußerlich die intern bereits vollzogene Öffnung zur Überprüfung weiterer Stoffgruppen und Produktkategorien wider.
Vor rund zehn Jahren hatte die GEV mit dem EMICODE ein dreistufiges Klassifizierungssystem erarbeitet, das sich schnell zu einem anerkannten Maßstab für die Beurteilung von emissionsarmen Produkten für Boden- und Parkettleger entwickelte. "Mit Fußbodenklebstoffen wurde begonnen, weil hier besonderer Handlungsbedarf bestand", erläuterte GEV-Geschäftsführer Klaus Winkels. Weitere Verlegewerkstoffe kamen im Laufe der Zeit hinzu. Als sich vor rund zwei Jahren unter anderem die Gesuche verschiedener Dichtstoffanbieter zunahmen, kam der Stein ins Rollen. Da Dichtstoffe nicht zu den klassischen Verlegewerkstoffen zählen, konzipierte der Verein eine modifizierte EMICODE-Einstufung speziell für diese Stoffklasse.
Ziel der Bewertung und Beurteilung dieser und weiterer Produktkategorien bleibt stets die Verringerung von Produktemissionen zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen. Das aktuelle Leistungsangebot der GEV stellt sich wie folgt dar: Neben Klebstoffen für Bodenbeläge, Parkett und keramische Fliesen, Grundierungen, Spachtelmassen und Dämmmaterialien sind auch flächig aufzubringende Abdichtungsprodukte wie Verbundabdichtungen unter Fliesenbelägen und zementäre Dichtschlämmen für den Sanierungsbereich zertifizierbar. Mit den neu geschaffenen Emissionsanforderungen für Dichtstoffe wird die EMICODE-Kennzeichnung auf ein weiteres wichtiges Segment für den Innenausbau anwendbar. aus FussbodenTechnik 02/07 (Wirtschaft)
GEV erweitert Namen und Leistungsspektrum
Die Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe (GEV) hat ihren Namen und ihr Leistunggspektrum ergänzt. Vollständig nennt sie sich mit sofortiger Wirkung: Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e.V. - die Kurzbezeichnung "GEV" bleibt erhalten. Mit der Erweiterung um die Begriffe "Klebstoffe" und "Bauprodukte" spiegelt der Verein äußerlich die intern bereits vollzogene Öffnung zur Überprüfung weiterer Stoffgruppen und Produktkategorien wider.
Vor rund zehn Jahren hatte die GEV mit dem EMICODE ein dreistufiges Klassifizierungssystem erarbeitet, das sich schnell zu einem anerkannten Maßstab für die Beurteilung von emissionsarmen Produkten für Boden- und Parkettleger entwickelte. "Mit Fußbodenklebstoffen wurde begonnen, weil hier besonderer Handlungsbedarf bestand", erläuterte GEV-Geschäftsführer Klaus Winkels. Weitere Verlegewerkstoffe kamen im Laufe der Zeit hinzu. Als sich vor rund zwei Jahren unter anderem die Gesuche verschiedener Dichtstoffanbieter zunahmen, kam der Stein ins Rollen. Da Dichtstoffe nicht zu den klassischen Verlegewerkstoffen zählen, konzipierte der Verein eine modifizierte EMICODE-Einstufung speziell für diese Stoffklasse.
Ziel der Bewertung und Beurteilung dieser und weiterer Produktkategorien bleibt stets die Verringerung von Produktemissionen zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen. Das aktuelle Leistungsangebot der GEV stellt sich wie folgt dar: Neben Klebstoffen für Bodenbeläge, Parkett und keramische Fliesen, Grundierungen, Spachtelmassen und Dämmmaterialien sind auch flächig aufzubringende Abdichtungsprodukte wie Verbundabdichtungen unter Fliesenbelägen und zementäre Dichtschlämmen für den Sanierungsbereich zertifizierbar. Mit den neu geschaffenen Emissionsanforderungen für Dichtstoffe wird die EMICODE-Kennzeichnung auf ein weiteres wichtiges Segment für den Innenausbau anwendbar. aus FussbodenTechnik 02/07 (Wirtschaft)