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Gesamtverband textil+mode
Eschborn - Auf seiner Jahresmitglieder-Versammlung beschloss der Gesamtverband textil+mode (t+m), seinen Hauptsitz bis spätestens Herbst 2009 nach Berlin zu verlegen und seine Dependance in Brüssel auszubauen. Brüssel und Berlin - eine stärkere Präsenz in beiden Städten wird die Schlagkraft der Branche in Zukunft erheblich erhöhen. Für den Umzug sprechen viele Aspekte: Nach der Konstituierung Berlins als Bundeshauptstadt veränderte sich die Art der politischen Lobbyarbeit auf nationaler Ebene entscheidend. Lobbying findet nicht in Eschborn statt, sondern bei den Abgeordneten und Ministerien in Berlin - beispielsweise beim BMWi. Zudem wird durch die Präsenz des Gesamtverbandes in Berlin die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, beispielsweise mit BDI und BDA, erleichtert. Als Vertreter der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie muss der Gesamtverband daher vor Ort in der Hauptstadt agieren. Ziel wird es dabei sein, die Belange der Branche unmittelbarer an die politischen Entscheidungsträger heranzutragen. Berlin ist zudem eine traditionelle und dabei auch moderne, kreative Mode- und Textilstadt mit mehr als 800 Textil- und Modedesignern und international anerkannten Messen.
Europa spielt eine zunehmend wichtige Rolle für die Textil- und Modebranche. Daher ist es entscheidend, dass der Gesamtverband t+m nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler politischer Ebene in Zukunft besser aufgestellt ist. Der Gesamtverband plant für 2007, seine Repräsentanz in Brüssel zu verstärken, um die Belange der Branche - z. B. hinsichtlich der Außenhandelspolitik - unmittelbarer zu thematisieren. Die deutsche Textil- und Modeindustrie ist eine wirtschaftlich bedeutende Branche - dies macht die unmittelbare Nähe des Verbandes zur Politik notwendig. Nur vor Ort in Berlin und Brüssel können Kontakte geknüpft und gepflegt werden, um so im Interesse der Landes- und Fachverbände noch früher Einfluss auf der politischen Ebene auszuüben. aus Haustex 06/07 (Wirtschaft)
Mehr Präsenz in Berlin und Brüssel
Eschborn - Auf seiner Jahresmitglieder-Versammlung beschloss der Gesamtverband textil+mode (t+m), seinen Hauptsitz bis spätestens Herbst 2009 nach Berlin zu verlegen und seine Dependance in Brüssel auszubauen. Brüssel und Berlin - eine stärkere Präsenz in beiden Städten wird die Schlagkraft der Branche in Zukunft erheblich erhöhen. Für den Umzug sprechen viele Aspekte: Nach der Konstituierung Berlins als Bundeshauptstadt veränderte sich die Art der politischen Lobbyarbeit auf nationaler Ebene entscheidend. Lobbying findet nicht in Eschborn statt, sondern bei den Abgeordneten und Ministerien in Berlin - beispielsweise beim BMWi. Zudem wird durch die Präsenz des Gesamtverbandes in Berlin die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, beispielsweise mit BDI und BDA, erleichtert. Als Vertreter der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie muss der Gesamtverband daher vor Ort in der Hauptstadt agieren. Ziel wird es dabei sein, die Belange der Branche unmittelbarer an die politischen Entscheidungsträger heranzutragen. Berlin ist zudem eine traditionelle und dabei auch moderne, kreative Mode- und Textilstadt mit mehr als 800 Textil- und Modedesignern und international anerkannten Messen.
Europa spielt eine zunehmend wichtige Rolle für die Textil- und Modebranche. Daher ist es entscheidend, dass der Gesamtverband t+m nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler politischer Ebene in Zukunft besser aufgestellt ist. Der Gesamtverband plant für 2007, seine Repräsentanz in Brüssel zu verstärken, um die Belange der Branche - z. B. hinsichtlich der Außenhandelspolitik - unmittelbarer zu thematisieren. Die deutsche Textil- und Modeindustrie ist eine wirtschaftlich bedeutende Branche - dies macht die unmittelbare Nähe des Verbandes zur Politik notwendig. Nur vor Ort in Berlin und Brüssel können Kontakte geknüpft und gepflegt werden, um so im Interesse der Landes- und Fachverbände noch früher Einfluss auf der politischen Ebene auszuüben. aus Haustex 06/07 (Wirtschaft)