Witex
"Grüne" Argumente für Handel und Handwerk
Beim Thema Nachhaltigkeit sieht sich Witex in der Vorreiterrolle. Aus diesem Grund hat der Bodenbelagshersteller bereits 2009 mit Take-Back das erste Rücknahmesystem für Laminatböden eingeführt. Ganz nach dem Leitgedanken, "die wertvolle Ressource Holz zu schonen und einen nachhaltigen, verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt zu leben" soll am Ende des Produktlebens die Rückführung in den Stoffkreislauf stehen. Um zukünftig eine stoffliche Verwertung der Altböden zu ermöglichen, werden auch Vorlieferanten und externe Institute in den Prozess eingebunden.
"Der reine Umweltgedanke reicht jedoch nicht aus", heisst es vom Augustdorfer Unternehmen. "Ökologie benötigt auch einen ökonomischen Anreiz." Bei der Rückführung der Altböden über ausgesuchte Fachhändler und Handwerker wird dem Kunden daher einen Rabatt von 10 % auf den Neukauf eines Witex-Bodens gewährt.
Eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produktpolitik dokumentiert der Hersteller auch über die Zertifizierung seiner Laminatböden. Im März 2010 erlangte Witex die PEFC-Zertifizierung, einen Monat später folgte für das gesamte Laminatbodenprogramm der Blaue Engel. Zudem ist das Trägermaterial der Premium-Kollektionen Piazza und Grande seit Anfang 2010 FSC-zertifiziert.
Auch im Bereich Zubehörartikel und Verpackung setzt Witex auf Ressourcenschonung, Zertifizierung und nachwachsende Rohstoffe. Ein Beispiel hierfür ist der Ersatz fossiler, petrochemischer Rohstoffe bei den Dämmmatten Sound Protect Eco Plus und Sound Protect Eco Profi. Darüber hinaus sind die Träger sämtlicher Fußleisten FSC-zertifiziert, ebenso wie die Kartonagen der Produktverpackungen.
Mit seinem Nachhaltigkeitsengagement will Witex Handel und Handwerk wirksame "grüne" Argumente an die Hand geben, um gegen Dumpingware bestehen zu können. Denn welcher Marke Architekten und Verbraucher den Vorzug geben, wird nach Ansicht des Unternehmens zunehmend von Produktsicherheit und ökologischen Aspekten bestimmt.
aus
Parkett Magazin 04/11
(Marketing)