Desso: Interview mit Michael Stein, Vertriebsleiter Objekt

Teppichboden mit gutem Gewissen


Teppichfliesen-Spezialist Desso sieht sich in Deutschland weiter im Aufwind. Immer mehr Bauherren und Objektentscheider überzeugt die Idee des Produktkreislaufs nach dem Cradle to Cra-dle-Prinzip, dem sich Desso verschrieben hat. Im Interview mit BTH Heimtex-Redakteur Jochen Lange erklärt Michael Stein, Vertriebsleiter Objekt in Deutschland, warum die neue Rückenkonstruktion 'Ecobase" einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hat und wieso der bisher bei textilen Fliesen skeptische Großhandel Desso-Produkte mittlerweile auf Lager nimmt.

BTH Heimtex: Desso hat im April 2013 den Bronze-Standard der Cradle to Cradle-Produktzertifizierung in der neuen Version 3.0 für alle Objekt-Teppichfliesen erhalten. Außerdem als erstes Unternehmen in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) die Silber-Auszeichnung, und zwar für 90 % der Objektteppichfliesen mit dem neuen 'Ecobase"-Rücken. Was bedeutet das?

Michael Stein: Unsere Fliesen sind hervorragende Produkte, die perfekt funktionieren, die zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Menschen beitragen und die Umwelt schonen.

BTH Heimtex: Wie wird das kontrolliert?

Stein: Die Zertifizierung erfolgt durch das Cradle to Cradle Products Innovation Institute und die Untersuchungen durch die Internationale Umweltforschung GmbH (EPEA) von Prof. Dr. Michael Braungart. Bewertet werden die Gesundheitsverträglichkeit und Wiederverwertbarkeit der Materialien, der Einsatz erneuerbarer Energien in der Produktion, das Kohlendioxidmanagement und der Wasserverbrauch bei der Herstellung sowie Aspekte sozialer Gerechtigkeit.

BTH Heimtex: Fliesen von Desso, beispielsweise die Airmaster-Produkte, sind bereits in der Vergangenheit Cradle to Cradle-zertifiziert worden. Was ändert sich jetzt durch die bessere Einstufung der Fliesen mit Ecobase-Rücken?

Stein: Mit ihnen schließen wir zum ersten Mal den Produktkreislauf vollständig; so wie es die Idee des Cradle to Cradle-Prinzips ist. Wir nehmen die Fliese nicht bloß mit unserem Teppichrücknahme-Programm 'Take Back" zurück.

Der Ecobase-Rücken besteht aus Polyolefin statt aus Bitumen. Das versetzt uns in die Lage, in einem ersten Schritt Teppichflor und die Rückenschicht vollständig und sauber voneinander zu trennen. Anschließend können wir sämtliche Bestandteile der Teppichfliese zum jeweiligen Lieferanten, beispielsweise unserem Garnhersteller Aquafil, zurückführen oder vollständig in unseren Produktionsprozessen verarbeiten.

BTH Heimtex: Ihre Zielgruppe sind vor allem Bauherren, Objektentscheider und Verarbeiter. Wie reagieren die auf diese höhere Stufe der Nachhaltigkeit?

Stein: Sehr gut. Die Gespräche laufen jetzt anders als früher. In der Vergangenheit hat unser Außendienst immer wieder erzählt, wie wir, um überhaupt Cradle to Cradle-zertifiziert zu werden, sämtliche Produkte mit allen Bestandteilen, sämtliche Arbeits- und Produktionsabläufe und alle möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit unsere Mitarbeiter und Kunden sowie auf die Natur genau analysiert haben. Wir waren stolz, berichten zu können, welche Stoffe, die nicht unbedingt verwendet werden müssen, in Folge dieser aufwändigen und kostspieligen Analysen aus Produktionsablauf und Produkt erfolgreich verbannt werden konnten. Die Reaktionen unserer Gesprächspartner waren aber allzu oft ernüchternd.

BTH Heimtex: Wieso das? Was Desso gemacht hat ist doch durchweg positiv.

Stein: Das ist richtig. Aber die Gesprächspartner haben sich dann die Frage gestellt: Hattet ihr bisher schlechte Produkte mit schädlichen Inhaltsstoffen? Die Inhaltsstoffe sind nun bekannt und positiv definiert. Durch die Ecobase-Rückenausstattung wird Cradle to Cradle noch greifbarer für unsere Kunden.

BTH Heimtex: Können Sie das anhand eines Beispiels erklären?

Stein: Wir konnten Greenpeace überzeugen, die neue Deutschland-Zentrale in der Hafencity in Hamburg mit Fliesen mit Ecobase-Rücken auszustatten. Die Verantwortlichen haben unser Produkt intensiv getestet und sich - wie übrigens viele unserer Kunden - für eine Zusatzfunktion entschieden, nämlich eine Akustikausstattung.

Aber ausschlaggebend war das gesamte Konzept. Greenpeace kann jetzt Fliesen einsetzen, die ungefährlich sind für Mensch und Umwelt - sowohl in der Produktion, bei der Nutzung als auch im Recyclingprozess. Und es kommt noch hinzu, dass wir das Produkt vollständig in den Produktkreislauf zurückführen können. Das hat große Überzeugungskraft und die Entscheider möchten diese speziellen Eigenschaften unserer Produkte dann auch haben.

BTH Heimtex: Sicherlich ist ein Unternehmen wie Greenpeace grundsätzlich stark sensibilisiert für die Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft und leichter von Ihrer Philosophie zu überzeugen. Wie aber argumentieren Sie bei Objektverantwortlichen, für die andere Eigenschaften und Argumente bei der Auswahl des Bodenbelags stärker ins Gewicht fallen?

Stein: Die Teppichfliese hat es in Deutschland im Objekt traditionell schwer. Sie führt ein absolutes Nischendasein, weil sie stiefmütterlich behandelt wird. Bevor wir Entscheidern die Cradle to Cradle-Argumente liefern, erklären wir ihnen, welche Vorteile Fliesen gegenüber Bahnenware grundsätzlich haben: im Handling, in der Verarbeitung, beim Ausbau sowie bei den Unterhaltskosten.

Wir gewinnen Objekte auch nicht nur über das Argument Cradle to Cradle. Desso überzeugt auch durch Qualität, Design und Zusatzfunktionen wie beispielsweise Akustikausstattungen oder erhöhte Staubbindefähigkeit in unseren Airmaster-Produkten, dem in Bezug auf Feinstaubbindung weltweit einzigartigen Teppichboden. Es ist das ganze System, das wir anbieten in Verbindung mit einem für alle Beteiligten akzeptablen Preis.

BTH Heimtex: Fliesenprodukte sind aber häufig teurer pro Quadratmeter als das Hauptkonkurrenzprodukt Bahnenware

Stein: Das ist richtig. Allerdings muss hier auch immer wieder das Thema Handling und Verschnitt mit in Betracht gezogen werden. Hier hat die Teppichfliese riesige Vorteile. Der Preis darf bei Einstiegsqualitäten nicht deutlich über dem der konkurrierenden Bahnenware liegen. Wenn allerdings die Ware nicht nur gut ist, sondern auch Zusatzfunktionen und einen ökologischen Mehrwert bietet, akzeptiert der Nutzer allerdings auch ein anderes Preisniveau.

BTH Heimtex: Inwieweit arbeiten Sie mit dem Großhandel zusammen?

Stein: Ein wichtiger Großhändler in Bayern hat Sinn und Nutzen von Cradle to Cradle verstanden. Die Verantwortlichen haben auch verstanden, dass die Teppichfliese langfristig mehr Vorteile hat als Bahnenware. Deswegen hat dieser Großhändler unsere Einstiegsware in eine eigene Kollektion aufgenommen und eingelagert.

Gemeinsam sind wir der festen Überzeugung, dass sich die Teppichfliese durchsetzen wird. Nicht heute oder morgen, aber es wird kommen. Ich werde es noch erleben, dass die Teppichfliese mehr als 20 % Anteil am deutschen Teppichboden-Objektmarkt hat. Heute liegt er bei ungefähr 10 %, also bei 3 bis 3,3 Mio. m.

BTH Heimtex: Dennoch scheint es noch viel Überzeugungsarbeit zu brauchen. Man hat den Eindruck, dass zwar oberflächlich Wissen über Cradle to Cradle vorhanden ist, aber Unkenntnis besteht über die genauen Vorteile.

Stein: Ich kann diesen Eindruck durch unsere Vertriebsarbeit bestätigen. Wir machen aber die Erfahrung, dass es immer mehr, vor allem größere Unternehmen gibt, die die Themen Nachhaltigkeit und Cradle to Cradle spannend finden, beispielsweise der Otto-Versand hier in Hamburg. Die Verantwortlichen kannten sich damit nicht aus. Nach unserem Besuch dort wurde entschieden, komplett auf Cradle to Cradle-Teppichfliese umzustellen. Das geht dann oft über den Bodenbelag hinaus.

So hat beispielsweise die IG Metall für die Ingenieure unter ihren Mitgliedern eine Initiative gestartet, Arbeitsprozesse und Produktentwicklungen an der Cradle to Cradle-Philosophie auszurichten. Deren Slogan 'Besser statt billiger" sagt eigentlich alles aus, was Cradle to Cradle ausmacht.

BTH Heimtex: Das sind jetzt aber nur einige Beispiele...

Stein: Sicher. Aber so läuft es immer öfter. Wer sich intensiv mit dem Thema beschäftigt, landet früher oder später bei uns. Denn die meisten unserer Wettbewerber reduzieren und minimieren in ihrer Produktion lediglich Energieverbrauch und Rohstoffeinsatz. Damit werden wir die Probleme von endlichen Ressourcen und Umweltzerstörung nicht aufhalten können. Desso aber vermeidet Ressourcenverbrauch und Umweltbelastung, weil wir optimieren und unsere Produkte so gut machen, dass wir Kreisläufe hinbekommen. Unsere Kunden brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn sie kaufen und konsumieren - sie müssen auf nichts verzichten.

BTH Heimtex: Wieso passt die Teppichfliese besonders gut in die Cradle to Cradle-Philosophie?

Stein: Die Teppichfliese wird nicht mit dem Boden verklebt und ist frei von Anhaftungen durch Verlegewerkstoffe und Untergründe. Damit kann man sie praktisch so rein und sauber wie man sie verlegt hat auch wieder in den Wiederverwertungsprozess einspeisen.

BTH Heimtex: Dieser läuft über ein eigenes Rücknahme- und Recycling-Programm. Erklären Sie bitte ihr Recycling-System 'Refinity", das von der EU finanziell gefördert wird.

Stein: Im Kern besteht es aus einer neuen Trenntechnologie, die es ermöglicht, das Garn vom Teppichrücken zu lösen, so dass zwei recycelbare Wertstoffströme entstehen. Nach einer zusätzlichen Reinigungsstufe wird esmit der erforderlichen Reinheit zur Produktion neuer Garne an den Hersteller zurückgegeben. Das noch in vielen Teppichrücken verarbeitete Bitumen wird in Bedachungen, im Straßenbau und für die Herstellung von Zement verwendet. Unsere Anlage wird gerade ausgebaut, um die geforderte Reinheit zu garantieren.
Momentan zerlegen wir viel alten Teppichboden aus England. Dort wird mittlerweile davon abgeraten, ausgedienten Teppichboden auf Deponien zu entsorgen.

BTH Heimtex: Wie organisieren Sie selbst die Rücknahme alter Teppichfliesen?

Stein: Wir haben das Programm 'Take Back" gestartet. Partner, in der Regel Verarbeiter, werden beauftragt, alte Produkte egal welcher Art und von welchem Hersteller aufzunehmen - mit Ausnahme von PVC-haltigerWare. Desso holt diese dann palettenweise vorzugsweise direkt auf der Baustelle ab und fährt das Altmaterial nach Waalwijk in den Niederlanden in die Refinity-Anlage. Die Kosten belaufen sich je nach Abholort auf 0,5 bis 1 EUR/m. Wenn Sie stattdessen die herausgenommenen Fliesen deponieren, kommen sie auf ähnliche und - je nach Region - auch höhere Kosten. Das ganze kann auch der Verleger selbst nutzen, um seinem Kunden mehr Service zu bieten als sein Wettbewerb und um an Folgeaufträge zu kommen. Unser Ziel ist ein festes, europaweites Netzwerk von Partnern.

BTH Heimtex: Welche neuen Produkte hat Desso im Sortiment?

Stein: Neben der neuen Kollektion 'Light Reflection Master", die in Innenräumen die Helligkeit bis zu 14 % erhöhen kann, erhoffen wir uns in Deutschland viel von den neuen Produkten der Range 'Materials in Touch". Sie sollen das haptische Erlebnis, das Teppichboden bietet, zelebrieren. Das Compactuft-Produkt 'Trace" ist die Antwort der Fliese auf das momentan sehr populäre Flachgewebe. Es kann im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Verso auch in Bahnenwarenoptik verlegt werden. Die Serie 'Fields" ist hart und flach und erinnert an einen kunstvoll handgewebten Wollteppich. Sie hat einen wohnlichen Charakter, verfügt aber über alle Objekteigenschaften.

BTH Heimtex: Wie geht es Desso wirtschaftlich?

Stein: Seit 2007 sind wir eigenständig und haben uns in Deutschland klar als Teppichfliesen-Spezialist positioniert. Außerdem bieten wir ein Portfolio an Web- und Tufting Bahnenware für den Objekt- und Wohnbereich unter der Marke Parade an. Seit 2011 ist der Investor Bencis unser Haupteigentümer. Er hat Interesse an kontinuierlichem, profitablem Wachstum und lässt der Geschäftsführung freie Hand. So sind wir in der Lage, regelmäßig zu investieren, beispielsweise in die Refinity-Anlage, eine vollautomatische Supertufthall und hochmoderne Webstühle.

BTH Heimtex: Wie entwickeln sich die Umsätze?

Stein: Hervorragend. Mit Fliesen liegen wir in Deutschland bis Mitte Oktober bei fast 30 % über Vorjahr. Seit 2007 ist unser Fliesen-Umsatz mit Ausnahme von 2009 jedes Jahr zwischen 10 und 20 % gewachsen. Damit sind wir sehr zufrieden. Insgesamt hat es seit 2007 für Desso kein Jahr ohne Gewinn gegeben.

BTH Heimtex: Wo findet Ihre Vertriebsarbeit statt?

Stein: Das ist tatsächlich immer unterschiedlich. Wir betreuen Architekten, Generalunternehmer, Objektnutzer, Bauherren und Verleger. Je nach dem, wer über den Bodenbelag entscheidet.

BTH Heimtex: Über wen wickeln Sie Ihre Objekte ab?

Stein: Hier arbeiten wir zu 90 % mit den Verlegern zusammen. Ungefähr jedes zehnte Objekt wird über unsere Partner im Großhandel abgewickelt.
BTH Heimtex: Wo produziert Desso?

Stein: Im belgischen Dendermonde wird Bahnenware getuftet und das Halbfabrikat für die Fliese hergestellt. In der Zentrale in Waalwijk beschichten wir und stanzen die Fliesen.

BTH Heimtex: Was sind ihre wichtigsten Märkte in Europa?

Stein: England, Frankreich, Holland als Heimatmarkt sowie Deutschland. Wir vertreiben weltweit und haben Vertriebsorganisationen beispielsweise in China, Argentinien und Brasilien.

BTH Heimtex: Wie stehen Sie zur Teppichboden-Kampagne von Großhandel und Industrie 'Teppich & Du"? Wird sie dem Teppichboden helfen?

Stein: Ich finde sie gut und auch, dass überhaupt etwas auf die Beine gestellt worden ist. Nach meinem Geschmack hätten die Vorteile des textilen Belags noch stärker herausgearbeitet werden müssen. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich der Trend auch wieder umdrehen wird pro Teppichboden. Man muss nur wissen, an welchen Stellen man ansetzt.

Wir haben beispielsweise viel Überzeugungsarbeit beim Deutschen Allergie- und Asthmabund geleistet. Diese Vereinigung hat beratend zur Seite gestanden bei der Erstellung des neuen deutschen Allergologen-Handbuchs. In der Neuauflage wird der Teppichboden wieder eindeutig positiv definiert. Das war in der vorherigen Ausgabe nicht der Fall. Jetzt wird er - bei entsprechender Pflege und Reinigung - als Bodenbelag für den Wohnbereich wieder empfohlen. Und gerade in diesem Segment ist der gute Ruf des Teppichbodens in der Vergangenheit unter die Räder gekommen. Das ist ein ziemlicher Umschwung, der im Laufe der kommenden Jahre über die Ärzte auch beim Verbraucher ankommen wird.


Desso Daten und Fakten


Desso GmbH
Borsigstraße 36
65205 Wiesbaden
Tel.: 06122 / 5 87 34 10
Fax: 06122 / 5 87 34 20
service-de@desso.com
www.desso.de

Geschäftsführer: Alexander Collot dEscury, Tom Francken
Vertrieb Objekt (Desso): Michael Stein
Vertrieb Wohnen (Parade/ Parade Floor Fashion): Hans Hanne
Vertriebsmarketing: Swantje Kühn
Gründungsjahr: 2007
Markennamen: Desso, Parade
Vertriebskanäle Objekt: hauptsächlich Objekteure und Verleger, aber auch Raumausstatter sowie Großhändler
Mitarbeiter im Außendienst: 12
Mitarbeiter im Innendienst: 3

Muttergesellschaft: Desso BV, Waalwijk, Niederlande
CEO: Alexander Collot dEscury
CFO: Tom Francken
Umsatz 2012: 222 Mio. EUR davon Teppichboden und -fliesen: 185 Mio. EUR und der Bereich HMA (Hospitality, Marine (Kreuzfahrtschiffe) und Aviation): 37 Mio. EUR
weitere Tochtergesellschaften: Desso Sports Systems NV, Parade Carpets BV
weitere Produkte und Segmente: Hotel und Kreuzfahrtschiffe mit Axminster-Ware sowie Kunstrasen


Desso und das Cradle to Cradle-Prinzip


Das Ziel von Cradle to Cradle (Von der Wiege zur Wiege) ist die Herstellung von Produkten, die entweder biologisch abbaubar oder vollständig recyclingfähig sind und auf diese Weise als Ausgangsstoff für neue Produkte dienen. Desso ist der erste Teppichbodenhersteller im Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA), der das Cradle to Cradle-Konzept umsetzt. Man hat dafür einen Partnerschaftsvertrag mit der in Hamburg ansässigen Internationale Umweltforschung GmbH (EPEA) abgeschlossen. Diese kontrolliert regelmäßig, ob die Cradle to Cradle-Richtlinien eingehalten werden. Desso garantiert darüber hinaus seinen Kunden, dass die Produkte aus umweltfreundlichen und gesundheitlich unbedenklichen Materialien hergestellt werden.
aus Parkett Magazin 12/13 (Wirtschaft)