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Who is Who in der Anwendungstechnik
Selitstraße 2
55234 Erbes-Büdesheim
Tel.: 0 67 31 / 96 70-5 58
Fax: 0 67 31 / 96 70-6 58
E-Mail: gert.bauerfeind@selit.de
Internet: www.selit.de
-1993 Vertrieb u. a. von Parkett- und Laminatböden (W&W Holzfachmarkt)
-1998 Geschäftsführer Hofmann GmbH
-2005 Projektleiter und Anwendungstechnik bei Ewifoam, Normungsarbeit bei EPLF, DIN, CEN
-seit 2010 Leitung Labor und Anwendungstechnik der Selit-Unternehmensgruppe, Leitung Akustikgruppe beim EPLF, Normungsarbeit bei DIN, CEN, EPLF, MMFA und NALFA
- Unterstützung der Produktentwicklung
-Produktzertifizierung und -zulassung
-Ständige Mitarbeit in den europäischen und nationalen Ausschüssen von TC 134 und TC 126 sowie den Arbeitsgruppen der DIN
-Ständige Mitarbeit in den Arbeitsgruppen 'Technik" beim EPLF und MMFA
-Leitung der Arbeitsgruppe 'Akustik" beim EPLF
-Leitung und Durchführung von europäischen Ringversuchen in den Bereichen 'Akustik" und 'Mechanik"
-Teilnahme an europäischen Ringversuchen und Forschungsprojekten in den Bereichen 'Bodenbeläge" und 'Akustik"
-Unterstützung der Arbeitsgruppen des nordamerikanischen Laminatverbandes NALFA
Industriekunden schätzen diese Möglichkeit, bei gemeinsamen Produktentwicklungen in den Prozess direkt und schnell eingebunden zu sein. Mechanische und akustische Kenngrößen können im Selit-Labor direkt während der Produktentwicklung zusammen mit dem Kunden überprüft, besprochen und optimiert werden. Somit liegen bereits vor dem Abschluss der Produktionsentwicklung alle technisch relevanten und auch für den Vertrieb notwendigen Daten vor.
Für neuartige bzw. bisher normativ nicht geregelte Anwendungszwecke werden im Selit-Labor (auch in enger Zusammenarbeit mit den Kunden) eigene Prüfmethoden entwickelt. Einige dieser bei Selit entwickelten Methoden fließen dann direkt in nationale oder europäische Normen mit ein.
-Unebene Untergründe können sich an der Oberfläche abzeichnen.
-Akustisch können diese Produkte mit einer durchschnittlichen bewerteten Trittschallminderung LW von etwa 3 dB meist die Anforderungen an die Trittschalldämmung nach DIN 4109 nicht erfüllen.
Da diese Produkte normativ noch nicht geregelt sind, existieren auch keine normativen Mindestanforderungen. Somit mussten zuerst die relevanten Parameter bestimmt werden, die darüber entscheiden, ob ein Systemboden mit Verlegeunterlage und LVT-Böden 'funktioniert" oder nicht. Dies war Dank der Möglichkeiten, die das Selit-Labor bietet, schnell und problemlos möglich.
Bei der Suche nach den geeigneten Schaumrezepturen und Beschichtungen konnte ebenfalls sehr schnell ermittelt werden, ob die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Letztendlich konnte durch die internen Prüfmöglichkeiten die technische Entwicklung in nur sechs Monaten abgeschlossen werden, mit dem positiven 'Nebeneffekt", dass die neu entwickelte Verlegeunterlage Selitbloc in vielen Eigenschaften derzeit die besten Werte am Markt bietet.
Für den Kunden bietet dies den Vorteil, dass alle relevanten Leistungsdaten einer Verlegeunterlage angegeben werden und herstellerübergreifend verglichen werden können. Die Hersteller von Laminatböden können sich auf diese Anforderungen berufen, um eine optimale Funktionssicherheit für ihre Produkte zu erreichen. Der daraus resultierende direkte und offene Vergleich wird einen gesunden Wettbewerb schaffen. aus FussbodenTechnik 06/13 (Personalien)
Gert Bauerfeind
Selit Dämmtechnik GmbHSelitstraße 2
55234 Erbes-Büdesheim
Tel.: 0 67 31 / 96 70-5 58
Fax: 0 67 31 / 96 70-6 58
E-Mail: gert.bauerfeind@selit.de
Internet: www.selit.de
Beruflicher Werdegang
-Studium der Elektrotechnik und kaufmännische Ausbildung-1993 Vertrieb u. a. von Parkett- und Laminatböden (W&W Holzfachmarkt)
-1998 Geschäftsführer Hofmann GmbH
-2005 Projektleiter und Anwendungstechnik bei Ewifoam, Normungsarbeit bei EPLF, DIN, CEN
-seit 2010 Leitung Labor und Anwendungstechnik der Selit-Unternehmensgruppe, Leitung Akustikgruppe beim EPLF, Normungsarbeit bei DIN, CEN, EPLF, MMFA und NALFA
Aufgabenstellung im Unternehmen
-Leitung des Prüflabors der Selit-Unternehmensgruppe- Unterstützung der Produktentwicklung
-Produktzertifizierung und -zulassung
-Ständige Mitarbeit in den europäischen und nationalen Ausschüssen von TC 134 und TC 126 sowie den Arbeitsgruppen der DIN
-Ständige Mitarbeit in den Arbeitsgruppen 'Technik" beim EPLF und MMFA
-Leitung der Arbeitsgruppe 'Akustik" beim EPLF
-Leitung und Durchführung von europäischen Ringversuchen in den Bereichen 'Akustik" und 'Mechanik"
-Teilnahme an europäischen Ringversuchen und Forschungsprojekten in den Bereichen 'Bodenbeläge" und 'Akustik"
-Unterstützung der Arbeitsgruppen des nordamerikanischen Laminatverbandes NALFA
Anwendungstechnischer Service
Insbesondere im Bereich der Laminatunterlagen bietet die Selit-Unternehmensgruppe seit über 35 Jahren als größter Produzent technisch anspruchsvolle Lösungen aus Polystyrol an. Die ständige Weiterentwicklung dieser Produkte wurde durch die Einrichtung eines eigenen Prüflabors im Jahr 2011 unterstützt. Hier können alle relevanten Prüfungen in den Bereichen Mechanik, Akustik und Baustoff durchgeführt werden. Dadurch können lange Wartezeiten bei externen Prüfungen vermieden und produktionsrelevante Parameter in 'Echtzeit" überwacht werden.Industriekunden schätzen diese Möglichkeit, bei gemeinsamen Produktentwicklungen in den Prozess direkt und schnell eingebunden zu sein. Mechanische und akustische Kenngrößen können im Selit-Labor direkt während der Produktentwicklung zusammen mit dem Kunden überprüft, besprochen und optimiert werden. Somit liegen bereits vor dem Abschluss der Produktionsentwicklung alle technisch relevanten und auch für den Vertrieb notwendigen Daten vor.
Für neuartige bzw. bisher normativ nicht geregelte Anwendungszwecke werden im Selit-Labor (auch in enger Zusammenarbeit mit den Kunden) eigene Prüfmethoden entwickelt. Einige dieser bei Selit entwickelten Methoden fließen dann direkt in nationale oder europäische Normen mit ein.
Praxisbeispiele
Aktuell kommt durch die MSF-Böden (Multi-Layer Semi-rigid Floors covering) eine gewisse Eigendynamik in den Bodenbelagsmarkt. Gemeint sind die mehrschichtig modularen Bodenbeläge, die im neuen Verband MMFA organisiert sind. Da diese Bodenbeläge sehr jung sind, herrscht im Handel eine große Unsicherheit im Umgang mit diesen Produkten. Insbesondere die Frage nach der passenden Verlegeunterlage wird im Handel völlig konträr beantwortet. Durch die Möglichkeit, eigene Untersuchungen durchführen zu können, konnte beispielsweise bei LVT-Böden / Designbelägen folgendes festgestellt werden:-Unebene Untergründe können sich an der Oberfläche abzeichnen.
-Akustisch können diese Produkte mit einer durchschnittlichen bewerteten Trittschallminderung LW von etwa 3 dB meist die Anforderungen an die Trittschalldämmung nach DIN 4109 nicht erfüllen.
Da diese Produkte normativ noch nicht geregelt sind, existieren auch keine normativen Mindestanforderungen. Somit mussten zuerst die relevanten Parameter bestimmt werden, die darüber entscheiden, ob ein Systemboden mit Verlegeunterlage und LVT-Böden 'funktioniert" oder nicht. Dies war Dank der Möglichkeiten, die das Selit-Labor bietet, schnell und problemlos möglich.
Bei der Suche nach den geeigneten Schaumrezepturen und Beschichtungen konnte ebenfalls sehr schnell ermittelt werden, ob die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Letztendlich konnte durch die internen Prüfmöglichkeiten die technische Entwicklung in nur sechs Monaten abgeschlossen werden, mit dem positiven 'Nebeneffekt", dass die neu entwickelte Verlegeunterlage Selitbloc in vielen Eigenschaften derzeit die besten Werte am Markt bietet.
Brancheneinschätzung
Die Branche der Verlegeunterlagen wird in der kommenden Zeit eine merkliche Veränderung erfahren. Grund hierfür ist die in Arbeit befindliche europäische Beschreibung für Verlegeunterlagen in der CEN TS 16354. Darin werden die einheitlichen Testmethoden beschrieben und erstmals ist damit der Vergleich zwischen verschiedenen Unterlagen möglich. Im Technischen Merkblatt des EPLF werden zudem die Mindestanforderungen für Verlegeunterlagen auf dieser Grundlage definiert.Für den Kunden bietet dies den Vorteil, dass alle relevanten Leistungsdaten einer Verlegeunterlage angegeben werden und herstellerübergreifend verglichen werden können. Die Hersteller von Laminatböden können sich auf diese Anforderungen berufen, um eine optimale Funktionssicherheit für ihre Produkte zu erreichen. Der daraus resultierende direkte und offene Vergleich wird einen gesunden Wettbewerb schaffen. aus FussbodenTechnik 06/13 (Personalien)