Henkel-Metylan-Wettbewerb "Qualität macht Meister"

Malernachwuchs zeigt sich lernbegierig


Henkel fördert mit seiner Marke Metylan den Maler-Nachwuchs. Das Unternehmen zeichnete bei einer Abendgala im Hotel Steigenberger in Düsseldorf bereits zum fünften Mal die fünf besten von insgesamt zehn Teilnehmern des Wettbewerbs "Qualität macht Meister" aus. Die erfolgreichen Jung-Gesellen Tobias Kretz aus Spiesen-Elversberg, Caroline Letzl aus Offenbach, Max Liebsch aus Börnichen, Viola Schiemann aus Setz und Mario Keller aus Emmingen-Liptingen erhielten jeweils einen Weiterbildungsscheck in Höhe von 5.000 EUR für die Meisterausbildung. Unterstützt wird der Wettbewerb vom Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz.

Christian Sinz, Trade Marketing Manager Handwerk bei Henkel, zeigte sich beeindruckt von dem hohen Leistungsniveau der Teilnehmer. "Diese jungen Leute werden ihren Weg gehen und erfolgreich in ihrem Beruf sein."

Die aufstrebenden Maler-Gesellen hatten einen Tag lang im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Maler- und Lackiererinnung in Düsseldorf ihr Können unter Beweis gestellt. Nach der Theorie mit Fachfragen folgte die Praxis: das Gestalten von Tapezierkojen mit mindestens zwei verschiedenen, von der Industrie zur Verfügung gestellten Wandbelägen sowie das Spachteln mit Metylan Renomur. Dabei ging es um die technische Ausführung und Sauberkeit der Abschlüsse an Fußleisten, Decken und Außenkanten, die Ausführung der Innenecken, die Nahtausbildung sowie die Qualität der Spachtelung. Abschließend stellte die Jury Fragen zur Persönlichkeit und Motivation der jungen Talente.

Wie Sinz betonte, hätten die Wettbewerbsteilnehmer vor allem in den Interviews mit ihren Antworten gepunktet und gezeigt, dass sie gefestigte Persönlichkeiten seien. Aber auch in der Praxis präsentierten sie erfreuliche Ergebnisse. "Vor allem, was die Details betrifft, haben die hochmotivierten Bewerber sehr exakte Arbeiten abgeliefert. Und wir haben sehr gute gestalterische Ansätze gesehen", so Ronald Brecheis, Vize-Präsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz. Er bildete zusammen mit Susanne Reich-te Kate, Leiterin Technik Reno Deko bei Henkel, und Betsy van Halteren-Schydlo, Studiendirektorin der Fachschule Farbe in Hamburg, die Jury. Leichten Verbesserungsbedarf gab es nach Angaben von Sinz noch in der Theorie.

Dass sie in allen geprüften Bereichen weiter an sich arbeiten wollen, machten die Gewinner bei der Siegerehrung deutlich. So will Max Liebsch außer als Maler auch als Berufsschullehrer tätig sein. Tobias Kretz möchte den Schwerpunkt auf die beraterische Tätigkeit legen. Dann könne er sich mit schönen Dingen beschäftigen und habe eine abwechslungsreiche Aufgabe. Und Caroline Letzl hat vor, nach dem Meisterabschluss weiterhin Bilder zu malen. "Damit kann ich Handwerkliches und Gestalterisches verbinden", so die 20-jährige, die als hessische Landessiegerin auch am Bundesleistungswettbewerb des Maler- und Lackiererhandwerks in Hamburg teilgenommen und den vierten Platz belegt hatte.

Bei der Siegesfeier stand aber nicht nur der Nachwuchs im Mittelpunkt. Auch "alte Hasen" berichteten über ihren Werdegang. Axel Bornefeld, Vertriebsleiter Bautechnik bei Henkel, hatte die altgedienten Maler, die von Anfang an mit dem 60 Jahre alten Tapetenkleister der Marke Metylan arbeiten, in Düsseldorf versammelt. Sie gaben dem Nachwuchs viele wertvolle Tipps, die die fünf Sieger und künftigen Metylan-Botschafter ein Jahr lang bei zahlreichen Gelegenheiten ihrerseits weitergeben werden.
aus BTH Heimtex 01/14 (Marketing)