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Bona
Bei Holzpflaster-RE ist es heute Stand der Technik, umweltverträgliche Wasserlacke zu verwenden. Im Falle einer Versiegelung sollte Holzpflaster RE auf jeden Fall schubfest verklebt werden und ein harter Klebstoff zum Einsatz kommen. Als Grundierung empfiehlt Bona zur Reduzierung der Seitenverleimung ,Bona Prime Classic’. Zudem sollte sowohl bei Neuverlegung als auch bei Renovierung die Fläche nach dem Schleifen vollflächig mit Bona ,Mix & Fill Plus’ gekittet werden. Dieser wasserbasierte Fugenkitt kann durch hohen Festkörperanteil auch sehr große Fugen schließen. Alternativ lässt sich Holzpflaster RE auch mit Öl imprägnieren, beispielsweise mit dem neuen Bona ,Craft Oil’. Ebenso kann auch die geölt-gewachste Variante mit Bona ,Hardwax Oil’ gewählt werden.
Bei Holzpflaster GE ist Versiegelung nicht möglich, da es nur mit weichplastischen Dispersionsklebstoffen geklebt werden kann. Holzpflaster WE sollte aufgrund des Einsatzbereiches ebenfalls nur geölt werden. Beide Holzpflasterarten werden meist in Arbeitsräumen oder Werkstätten verlegt. Daher ist es notwendig, für Holzpflaster WE/GE rutschhemmende Öle einzusetzen, beispielsweise der Rutschhemmklasse R10. Dies lässt sich mit Bona ,Oil 90’ oder Bona ,Craft Oil’ realisieren.
Bei der Schleiftechnik ist der Einsatzbereich zu berücksichtigen. Bei Holzpflaster RE sollte der letzte Bandschliff mit Körnung 100 ausgeführt werden, der Endschliff mit einer Einscheibenmaschine mit Schleifmittel Körnung 120 plus Schleifgitter. Holzpflaster GE ist je nach Einsatzbereich mit Körnung 24 - 36 oder Körnung 80 zu schleifen. Hier dürfen die Fugen auf keinen Fall gekittet werden - sie werden vor der Öl-Imprägnierung lediglich mit Schleifstaub oder Korkmehl gefüllt. aus Parkett Magazin 01/14 (Sortiment)
Klebstoffe, Schleifmittel und Versiegelungen
Bei Holzpflaster-RE ist es heute Stand der Technik, umweltverträgliche Wasserlacke zu verwenden. Im Falle einer Versiegelung sollte Holzpflaster RE auf jeden Fall schubfest verklebt werden und ein harter Klebstoff zum Einsatz kommen. Als Grundierung empfiehlt Bona zur Reduzierung der Seitenverleimung ,Bona Prime Classic’. Zudem sollte sowohl bei Neuverlegung als auch bei Renovierung die Fläche nach dem Schleifen vollflächig mit Bona ,Mix & Fill Plus’ gekittet werden. Dieser wasserbasierte Fugenkitt kann durch hohen Festkörperanteil auch sehr große Fugen schließen. Alternativ lässt sich Holzpflaster RE auch mit Öl imprägnieren, beispielsweise mit dem neuen Bona ,Craft Oil’. Ebenso kann auch die geölt-gewachste Variante mit Bona ,Hardwax Oil’ gewählt werden.
Bei Holzpflaster GE ist Versiegelung nicht möglich, da es nur mit weichplastischen Dispersionsklebstoffen geklebt werden kann. Holzpflaster WE sollte aufgrund des Einsatzbereiches ebenfalls nur geölt werden. Beide Holzpflasterarten werden meist in Arbeitsräumen oder Werkstätten verlegt. Daher ist es notwendig, für Holzpflaster WE/GE rutschhemmende Öle einzusetzen, beispielsweise der Rutschhemmklasse R10. Dies lässt sich mit Bona ,Oil 90’ oder Bona ,Craft Oil’ realisieren.
Bei der Schleiftechnik ist der Einsatzbereich zu berücksichtigen. Bei Holzpflaster RE sollte der letzte Bandschliff mit Körnung 100 ausgeführt werden, der Endschliff mit einer Einscheibenmaschine mit Schleifmittel Körnung 120 plus Schleifgitter. Holzpflaster GE ist je nach Einsatzbereich mit Körnung 24 - 36 oder Körnung 80 zu schleifen. Hier dürfen die Fugen auf keinen Fall gekittet werden - sie werden vor der Öl-Imprägnierung lediglich mit Schleifstaub oder Korkmehl gefüllt. aus Parkett Magazin 01/14 (Sortiment)