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Pro Ambiente
Hubert Esser, Inhaber des Tapeten-Verlags Pro Ambiente, ist mit Optimismus in das Jahr 2014 gestartet. "Die hochwertige Schiene ist relativ stabil", meinte er. Deshalb sei er anders als mancher Wettbewerber mit einem blauen Auge davon gekommen und habe im Geschäftsjahr 2013 nur ein minimales Umsatzminus eingefahren. Damit sei er sehr zufrieden. "Man sollte die Zukunft trotz der allgemeinen Rückgänge nicht zu schwarz malen", appellierte Esser an die Branche. "2014 normalisiert sich alles", ist er sicher und verweist auf seine Erfahrungen: "Es gibt immer Aufs und Abs - speziell Jahre, in denen wie 2013 eine Bundestagswahl stattfindet, verlaufen kritisch."
Seinen Kunden im stationären Handel will Esser weiterhin ein verlässlicher Partner bleiben: "Ich werde Tapeten nie über das Internet verkaufen." Mit dieser Rigorosität honoriere er die wichtige und aufwändige Beratungstätigkeit von Fachhändlern, Malern und Großhändlern. Ziel sei es, deren Existenz zu sichern. Der Vertrieb über das Internet berge die Gefahr, dass es eines Tages keinen Fachhandel mehr gebe. Hier sei ein Gegensteuern nötig, begründet Esser seine klare Aussage, das Internet nicht als Vertriebskanal zu nutzen.
Auf Unterstützung kann der Handel auch aufgrund der hochwertigen und außergewöhnlichen Kollektionen hoffen, die die Generalvertriebsagentur für Tapeten des belgischen Herstellers Omexco in Deutschland und Österreich neu ins Sortiment genommen hat. Allen voran die Karte von "Maison Martin Margiela", die mit Materialien und Illusionen spielt. Eine weitere Neuheit ist die Webjacquard-Kollektion "Trianon", benannt nach einem Dorf bei Versailles, in dem der Sonnenkönig Louis XIV. sein privates Schloss Le Grand Trianon bauen ließ. Ihre klassischen Motive präsentieren sich neu interpretiert und damit zeitgemäß. aus BTH Heimtex 02/14 (Wirtschaft)
Ein Hoch auf den Fachhandel
Hubert Esser, Inhaber des Tapeten-Verlags Pro Ambiente, ist mit Optimismus in das Jahr 2014 gestartet. "Die hochwertige Schiene ist relativ stabil", meinte er. Deshalb sei er anders als mancher Wettbewerber mit einem blauen Auge davon gekommen und habe im Geschäftsjahr 2013 nur ein minimales Umsatzminus eingefahren. Damit sei er sehr zufrieden. "Man sollte die Zukunft trotz der allgemeinen Rückgänge nicht zu schwarz malen", appellierte Esser an die Branche. "2014 normalisiert sich alles", ist er sicher und verweist auf seine Erfahrungen: "Es gibt immer Aufs und Abs - speziell Jahre, in denen wie 2013 eine Bundestagswahl stattfindet, verlaufen kritisch."
Seinen Kunden im stationären Handel will Esser weiterhin ein verlässlicher Partner bleiben: "Ich werde Tapeten nie über das Internet verkaufen." Mit dieser Rigorosität honoriere er die wichtige und aufwändige Beratungstätigkeit von Fachhändlern, Malern und Großhändlern. Ziel sei es, deren Existenz zu sichern. Der Vertrieb über das Internet berge die Gefahr, dass es eines Tages keinen Fachhandel mehr gebe. Hier sei ein Gegensteuern nötig, begründet Esser seine klare Aussage, das Internet nicht als Vertriebskanal zu nutzen.
Auf Unterstützung kann der Handel auch aufgrund der hochwertigen und außergewöhnlichen Kollektionen hoffen, die die Generalvertriebsagentur für Tapeten des belgischen Herstellers Omexco in Deutschland und Österreich neu ins Sortiment genommen hat. Allen voran die Karte von "Maison Martin Margiela", die mit Materialien und Illusionen spielt. Eine weitere Neuheit ist die Webjacquard-Kollektion "Trianon", benannt nach einem Dorf bei Versailles, in dem der Sonnenkönig Louis XIV. sein privates Schloss Le Grand Trianon bauen ließ. Ihre klassischen Motive präsentieren sich neu interpretiert und damit zeitgemäß. aus BTH Heimtex 02/14 (Wirtschaft)