Thomsit
Rollfixierung für Designbeläge und Gießharz vorgestellt
Im Wachstumssegment Designbeläge präsentiert Thomsit die Rollfixierung Thomsit K 145 DesignTack. Die Fixierung kann aufrecht stehend mit einer Nylon-Plüschrolle aufgetragen werden. Um ungewünschte Spritzer an Wänden und Kleidung zu vermeiden, ist das Produkt so eingestellt, dass es kaum tropft. Entwicklungstechnologisch ist dies ein Spagat, denn die Konsistenz der Rollfixierung Thomsit K 145 DesignTack ähnelt der von Sahne. Im Gebinde wirkt die Fixierung nur augenscheinlich vergleichsweise dick. Auf dem Boden jedoch lässt sie sich ausgesprochen leicht mit der Rolle verteilen.
Angenehm für den Verarbeiter ist zudem die lange offene Zeit des Produkts von bis zu zwei Stunden. Dabei lüftet die Fixierung in 15 Minuten ab. Auch bei geringem Verbrauch (bis zu 100 m
2 pro Gebinde) bietet die Fixierung eine starke Soforthaftung. Selbst die Belastung durch Stuhlrollen mindert die Haftung der eingelegten Designbelagsplanken keineswegs. Als besonders vorteilhaft erweist sich die starke Haftwirkung der Rollfixierung in Kombination mit der langen offenen Zeit für Intarsien-Arbeiten. Thomsit K 145 DesignTack ist mit EC 1 Plus sowie mit dem Blauen Engel als sehr emissionsarm zertifiziert.
Schneller und einfacher als mit dem neuen Silikat-Gießharz R 729 lassen sich Estrichfugen und -risse nicht kraftschlüssig schließen. Der Clou: Das Produkt bietet gleich zwei Anwendungen in einem, denn das Gießharz lässt sich variabel einstellen: hoch flüssig zum Schließen feiner Risse als auch pastös zum Verfüllen breiter Fugen. Entscheidend ist einzig der Zeitpunkt der Verwendung. Angeboten werden die beiden Komponenten in zwei halbvoll gefüllten flexiblen Gebindeflaschen. Sobald die Inhalte zusammengegeben und geschüttelt sind, reagiert das Produkt. Die Mengenverhältnisse sind bereits korrekt aufeinander abgestimmt.
Sobald beide Komponenten vermischt sind, verändert das Gießharz seine Konsistenz mit zunehmender Reaktionsdauer. Anfangs ist es ausgesprochen dünnflüssig. Nach wenigen Minuten wird es pastöser. Diese Veränderung ist entwicklungstechnologisch bewusst gewählt, um auf der Baustelle ein möglichst breites Anwendungsspektrum anzubieten.
In seinem niedrig viskosen, sprich dünnflüssigen Zustand lässt sich Thomsit R 729 in feine Risse einfüllen. Dazu sind die Deckel der Flaschen mit schlanken Tüllen ausgestattet. Schon durch leichten Druck auf den Bauch der Flasche kann man die Gießharzmenge einfach dosieren. Sobald das Silikat-Gießharz zähflüssiger geworden ist, lassen sich auch breitere Risse und Fugen kraftschlüssig schließen, in denen das Produkt in dünnflüssigem Zustand "versickert" wäre. Bereits eine Stunde nach Einsatz des Reaktionsharzes kann die verschlossene Rissstelle oder Fuge überspachtelt werden.
aus
FussbodenTechnik 02/14
(Sortiment)