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EUCA European Carpet-Importers Association e.V.
Der Verband der europäischen Teppichimporteure, EUCA, ist im vergangenen Jahr 50 Jahre alt geworden. Auf der Domotex 2014 erinnerte EUCA-Präsident Ali Ipektchi mit einer Rede an dieses Jubiläum.
Die Anfänge der Interessenvertretung reichen in die 60er Jahre zurück: In Hamburg entwickelte sich Der Teppichimport rasant, und die Stadt wurde zum weltgrößten Handelsplatz für Orientteppiche. Die vielfältigen Probleme bedurften eines gemeinsamen Handelns der Marktteilnehmer. Deshalb wird im Juli 1963 zunächst der Verband der Orientteppich-Importeure in Hamburg e.V. gegründet. Der Verband wird schnell zum Vehikel für die Interessen der Importeure, auch in anderen Orten der Republik. Daher wird er 1974 in Bundesverband der Orientteppich-Importeure in Hamburg (BVOI) umbenannt. "Hamburg" wird einige Jahre später aus dem Namen gestrichen.
1975 richtet der Verband die erste Branchenmesse in Hamburg aus: Die "Orfa" - Orientteppich-Fachausstellung - wird mit knapp über 30 Ausstellern ein so großer Erfolg, dass die zweite Messe dann schon "Ortefa International" heißt. Mit teilweise weit über 100 Ausstellern ist die Ortefa zu ihrer Zeit eine der wichtigsten Teppich-Fachmesse weltweit und wird später, im Zuge der allgemeinen Europäisierung, in "Eurotefa" umbenannt. Seine Erfahrung mit Teppichmessen bringt der Verband in eine Kooperation mit der wachsenden Domotex ein. Auch der Verband "europäisiert" sich und wird vom BVOI zur European Carpet-Importers Association (EUCA).
Zu den wichtigsten Aktionen von BVOI/EUCA gehört 1994 die Gründung von "Care & Fair", einer Initiative gegen Kinderarbeit. Nicht zuletzt auch durch diese Organisation ist die Kinderarbeit in der Teppichproduktion dramatisch zurückgegangen. EUCA hat sich in den Jahrzehnten seines Bestehens zum wichtigsten Ansprechpartner entwickelt, sei es für Regierungsstellen, Verwaltungen, Behörden, Parlamente oder den Zoll. Auch für die Medien ist EUCA einer der Ansprechpartner, wenn es um Teppiche geht, und selbst Konsumenten werden mit Fragen und Wünschen immer wieder vorstellig. aus Carpet Magazin 02/14 (Wirtschaft)
EUCA feiert 50-jähriges Bestehen
Der Verband der europäischen Teppichimporteure, EUCA, ist im vergangenen Jahr 50 Jahre alt geworden. Auf der Domotex 2014 erinnerte EUCA-Präsident Ali Ipektchi mit einer Rede an dieses Jubiläum.
Die Anfänge der Interessenvertretung reichen in die 60er Jahre zurück: In Hamburg entwickelte sich Der Teppichimport rasant, und die Stadt wurde zum weltgrößten Handelsplatz für Orientteppiche. Die vielfältigen Probleme bedurften eines gemeinsamen Handelns der Marktteilnehmer. Deshalb wird im Juli 1963 zunächst der Verband der Orientteppich-Importeure in Hamburg e.V. gegründet. Der Verband wird schnell zum Vehikel für die Interessen der Importeure, auch in anderen Orten der Republik. Daher wird er 1974 in Bundesverband der Orientteppich-Importeure in Hamburg (BVOI) umbenannt. "Hamburg" wird einige Jahre später aus dem Namen gestrichen.
1975 richtet der Verband die erste Branchenmesse in Hamburg aus: Die "Orfa" - Orientteppich-Fachausstellung - wird mit knapp über 30 Ausstellern ein so großer Erfolg, dass die zweite Messe dann schon "Ortefa International" heißt. Mit teilweise weit über 100 Ausstellern ist die Ortefa zu ihrer Zeit eine der wichtigsten Teppich-Fachmesse weltweit und wird später, im Zuge der allgemeinen Europäisierung, in "Eurotefa" umbenannt. Seine Erfahrung mit Teppichmessen bringt der Verband in eine Kooperation mit der wachsenden Domotex ein. Auch der Verband "europäisiert" sich und wird vom BVOI zur European Carpet-Importers Association (EUCA).
Zu den wichtigsten Aktionen von BVOI/EUCA gehört 1994 die Gründung von "Care & Fair", einer Initiative gegen Kinderarbeit. Nicht zuletzt auch durch diese Organisation ist die Kinderarbeit in der Teppichproduktion dramatisch zurückgegangen. EUCA hat sich in den Jahrzehnten seines Bestehens zum wichtigsten Ansprechpartner entwickelt, sei es für Regierungsstellen, Verwaltungen, Behörden, Parlamente oder den Zoll. Auch für die Medien ist EUCA einer der Ansprechpartner, wenn es um Teppiche geht, und selbst Konsumenten werden mit Fragen und Wünschen immer wieder vorstellig. aus Carpet Magazin 02/14 (Wirtschaft)