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Gebr. Sanders
Bramsche. Bettwarenhersteller Gebr. Sanders verzeichnet den nach eigenen Angaben größten Auftrag seiner Firmengeschichte: Ein weltweit tätiges Möbelhaus hat Kissen mit einem Auftragsvolumen von neun Millionen Dollar (rund 6,5 Millionen Euro) geordert. Nach Informationen der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) handelt es sich bei dem Auftraggeber um den schwedischen Möbelgiganten Ikea. Dies wollte Sanders-Chef Hans-Christian Sanders "aus Rücksicht auf Absprachen" allerdings nicht bestätigen.
Um den Auftrag bewältigen zu können, will Sanders nun die Haupt-Produktionsstätten der Sanders-Gruppe in der Ukraine erweitern. Möglich wird dies durch die Firmenanleihe, die das Unternehmen im Oktober auf dem Kapitalmarkt platziert hatte und die 18 Millionen Euro eingespielt hat (Haustex berichtete). Erhofft hatte man sich in Bramsche zwar, vier Millionen Euro mehr zu erlösen, dennoch könne man die Pläne gut umsetzen, so Sanders.
Dies wird auch deshalb erforderlich, weil durch ein geplantes Vertriebs-Joint-Venture mit einem großen chinesischen Bettwarenhersteller ein weiteres großes Geschäft ansteht. Sanders will seine "Climabalance"-Decke dort im Luxussegment verkaufen und setzt dabei auf die Mischung aus deutscher Qualität und ukrainischen Produktionskosten. Hans-Christian Sanders sagte der NOZ, dass in China die Zeit der drastischen Billiglöhne vorbei sei: "Die Chinesen sind gezwungen, ihre Löhne um 15 bis 20 Prozent pro Jahr zu erhöhen." aus Haustex 01/14 (Wirtschaft)
Neuer Millionenauftrag
Bramsche. Bettwarenhersteller Gebr. Sanders verzeichnet den nach eigenen Angaben größten Auftrag seiner Firmengeschichte: Ein weltweit tätiges Möbelhaus hat Kissen mit einem Auftragsvolumen von neun Millionen Dollar (rund 6,5 Millionen Euro) geordert. Nach Informationen der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) handelt es sich bei dem Auftraggeber um den schwedischen Möbelgiganten Ikea. Dies wollte Sanders-Chef Hans-Christian Sanders "aus Rücksicht auf Absprachen" allerdings nicht bestätigen.
Um den Auftrag bewältigen zu können, will Sanders nun die Haupt-Produktionsstätten der Sanders-Gruppe in der Ukraine erweitern. Möglich wird dies durch die Firmenanleihe, die das Unternehmen im Oktober auf dem Kapitalmarkt platziert hatte und die 18 Millionen Euro eingespielt hat (Haustex berichtete). Erhofft hatte man sich in Bramsche zwar, vier Millionen Euro mehr zu erlösen, dennoch könne man die Pläne gut umsetzen, so Sanders.
Dies wird auch deshalb erforderlich, weil durch ein geplantes Vertriebs-Joint-Venture mit einem großen chinesischen Bettwarenhersteller ein weiteres großes Geschäft ansteht. Sanders will seine "Climabalance"-Decke dort im Luxussegment verkaufen und setzt dabei auf die Mischung aus deutscher Qualität und ukrainischen Produktionskosten. Hans-Christian Sanders sagte der NOZ, dass in China die Zeit der drastischen Billiglöhne vorbei sei: "Die Chinesen sind gezwungen, ihre Löhne um 15 bis 20 Prozent pro Jahr zu erhöhen." aus Haustex 01/14 (Wirtschaft)