Bernd Steverding, Essenza Home

Herausforderung gemeistert


Borken. Wie auch in 2012 zeichnete sich das Jahr 2013 durch unberechenbare Schwankungen aus. Nach einem grandiosen ersten Quartal und noch zwei weiteren guten Monaten gestaltete sich der Sommer schwierig. Erst zum Herbst zog das Geschäft merklich an, so dass wir das Jahr recht gut abschließen werden.

Grundsätzlich wussten wir, dass das Jahr 2013 für uns eine Herausforderung werden würde. Meilensteine in diesem Jahr waren für uns unser neu geschaffenes internationales Logistikzentrum sowie die Einführung eines neuen Warenwirtschaftssystems. Verbunden mit dem Umzug von Vreden nach Borken, war dies für Kunden und Mitarbeiter sehr strapaziös.

Trotzdem können wir einen guten Zuwachs verzeichnen, wir danken unseren Partnern besonders in diesem Jahr für die Geduld und Treue.

Die Lage der Branche ist so unterschiedlich wie ihre Absatzkanäle. Betrachtet man die gesamte Handelslandschaft, so gibt es in allen Bereichen Gewinner und Verlierer. Marken fällt eine immer größer werdende Bedeutung zu, und Essenza Home kann hier punkten. Partner, die es verstehen, mit uns gemeinsam über Inszenierungen Impulse und Emotionen zu wecken, sind erfolgreich. Dabei müssen Qualitäten genau so sicher im Fokus stehen, wie das richtige Design. Unser Unternehmen hat daran gearbeitet, auch in 2014 werden wir unser Qualitätsmanagement weiter verfolgen.

Unser Unternehmen hat sich in den letzten drei Jahren einen deutlichen Platz im Marktgefüge erarbeitet. Wir sehen uns in einer Beratungsfunktion, per Zielgruppenanalyse können wir für alle Bereiche die richtigen Marken liefern.

Wie in jedem Jahr werden zur Heimtextil Messe in Frankfurt neue Marken ins Spiel kommen. Deshalb ist es besonders wichtig, dem Handel ein guter und verlässlicher Partner zu sein. Flächenbewirtschaftung, Inszenierung der Ware vor Ort, Kollektionen, die überzeugen, dies ist unser Ziel. Mit neuen, sehr qualifizierten Mitarbeitern, unserem vollautomatisierten Logistikzentrum sowie der optimierten EDV haben wir uns für die Zukunft hervorragend aufgestellt.

Unsere gemeinsamen Zielkunden im Endverbrauchermarkt benötigen eine gute und individuelle Ansprache. Der Preis darf dabei keinesfalls im Vordergrund stehen, zudem ist weniger mehr, Diversifikation innerhalb der Kollektionsgestaltungen unerlässlich. Begehrlichkeiten müssen über konzeptionelle Bausteine gesetzt werden, die dem Kunden Flexibilität und Gestaltungsfreiraum in seinem Zuhause ermöglichen.
aus Haustex 01/14 (Wirtschaft)