Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
VDM Verband der Deutschen Möbelindustrie e.V.
Auf der Imm Cologne konnten die Besucher die aktuellen Möbel- und Einrichtungstrends sehen. Wie die entstehen, erklärt der Verband der Deutschen Möbelindustrie.
Im Wesentlichen gibt es drei Faktoren, die einen neuen Trend bestimmen: Erstens weltweite Megatrends, die für alle Menschen gleich sind. Derzeit sind etwa Natur und die Schonung von Ressourcen wichtige Themen, die die Grundeigenschaften der Möbel bestimmen.
Zweitens die wirtschaftliche Lage eines Landes. Beispielsweise verfügen Chinesen derzeit über immer höhere Einkommen, um so auch ihren (Nachhol-)Bedarf bei Möbeln zu befriedigen. Funktion ist hier wichtiger als spezifische Ausprägungen im Design.
Letztere werden durch den dritten Faktor bestimmt: Kultur und Tradition. Sie entscheiden über Formensprache, Farbe und das gesamte Design. So ist das breite, weiche, weiße Sofa, wie es die US-Amerikaner lieben, in Japan nahezu undenkbar.
Im kulturellen Feld ist auch das Thema Individualität verankert. Manche Kulturen bevorzugen das Kollektiv, andere geben dem Individuum und seinen Vorlieben mehr Raum. Die Auswirkungen auf das Wohnen sind immens. Die gesamte Wohnungsaufteilung, die Art der Rückzugsräume, der Entspannungszonen hängen davon ab.
Die drei Felder haben unterschiedliche Gewichtung. Die Schnittmenge kann mehr von globalen Trends, der Wirtschaft oder mehr von der Kultur geprägt sein. Natürliche Materialien sind weltweit en vogue. Arme Länder verwenden sie in einfachen Möbeln, reiche Länder in hochwertigen. Ihr Aussehen ist in Shanghai anders als in Berlin. aus BTH Heimtex 03/14 (Wirtschaft)
So entsteht ein Möbeltrend
Auf der Imm Cologne konnten die Besucher die aktuellen Möbel- und Einrichtungstrends sehen. Wie die entstehen, erklärt der Verband der Deutschen Möbelindustrie.
Im Wesentlichen gibt es drei Faktoren, die einen neuen Trend bestimmen: Erstens weltweite Megatrends, die für alle Menschen gleich sind. Derzeit sind etwa Natur und die Schonung von Ressourcen wichtige Themen, die die Grundeigenschaften der Möbel bestimmen.
Zweitens die wirtschaftliche Lage eines Landes. Beispielsweise verfügen Chinesen derzeit über immer höhere Einkommen, um so auch ihren (Nachhol-)Bedarf bei Möbeln zu befriedigen. Funktion ist hier wichtiger als spezifische Ausprägungen im Design.
Letztere werden durch den dritten Faktor bestimmt: Kultur und Tradition. Sie entscheiden über Formensprache, Farbe und das gesamte Design. So ist das breite, weiche, weiße Sofa, wie es die US-Amerikaner lieben, in Japan nahezu undenkbar.
Im kulturellen Feld ist auch das Thema Individualität verankert. Manche Kulturen bevorzugen das Kollektiv, andere geben dem Individuum und seinen Vorlieben mehr Raum. Die Auswirkungen auf das Wohnen sind immens. Die gesamte Wohnungsaufteilung, die Art der Rückzugsräume, der Entspannungszonen hängen davon ab.
Die drei Felder haben unterschiedliche Gewichtung. Die Schnittmenge kann mehr von globalen Trends, der Wirtschaft oder mehr von der Kultur geprägt sein. Natürliche Materialien sind weltweit en vogue. Arme Länder verwenden sie in einfachen Möbeln, reiche Länder in hochwertigen. Ihr Aussehen ist in Shanghai anders als in Berlin. aus BTH Heimtex 03/14 (Wirtschaft)