Baywa
Baustoffe bleiben unter Vorjahr, Standorte verkauft
Die ungünstige Wetterlage im ersten Halbjahr 2013 hat dem Segment Baustoffe der Baywa die Jahresbilanz verhagelt. Die Umsätze lagen mit 1,70 Mrd. EUR um 2,3 % unter dem Vorjahreswert. Beim EBIT gab es einen regelrechten Einbruch auf 27,0 Mio. EUR (-23,7 %).
Neben dem Wetter macht die Baywa auch strukturelle Probleme für das schwache Abschneiden dieses Geschäftsbereiches verantwortlich. Entsprechend wird man sich zukünftig auf die Kernregionen konzentrieren. Zum 1. Mai wurden vier Standorte in Rheinland-Pfalz an die Firma I&M Baustoffhandel verkauft. Für die letzte verbliebene rheinland-pfälzische Niederlassung wird noch ein Käufer gesucht. Mitte Februar hatte man sich schon von den 26 Baustoffhandlungen in Nordrhein-Westfalen getrennt.
In Zukunft wird das Münchner Unternehmen mit seinen Baustofffilialen nur noch in Bayern sowie Teilen von Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt präsent sein.
aus
BTH Heimtex 04/14
(Wirtschaft)