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Caparol
In Deutschland werden für die Dämmung von Massivbaufassaden aus Mauerwerk oder Beton bis zu 95 % Dämmplatten aus Polystyrol (EPS) oder Steinwolle verwendet, so der Produktmanager. Polystyrol zeichne sich durch gute Dämmwerte, hervorragende Verarbeitungseigenschaften und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Steinwolle komme überwiegend bei Gebäuden mit höchsten Brandschutzanforderungen zum Einsatz.
Nach Auskunft Stauders wächst vor allem die Gruppe der Hochleistungsdämmstoffe, zu der auch die effiziente Fassadendämmplatte S 024 von Caparol gehört. Sie erziele bei 30 % geringerer Dicke eine um 30 % höhere Energieeinsparung als andere EPS-Modelle. Die schlanken Sandwichaufbauten auf Basis von Polyurethan und Phenolharz glichen die Mehrkosten durch geringere Ausladungen der Details aus. Zudem erforderten sie üblicherweise keine Verlängerung des Dachüberstands.
Eine zunehmende Nachfrage prognostiziert Stauder ökologischen Dämmstoffen. In dieser Gruppe hätten Dämmplatten aus Mineralschaum und Holzfaser den größten Anteil. Es gebe jedoch bereits Neuentwicklungen aus schädlingsresistenten Rohstoffen wie zum Beispiel auf Basis von Hanf. aus BTH Heimtex 05/14 (Sortiment)
Dünner und gleichzeitig effizienter
"Wärmedämm-Verbundsysteme fördern die Behaglichkeit in Wohnräumen, schützen die Bausubstanz, verringern durch höhere Innenwandtemperaturen das Risiko von Schimmelbildung und senken die Heizkosten", bringt Dieter Stauder, Produktmanager Caparol, die Vorteile von WDVS auf den Punkt. Generell bestehe ein WDV-System aus mehreren, miteinander verbundenen Lagen: Das Kernprodukt ist die Dämmplatte, die außen auf das Mauerwerk aufgebracht wird und den Verlust von Heizenergie verhindert. Darauf wird eine Beschichtung aus Armierungsmörtel und -gewebe aufgebracht, anschließend Putz und Farbe aufgetragen. Damit alle Lagen dauerhaft miteinander verbunden bleiben, seien Kenndaten zu erfüllen und von autorisierten Prüfinstituten nachzuweisen. Zudem sollte nach Ansicht Stauders im Sinne des Brandschutzes mindestens die Qualität "schwer entflammbar" verwendet werden.In Deutschland werden für die Dämmung von Massivbaufassaden aus Mauerwerk oder Beton bis zu 95 % Dämmplatten aus Polystyrol (EPS) oder Steinwolle verwendet, so der Produktmanager. Polystyrol zeichne sich durch gute Dämmwerte, hervorragende Verarbeitungseigenschaften und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Steinwolle komme überwiegend bei Gebäuden mit höchsten Brandschutzanforderungen zum Einsatz.
Nach Auskunft Stauders wächst vor allem die Gruppe der Hochleistungsdämmstoffe, zu der auch die effiziente Fassadendämmplatte S 024 von Caparol gehört. Sie erziele bei 30 % geringerer Dicke eine um 30 % höhere Energieeinsparung als andere EPS-Modelle. Die schlanken Sandwichaufbauten auf Basis von Polyurethan und Phenolharz glichen die Mehrkosten durch geringere Ausladungen der Details aus. Zudem erforderten sie üblicherweise keine Verlängerung des Dachüberstands.
Eine zunehmende Nachfrage prognostiziert Stauder ökologischen Dämmstoffen. In dieser Gruppe hätten Dämmplatten aus Mineralschaum und Holzfaser den größten Anteil. Es gebe jedoch bereits Neuentwicklungen aus schädlingsresistenten Rohstoffen wie zum Beispiel auf Basis von Hanf. aus BTH Heimtex 05/14 (Sortiment)