Schlüter-Systems

Stadiontour stellt elektrische Bodentemperierung vor Der Fußboden als Wohlfühlzone

Im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft hat es sich für Schlüter-Systems ausgezahlt, auf das Thema Fußball zu setzen. Die Stadiontour führte in zehn bekannte Fußball-Arenen und lockte 1.200 Verarbeiter zu den Kundenveranstaltungen. Im Mittelpunkt stand die neue elektrische Bodentemperierung Schlüter-Ditra-Heat-E und die Lichtprofiltechnik Schlüter Liprotec - garniert mit einen Blick hinter die Kulissen der Fußball-Bundesligisten.

Die Erfahrung, dass sich unter Verlegern eine Seminarmüdigkeit breit macht, kann man bei Schlüter-Systems nicht unterschreiben. Der Iserlohner Hersteller von Systemlösungen für die Verlegung von Fliesen und Naturstein kombinierte die Vorstellung der elektrischen Bodentemperierung Schlüter-Ditra-Heat-E mit dem bekannten Fliesenhersteller Villeroy & Boch und sorgte mit der Einladung in zehn Fußballstadien für attraktive Veranstaltungsorte. Die Stadien in Berlin (210 Teilnehmer), Dortmund (190), Leipzig (145) und Gelsenkirchen (140) waren besonders beliebt. Das Hamburger Millerntorstadion mobilisierte immerhin 100 Verleger, sich auf den aktuellen Stand zu bringen.

Warme Flächen

Keramik und Naturstein sind bekannt für ihre hervorragende Fähigkeit, Wärme zu speichern und weiter zu leiten. Mit einem intelligenten System zur elektrischen Fußbodentemperierung kann man sich genau diese Eigenschaft zunutze machen, um gezielt warme Wohlfühlzonen zu schaffen.

Das neue System Schlüter-Ditra-Heat-E ermöglicht nicht nur die schnelle und individuell bestimmbare Erwärmung bestimmter Zonen eines Fußbodens, sondern entkoppelt die Fliesen oder Natursteinplatten gleichzeitig vom Untergrund. Denn die Heizkabel sind bei dieser Lösung nicht bereits mit der Heizmatte verklebt, sondern werden in die Noppen der Entkopplungsmatte geklemmt. So können die zu temperierenden Zonen ganz den Gestaltungswünschen des Bauherren bzw. des Nutzers angepasst werden. Dank der patentierten Ditra-Technologie ist sogar die Verlegung des temperierten Bodens auf kritischen Untergründen wie Holzböden, frischen Estrichen oder gerissenen Untergründen möglich - die Matte überbrückt Risse im Estrich von bis zu 2 mm. So werden Schäden am Belag sowie an den Heizkabeln verhindert.

Komfortable Steuerung bei minimaler Aufbauhöhe

In den Bodenaufbau wird ein Temperaturfühler integriert, der mit einem digitalen Temperaturregler für den Fußboden verbunden ist. Auf diese Weise lässt sich die individuelle Wohlfühltemperatur komfortabel und punktgenau einstellen, denn die milde Strahlungswärme kommt schnell an der Oberfläche an und wird gleichmäßig abgegeben. Das wird zum einen möglich gemacht, indem die Heizkabel unmittelbar unter dem Belag in den Kleber eingebettet sind, zum anderen durch die exzellente Wärmeleitfähigkeit von Keramik und Naturstein.

Die Aufbauhöhe des Ditra-Heat-E Systems von lediglich 5,5 mm macht die elektrische Fußbodentemperierung zu einer attraktiven Lösung für Sanierungs- und Renovierungsvorhaben. Da die Kabel mit dem Fliesenkleber in die Entkopplungsmatte eingebettet werden, ist weder ein aufwändiges Abspachteln der beheizten Flächen noch ein anschließendes Entkoppeln notwendig. Das langlebige und wartungsfreie System ist günstig in der Anschaffung und Installation und bietet somit eine attraktive Lösung, um schnell und gezielt Wohlfühlzonen mit warmen Fliesen oder Natursteinplatten zu schaffen. Für den einfachen und schnellen Einbau in allen gängigen Raumsituationen stehen praktische Komplettsets zur Verfügung, in denen alle zum System gehörenden Komponenten enthalten und der jeweiligen Fläche entsprechend vorkonfektioniert sind.

Bei der Vorstellung der Lichtprofiltechnik Schlüter Liprotec erfuhren die Verarbeiter, wie man mit Licht und Keramik exklusive Akzente setzen kann.

Positives Fazit

Das Fazit der Stadiontour fällt positiv aus. Stellvertretend für beide Veranstaltungspartner zog Ralf Mary, Vertriebsleiter Project Business bei Villeroy & Boch Bilanz: "Die Stadiontour ist bei unseren Partnern aus Handel und Handwerk und auch bei bei Planern und Architekten ausgesprochen gut angekommen. Wir konnten bis zu 200 Teilnehmer je Veranstaltung begrüßen."
aus FussbodenTechnik 03/14 (Marketing)