Bambeau im Seepavillon am Fühlinger See, Köln

Industrieboden aus Bambus


Der Fußboden dieses beliebten Ausflugslokals an einem ehemaligen Kiessee wird stark frequentiert. Bei Renovierung und Umgestaltung des 30 Jahre alten Seepavillons am Fühlinger See nördlich von Köln wurde daher ein sehr robuster Boden ausgeführt. Das Ambiente sollte aber auch zu einem festlichen Rahmen für Events, Tagungen und private Feiern passen.

Das Cateringunternehmen Kaiserschote hat beim Umbau des Seepavillons eine regionale Gastronomie-Institution in exponierter Lage wiederbelebt. Das ehemalige Tanzlokal wurde 2011 aufwändig umgestaltet. Jetzt bietet es auf separat nutzbaren Flächen Platz für bis zu drei Veranstaltungen gleichzeitig. Geschäftsführer André Karpinski war daran gelegen, hochwertige Räume für Veranstaltungen mittlerer Größe zu schaffen, um insbesondere Größenordnungen von 100 bis 300 Gästen einen perfekten Rahmen bieten zu können.

Die naturnahe Lage unmittelbar am See mit eigenem Sandstrand hatte Auswirkungen auf die Wahl des Bodenbelags. Der Strandsand, der die Besucher magisch anzieht, haftet bei Rückkehr in den Seepavillon an den Schuhsohlen der Gäste und wird in beträchtlicher Menge in die Innenräume getragen. Die Entscheidung fiel zugunsten eines Industriebodens aus Bambus ,Strand Woven’, gefertigt aus verwobenen und hoch verdichteten Bambusfasern.

Nach dem Verkleben mit einem 2K-PU-Klebstoff sowie Schleifen und Verkitten der Oberfläche wurde die Deckschicht dieses neuen Bambusboden mit lufttrocknendem Öl behandelt. Das Pflegekonzept schreibt vor, dass der Boden nach besonders harter Beanspruchung für Folgeveranstaltungen gereinigt und bei Bedarf nachgepflegt werden soll. Der Pflegeaufwand blieb im erwarteten Rahmen. Schäden durch den Sandeintrag blieben aus.


Objekt Telegramm


Industrieboden: ca. 400 m2 Bambeau ,Industrieparkett Objekt’
Abmessungen der Verlegesegmente: 200 x 300 x 10 mm
Verklebung: Vollflächig mit einem 2K-PU-Kleber
Oberflächenbehandlung: lufttrocknend geölt
Jahr des Einbaus: 2011
aus Parkett Magazin 03/14 (Referenz)