Hamberger
150 Jahre im Zeichen von Holz
Zündhölzer, Sägewerk, Waldbewirtschaftung, WC-Sitze und insbesondere Parkett: das Familienunternehmen Hamberger setzt seit seiner Gründung im Jahr 1866 auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Jetzt widmet das Holztechnische Museum Rosenheim anlässlich des 150-jährigen Stadt-Jubiläums der Bedeutung von Holz für die Entwicklung der Stadt eine Sonderausstellung. Den Titel "150 Jahre Holzstadt Rosenheim" füllen auch namhafte Unternehmen aus Stadt und Landkreis mit Leben. Dazu gehören selbstverständlich Hamberger, das Bauunternehmen Grossmann und das Institut für Fenstertechnik. Hamberger hat mit seiner eigenen "beinahe" 150-jährigen Geschichte, die intensiv auf Holz aufbaut ist, das Image von Rosenheim als Holzstadt zeitgleich mit geprägt. In der Sonderausstellung werden Geschichte und Hintergrundwissen zur Firmenentwicklung dem interessierten Besucher auf einer Tafel kompakt vermittelt. Die Ausstellung ist noch bis einschließlich 17. Oktober 2014 geöffnet.
Das Holztechnische Museum Rosenheim dokumentiert die Entwicklung der Holzbearbeitung. Originalstücke, Anschauungs- und Funktionsmodelle sowie umfangreiche Werkzeugsammlungen zeigen alte und moderne Techniken. Aus der 1925 gegründeten Holzfachschule, dem "Holztechnikum Rosenheim", haben sich weltweit anerkannte Ausbildungs- und Forschungsstätten wie die Fakultät Holztechnik und Bau der Fachhochschule Rosenheim, die staatliche Fachschule für Holztechnik und Holzbetriebswirtschaft, das Lehrinstitut der Holzwirtschaft und Kunststofftechnik Rosenheim e.V. und das Institut für Fenstertechnik e. V. (ift) herausgebildet. Der "Rosenheimer", egal welche Bildungseinrichtung er auch besucht hat, ist ein gefragter Holzfachmann in der ganzen Welt. Das bedeutet für den Parketthersteller Hamberger den Zugang zu hoch qualifizierten Fachkräften aus dem Holzbereich sowie einen engen Austausch mit den Bildungseinrichtungen.
aus
Parkett Magazin 04/14
(Marketing)