Kiesel

Okatmos-Familie mit höchster Emicode-Einstufung


Gerade in der Bauchemie besitzen Prüfzertifikate und Umweltsiegel einen hohen Stellenwert. Kiesel hat das heute allseits anerkannte Emicode-Label mit aus der Taufe gehoben. "Schon in den 1990er-Jahren ging es nicht nur um Ökologie, sondern auch um die Gesundheit von Verarbeitern und Endkunden. Damit waren wir der Zeit einen gewaltigen Schritt voraus", erinnert sich Geschäftsführer Wolfgang Kiesel. Die entscheidende Frage lautet für ihn jedoch: "Hält ein Siegel was es verspricht?"

Für die Emicode-Richtlinie und Label wie DIBt und Giscode kann Kiesel das bejahen. Darüber hinaus ist ihm die Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) wichtig. Marketing- und Vertriebsleiterin Beatrice Kiesel ergänzt: "Ein Unternehmen muss ökologische Verantwortung nicht nur vorgeben, sondern sie tatsächlich leben."

Das beginnt mit dem Rohstoff-Einkauf und bei den Rezepturen für neue Produkte. Nach Aussage des Unternehmens haben stets Lösungen Vorrang, die im Einklang mit Ökologie und Gesundheit stehen. Bei den Werkstoffen zur Bodenverlegung verkörpert vor allem die Okatmos-Familie diese Philosophie. Vorstriche wie Okatmos EG 20 oder Klebstoffe wie Okatmos star 120 für Designbeläge erfüllen die höchste Emicode-Stufe EC1 Plus. Sie erweisen sich als sehr emissionsarm und sind wirksam gegen mikrobiologischen Abbau geschützt. Andere Produkte, etwa die Spachtelmasse Servoalpha AF 1000 oder der Parkett-Klebstoff Bakit EK neu, sollen ebenfalls Bestnoten in Sachen Emicode erzielen und zeigen, was Kiesel bieten will: Bauwerkstoffe mit Gesundheitsschutz und guten Raumluftbedingungen.
aus Parkett im Holzhandel 04/14 (Sortiment)