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Knauf: Bindemittel im Blickpunkt
Wie stellt man einen Calciumsulfat-Fließestrich her? Welche Anforderungen werden an das Bindemittel gestellt? Wie werden eingebaute Estriche geprüft und welche Normen liegen ihrer Herstellung zu Grunde? Antworten auf diese und weitere Fragen, verbunden mit vielen wertvollen Tipps für die Praxis, erhielten am 22. und 23. März Kunden aus Deutschland und Österreich bei Knauf Gips. Rund 50 Estrichleger waren zu diesem ersten Wissensaustausch nach Iphofen gekommen und konnten dabei Blicke hinter die Kulissen werfen - von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Calciumsulfat-Fließestrich.
Zum Auftakt des Fachprogramms bot Gerd Greger, Verkaufsleiter Boden, den Teilnehmern einen Überblick über das gesamte Leistungsspektrum der Knauf Bodensysteme. Wie Estrich-Bindemittel hergestellt werden, und welche Unterschiede es gibt, erläuterte Elke Spiecker, Leiterin des Labors im Knauf Werk Niederaußen. Einen besonders schnell abbindenden Estrich stellte anschließend Dr. Matthias Büttner (Knauf, Leitung F+E Boden) mit einer praktischen Vorführung vor.
Estrich-Fachthemen kamen gut an
Wie und warum Estriche trocknen, erklärte der Dr. Karl-Heinz Wiegrink, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der IHK München und Oberbayern für Industriefußböden, Estriche Betontechnologie. Andres Seifert, Leiter Knauf Marktmanagement Boden, erläuterte die Normen für die Herstellung von Estrich. Er zeigte, wie die Qualitäts-Prüfung beispielsweise mit CM-Messung vorgenommen wird.
Zum Finale des Fachprogramms präsentierte die Firma Bremat mobile Mischtechnik-Systeme für Estrichleger, die sich auf die Fertigung von Fließestrichen spezialisiert haben.
Mit Andreas Ingelmann konnte sich bei dieser ersten Bindemittelveranstaltung ein neuer Mitarbeiter des Bereichs Knauf Compound dem Fachpublikum vorstellen. Ehemals Gebietsleiter in der Bodensparte, verantwortet er jetzt deutschlandweit den Vertrieb Knauf Compound. Ansprechpartner für den Bereich Technik im gesamten Bundesgebiet ist Ulrich Hermsen.
Abgerundet wurde die Fortbildung durch einen Besuch des Knauf Museums in Iphofen. Höhepunkt und Abschluss des ersten Tages war eine Führung durch den Anhydrit-Untertageabbau in der Grube Hüttenheim mit anschließendem Abendessen im dortigen Festsaal. aus FussbodenTechnik 04/12 (Marketing)
Wissenstransfer Das Bindemittel zwischen Knauf und Kunden
Die Anforderungen im komplexen Fußbodenbau wachsen und Estrichleger müssen auf dem neuesten technischen Stand sein. Deshalb bot Knauf Gips bei seiner Veranstaltungzum Thema Bindemittel (Calciumsulfat) in Iphofen ein interessantes Fortbildungsprogramm.Wie stellt man einen Calciumsulfat-Fließestrich her? Welche Anforderungen werden an das Bindemittel gestellt? Wie werden eingebaute Estriche geprüft und welche Normen liegen ihrer Herstellung zu Grunde? Antworten auf diese und weitere Fragen, verbunden mit vielen wertvollen Tipps für die Praxis, erhielten am 22. und 23. März Kunden aus Deutschland und Österreich bei Knauf Gips. Rund 50 Estrichleger waren zu diesem ersten Wissensaustausch nach Iphofen gekommen und konnten dabei Blicke hinter die Kulissen werfen - von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Calciumsulfat-Fließestrich.
Zum Auftakt des Fachprogramms bot Gerd Greger, Verkaufsleiter Boden, den Teilnehmern einen Überblick über das gesamte Leistungsspektrum der Knauf Bodensysteme. Wie Estrich-Bindemittel hergestellt werden, und welche Unterschiede es gibt, erläuterte Elke Spiecker, Leiterin des Labors im Knauf Werk Niederaußen. Einen besonders schnell abbindenden Estrich stellte anschließend Dr. Matthias Büttner (Knauf, Leitung F+E Boden) mit einer praktischen Vorführung vor.
Estrich-Fachthemen kamen gut an
Wie und warum Estriche trocknen, erklärte der Dr. Karl-Heinz Wiegrink, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der IHK München und Oberbayern für Industriefußböden, Estriche Betontechnologie. Andres Seifert, Leiter Knauf Marktmanagement Boden, erläuterte die Normen für die Herstellung von Estrich. Er zeigte, wie die Qualitäts-Prüfung beispielsweise mit CM-Messung vorgenommen wird.
Zum Finale des Fachprogramms präsentierte die Firma Bremat mobile Mischtechnik-Systeme für Estrichleger, die sich auf die Fertigung von Fließestrichen spezialisiert haben.
Mit Andreas Ingelmann konnte sich bei dieser ersten Bindemittelveranstaltung ein neuer Mitarbeiter des Bereichs Knauf Compound dem Fachpublikum vorstellen. Ehemals Gebietsleiter in der Bodensparte, verantwortet er jetzt deutschlandweit den Vertrieb Knauf Compound. Ansprechpartner für den Bereich Technik im gesamten Bundesgebiet ist Ulrich Hermsen.
Abgerundet wurde die Fortbildung durch einen Besuch des Knauf Museums in Iphofen. Höhepunkt und Abschluss des ersten Tages war eine Führung durch den Anhydrit-Untertageabbau in der Grube Hüttenheim mit anschließendem Abendessen im dortigen Festsaal. aus FussbodenTechnik 04/12 (Marketing)