Brinkhaus GmbH

Diese Unternehmen trafen wir inWeimar und Halle


"Wir sind vorbereitet": Geschäftsführer Frank Gänser zeigte sich sowohl in Weimar als auch in Halle selbstbewusst mit Blick auf das Ziel, Brinkhaus als Endverbraucher-Marke zu etablieren. Ein neues Shopkonzept, eine überarbeitete Kollektion und nicht zuletzt neue Mitarbeiten gehören zur Strategie. Entsprechend gestaltete sich auch die großzügige Präsentation des Unternehmens auf den beiden Messen. Im Mittelpunkt stand dabei die Marke "Brinkhaus Luxury Lifestyle", bei der der Systemgedanke Pate stand: einerseits Bettdecken und Kissen, andererseits das überarbeitete Boxspring-Schlafsystem. Gänser ist sicher: "An der Steppung und an der Konfektion wird man eine Brinkhaus-Decke immer erkennen." Und auch die Boxspringbetten sollen im Wortsinne einmalig sein: "Es gibt bei uns keine Serienfertigung, jedes Bett wird kundenbezogen hergestellt." Dazu erhält es bereits bei der Auftragsvergabe eine Seriennummer, die mit einem Metalllabel am Bett angebrachrt wird. "Im Grunde ist dieses wie ein Qualitäts-Siegel der Marke zu verstehen", betont Thomas Bußkamp, CEO der Brinkhaus-Muttergesellschaft EuroComfort Group, der die Messe in Halle besuchte. Innerhalb von 20 Arbeitstagen werden die Betten dann ausgeliefert, "auf Wunsch sogar direkt zum Konsumenten", so Bußkamp. Erstmals gezeigt wurde das Shop-in-Shop-Konzept, mit dem Brinkhaus beispielsweise bei Harrods in London seine Premium-Bettwaren präsentiert. Das Konzept müsse der Händler nicht 1:1 übernehmen, "aber die Marke muss erkennbar sein", betont Frank Gänser. "Wir wollen die Kunden dabei aktiv unterstützen." Durch den selektiven Vertrieb der Marke Brinkhaus sind für 2014 zehn Flächen vorgesehen und zusätzlich mehrere Corner-Lösungen geplant. "Wir suchen uns die Leuchttürme im Premium-Handel", so Gänser. "Mit denen wollen wir arbeiten - aber richtig." Für 2015 kündigte Gänser Verbraucherwerbung für die Marke Brinkhaus an.
aus Haustex 07/14 (Marketing)