Grosana-Schlafseminar, Teil III

Gibt es eine maximale Schlafdauer?


Reutlingen - Mit einem so genannten "Schlafseminar" für seine Kundschaft wartet die schwäbische Matratzenmanufaktur auf. Die einzelnen Beiträge stehen auch als Download unter www.grosana.de im Händlerbereich zur Verfügung, werden aber auch kostenfrei zugeschickt. Nachfolgend Teil 3 der Ausführungen.

Ein Frage, die wahrscheinlich jeden, aus den unterschiedlichsten Gründen, schon einmal beschäftigt hat: Gibt es eigentlich eine maximale Schlafdauer? Kann man sagen, nach so und so vielen Stunden Ruhe kann der Körper nicht mehr ruhen, verlangt nach Bewegung? Oder kann man gar nicht so lange schlafen, bis dieses Stadium erreicht ist? Theoretisch könnte man etliche Stunden am Stück durchschlafen, aber nie mehr als der Körper zur Regeneration benötigt. Wir Menschen können nicht ausprobieren, wie lange es möglich ist, zu schlafen, denn Schlafdauer ist immer etwas hochgradig Individuelles. Eine allgemeingültige Höchstschlafdauer gibt es daher nicht. Wenn Sie ausgeruht sind, weil Ihre Tage und Nächte einer gewissen Regelmäßigkeit folgen, kommen Sie vielleicht mit sieben Stunden Schlaf aus. In anderen Nächten, oder auf Grund von Zeitverschiebungen, z. B. nach interkontinentalen Flügen, kann es sein, dass Sie 15 Stunden lang "am Stück" schlafen. Irgendwann aber sind Sie ausgeruht und wachen auf oder können nicht mehr weiter schlafen. Daher lässt sich nicht sagen, wie viele Stunden Schlaf unser Körper maximal aushalten würde. Wenn Sie längere Zeit nicht ausreichend geschlafen haben, registriert das Ihr Körper ganz genau - er bucht das quasi auf ein "Minus-Konto". Bei jeder sich ergebenden Gelegenheit wird er versuchen, den fehlenden Schlaf nachzuholen, das heißt, Sie werden tagsüber von plötzlicher Müdigkeit überfallen, fühlen sich schläfrig und ohne Energie den ganzen Tag über, kommen nicht so richtig auf Touren.

Sowie Sie aber irgendwann genug nachgeholt, also geschlafen haben, ist Ihr Konto wieder "ausgeglichen", auf Null sozusagen. Leider funktioniert das umgekehrte Modell nicht: Wir können nicht "im Voraus" schlafen, um uns auf wenig Schlaf/schlaflose Nächte vorzubereiten. Unser Organismus ist tatsächlich nicht in der Lage, diese Energie so zu speichern, dass sie sich später in Aktivität umsetzen ließe.

Umso wichtiger, dass Sie ganz besonderes Augenmerk darauf richten, wie Sie schlafen. Wenn Ihr Körper nicht in die richtige Ruheposition findet, um den Muskelapparat optimal zu entlasten und zu entspannen, bleibt guter Schlaf die Ausnahme. Einen großen Beitrag dazu leistet die richtige Schlafunterlage, die Matratze. Bei der schwäbischen Matratzenmanufaktur Grosana kümmert man sich seit über 20 Jahren um nichts anderes. Mehr als 43 Patente und Gebrauchsmuster für gesunden Schlaf wurden zwischenzeitlich angemeldet und sind in die Konstruktion der Matratzen eingeflossen. Die meisten davon nimmt man bewusst überhaupt nicht wahr, man wacht einfach voller Tatendrang mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf und sagt: "Heute habe ich gut geschlafen."
aus Haustex 06/12 (Marketing)