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Janser
Strukturierte Oberflächen von Holzböden, in erster Linie Dielen, gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen: gebürstet, gehobelt, geschroppt, sägerau belassen, sandgestrahlt, gefast. Darüber hinaus werden spezielle Trocknungsverfahren eingesetzt, die das Holz unterschiedlich stark verformen. Die tägliche Unterhaltsreinigung und Pflege solcher Flächen ist weitgehend problemlos. Was ist aber, wenn eine Grundreinigung durchzuführen ist? Parketthersteller empfehlen dann den Einsatz von speziellen Reinigungsmaschinen.
Werkzeugspezialist Janser hat solche Maschinen entwickelt: den Parkettrenovator PRM, den Quad-Schleifer, die Handschleifmaschine HSM und Dreiecksbürsten für die Bearbeitung von Ecken. Der PRM macht das, was die rustikalen Dielen während der Produktion schon einmal erlebt haben: sie werden gebürstet. Die integrierte Absaugung gewährleistet eine nahezu staubfreie Arbeitsumgebung. Durch das duale Bürstenantriebssystem und das passende Fahrwerk lässt sich die Maschine gefühlvoll über die Flächen führen. Der Bürstendruck kann individuell gewählt werden, wodurch die gewünschte Abtragsleistung erzielt und ein ansatzfreies Arbeiten gewährleistet werden kann. In Randbereichen kommen der Quad-Schleifer und die Handschleifmaschine HSM zum Einsatz. Grundsätzlich gilt: Bei strukturierten Oberflächen sollte die Reinigung in Strukturrichtung erfolgen.
Eine große Rolle spielt das Material und die Anordnung der Borsten. Dabei ist es wichtig, die optimale Abstimmung zwischen Reinigungswirkung und Bodenschonung zu finden. "Wenn Material abgenommen und eine Struktur mehr betont werden soll, können Edelstahlbürsten verwendet werden, wenn es ums Auffrischen geht, empfehle ich speziell beschichtete Kunststoffbürsten", sagt Martin Müller, bei Janser zuständig für Produktmanagement und Anwendungstechnik. Wenn Edelstahlbürsten verwendet wurden, sollte bei einigen Hölzern mit Kunststoffbürsten nachgearbeitet werden, um Verfärbungen im Holz vorzubeugen.
Kunststoffbürsten gibt es mit 46-er Körnung für den Abtrag, die Körnungen 60 und 120 sind den Feinarbeiten vorbehalten. Im Eckenbereich ist es wichtig, gut abgestimmte Werkzeuge einzusetzen, die dem Schleifbild der Flächenmaschinen entsprechen. Nur so kann ansatzfrei gearbeitet werden. Erhältlich sind dazu spezielle Dreiecksbürsten, die in Multi-Master-Geräten verwendet werden können. aus Parkett Magazin 05/14 (Sortiment)
Reinigung und Pflege strukturierter Holzoberflächen
Strukturierte Oberflächen von Holzböden, in erster Linie Dielen, gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen: gebürstet, gehobelt, geschroppt, sägerau belassen, sandgestrahlt, gefast. Darüber hinaus werden spezielle Trocknungsverfahren eingesetzt, die das Holz unterschiedlich stark verformen. Die tägliche Unterhaltsreinigung und Pflege solcher Flächen ist weitgehend problemlos. Was ist aber, wenn eine Grundreinigung durchzuführen ist? Parketthersteller empfehlen dann den Einsatz von speziellen Reinigungsmaschinen.
Werkzeugspezialist Janser hat solche Maschinen entwickelt: den Parkettrenovator PRM, den Quad-Schleifer, die Handschleifmaschine HSM und Dreiecksbürsten für die Bearbeitung von Ecken. Der PRM macht das, was die rustikalen Dielen während der Produktion schon einmal erlebt haben: sie werden gebürstet. Die integrierte Absaugung gewährleistet eine nahezu staubfreie Arbeitsumgebung. Durch das duale Bürstenantriebssystem und das passende Fahrwerk lässt sich die Maschine gefühlvoll über die Flächen führen. Der Bürstendruck kann individuell gewählt werden, wodurch die gewünschte Abtragsleistung erzielt und ein ansatzfreies Arbeiten gewährleistet werden kann. In Randbereichen kommen der Quad-Schleifer und die Handschleifmaschine HSM zum Einsatz. Grundsätzlich gilt: Bei strukturierten Oberflächen sollte die Reinigung in Strukturrichtung erfolgen.
Eine große Rolle spielt das Material und die Anordnung der Borsten. Dabei ist es wichtig, die optimale Abstimmung zwischen Reinigungswirkung und Bodenschonung zu finden. "Wenn Material abgenommen und eine Struktur mehr betont werden soll, können Edelstahlbürsten verwendet werden, wenn es ums Auffrischen geht, empfehle ich speziell beschichtete Kunststoffbürsten", sagt Martin Müller, bei Janser zuständig für Produktmanagement und Anwendungstechnik. Wenn Edelstahlbürsten verwendet wurden, sollte bei einigen Hölzern mit Kunststoffbürsten nachgearbeitet werden, um Verfärbungen im Holz vorzubeugen.
Kunststoffbürsten gibt es mit 46-er Körnung für den Abtrag, die Körnungen 60 und 120 sind den Feinarbeiten vorbehalten. Im Eckenbereich ist es wichtig, gut abgestimmte Werkzeuge einzusetzen, die dem Schleifbild der Flächenmaschinen entsprechen. Nur so kann ansatzfrei gearbeitet werden. Erhältlich sind dazu spezielle Dreiecksbürsten, die in Multi-Master-Geräten verwendet werden können. aus Parkett Magazin 05/14 (Sortiment)