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Wicanders/Amorim
Mit seiner Premiummarke Wicanders setzt Hersteller Amorim weiter auf Korkböden, aber weniger auf die herkömmlichen Ausführungen. Die große Chance der Bodenbelagsbranche sieht das Unternehmen in den Bereichen Design-Kork und LVT. Beides verbindet Wicanders zu Vinylcomfort. Durch moderne Druckverfahren lässt sich heute jedes beliebige Dessin drucken. Wenn die Struktur von Presskork nicht ins Wohnkonzept passt, kann aus einer breiten Dekor-Palette gewählt werden. Hochwertige, phthalatfreie Oberflächenveredelungen schützen die Kork-Deckschicht der aktuellen Kollektionen.
Damit fällt dem Fachmann bei der Beratung eine wichtige Aufgabe zu: Er darf nicht nur mit rationalen Fakten aufwarten. Emotionale Gesichtspunkte spielen eine starke Rolle. "Vor allem die Beschaffenheit eines Bodenbelags muss überzeugen. Schöne, zeitgemäße Dekore werden heute vorausgesetzt. Das ist nicht mehr das ausschlaggebende Verkaufsargument", betont Tomas Cordes, Geschäftsführer bei Amorim Deutschland. Hier setzt das Unternehmen mit seinem neuen Label corktech an. Ziel ist es, dem Verbraucher Orientierungshilfe und Sicherheit zu geben. Anhand des Labels kann er auf den ersten Blick erkennen, dass sich veredelter Kork unter der Oberfläche verbirgt. Anders nämlich wird das nicht deutlich - zu gut sind die Ergebnisse des Digitaldrucks.
Entscheidend für Aufbau und Wertigkeit sind laut Amorim vier Parameter: die Stärke des Korkgranulats, der Druck und die Temperatur bei seiner Verarbeitung sowie zugesetzte Komponenten. Je nachdem wie diese Parameter kombiniert werden, variieren etwa Schalldämmung oder Elastizität. Es ist der Korkkern des Belages, der unter der schützenden Oberflächenveredelung und dem sichtbaren Dekor für die Eigenschaften verantwortlich ist. Einen Komfortgewinn, heißt es, erziele man erst, wenn die Korkschicht normgerecht mindestens eine Dicke von 2,5 mm habe. Es bleibt daher die Erkenntnis: Qualität hat seinen Preis, denn auch Kork ist nicht gleich Kork. aus Parkett im Holzhandel 05/14 (Sortiment)
Korkböden mit beeindruckenden Oberflächen
Mit seiner Premiummarke Wicanders setzt Hersteller Amorim weiter auf Korkböden, aber weniger auf die herkömmlichen Ausführungen. Die große Chance der Bodenbelagsbranche sieht das Unternehmen in den Bereichen Design-Kork und LVT. Beides verbindet Wicanders zu Vinylcomfort. Durch moderne Druckverfahren lässt sich heute jedes beliebige Dessin drucken. Wenn die Struktur von Presskork nicht ins Wohnkonzept passt, kann aus einer breiten Dekor-Palette gewählt werden. Hochwertige, phthalatfreie Oberflächenveredelungen schützen die Kork-Deckschicht der aktuellen Kollektionen.
Damit fällt dem Fachmann bei der Beratung eine wichtige Aufgabe zu: Er darf nicht nur mit rationalen Fakten aufwarten. Emotionale Gesichtspunkte spielen eine starke Rolle. "Vor allem die Beschaffenheit eines Bodenbelags muss überzeugen. Schöne, zeitgemäße Dekore werden heute vorausgesetzt. Das ist nicht mehr das ausschlaggebende Verkaufsargument", betont Tomas Cordes, Geschäftsführer bei Amorim Deutschland. Hier setzt das Unternehmen mit seinem neuen Label corktech an. Ziel ist es, dem Verbraucher Orientierungshilfe und Sicherheit zu geben. Anhand des Labels kann er auf den ersten Blick erkennen, dass sich veredelter Kork unter der Oberfläche verbirgt. Anders nämlich wird das nicht deutlich - zu gut sind die Ergebnisse des Digitaldrucks.
Entscheidend für Aufbau und Wertigkeit sind laut Amorim vier Parameter: die Stärke des Korkgranulats, der Druck und die Temperatur bei seiner Verarbeitung sowie zugesetzte Komponenten. Je nachdem wie diese Parameter kombiniert werden, variieren etwa Schalldämmung oder Elastizität. Es ist der Korkkern des Belages, der unter der schützenden Oberflächenveredelung und dem sichtbaren Dekor für die Eigenschaften verantwortlich ist. Einen Komfortgewinn, heißt es, erziele man erst, wenn die Korkschicht normgerecht mindestens eine Dicke von 2,5 mm habe. Es bleibt daher die Erkenntnis: Qualität hat seinen Preis, denn auch Kork ist nicht gleich Kork. aus Parkett im Holzhandel 05/14 (Sortiment)