Murexin

Neue Alternative zu Epoxy-Sperren


In Österreich ist Murexin eine feste Größe. Auch in Deutschland möchte sich der österreichische Verlegewerkstoffhersteller mehr etablieren. Das Personal wurde und wird weiter aufgestockt, Produkte für die Untergrundvorbereitung rücken in den Fokus. Standbesuchern wurde eine Alternative zu Epoxid- und PUR-Harzen vorgestellt.

Restfeuchtigkeit für die Belagsreife bei zementären Estrichen ist immer wieder Thema bei den Verarbeitern und bereiten so manchem Sorgenfalten. Bei dem geforderten schnellen Baufortschritt kann der Verarbeiter häufig nicht auf die Belegreife des Estrichs warten. Manchmal sorgen auch ungünstige klimatische Bedingungen dafür, dass sich die Trocknungszeit um ein Vielfaches verlängert bzw. gänzlich unmöglich wird. Die Lösung bringen meist chemische Feuchtigkeitssperren wie Epoxidharz- oder Polyurethansysteme.

"In unserem Produktsortiment haben wir bereits seit Jahren Klebstoffe auf Basis silanmodifizierter Polymere. Dadurch lag es nahe, dass wir unsere Erfahrungen auch auf Feuchtigkeitssperren ausweiten", erklärte Marketing-Manager Frank Tesar. Zum Einsatz kommt die silanbasierte Grundierung X-Bond MS-A58: Sie ist lösemittel-, wasser-, silikon-, isocyanat- und halogenfrei sowie nach EC 1 Plus eingestuft. Einsetzbar ist X-Bond MS-A58 als Absperrung von kapillar aufsteigender Restfeuchtigkeit bis zu 6 CM-% auf Zementestrichen und Beton.
aus FussbodenTechnik 05/14 (Sortiment)