Centa Star

Innovationen made in Germany


Stuttgart. In seiner bald 50-jährigen Unternehmensgeschichte hat Centa-Star mit zahlreichen Innovationen den Bettenmarkt angetrieben und, so das Unternehmen, Kunden sowie den Wettbewerb regelmäßig mit Neuerungen und Qualitätssprüngen überrascht. Die erste "Innovations-Überraschung" kam im Gründungsjahr 1968: Damals präsentierte der schwäbische Bettwarenproduzent die Endlosfasertechnologie und Längssteppung - und damit die nach eigenen Angaben erste Bettdecke, die in jeder haushaltsüblichen Waschmaschine waschbar ist.

Anfang der 90er Jahre übertrug der Bettdeckenproduzent in Kooperation mit 3M Deutschland als erstes Unternehmen seiner Branche die Vorteile von Thinsulate und Co. auf Bettdecken und schaffte mit der Kollektion "Royal" einen neuen Trend: Die Einführung der superdünnen und zugleich extrawarmen Leichtbetten. 1996 führte Centa-Star in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Umbach und dem Institut Hohenstein ein System zur Messung des Schlafkomforts in den Bettwarenmarkt ein. Das in den nächsten Jahren daraus entstehende Noten- und Beratungssystem wurde schon bald von anderen Herstellern kopiert.

Anfang des neuen Jahrtausends ließ Centa-Star die vor Jahrzehnten selbst entwickelte Biesentechnologie und automatisierte Bandeinfassung - und damit die "eckige Ecke" - patentieren. Kurz darauf legte das Unternehmen die neue Outlast-Kollektion vor und brachte damit extrem aktiv temperaturregulierende Bettdecken in den deutschen Handel. 2008 und 2011 folgten mit Primaloft und CottonTex die nächsten High-Tech-Fasern. Für 2015/2016 stehen nach Unternehmensangaben schon die nächsten Produktneuheiten in der Pipeline - eine davon ziele auf eine ganz neue, bisher von der Branche vernachlässigte Zielgruppe.

Auch wenn die "eckige Ecke", die Premiumbiese oder die zahlreichen High-Tech-Fasern oft kopiert worden seien, steht der Bettwarenhersteller nach eigener Aussage heute so stark wie nie da: Centa-Star verstehe es wie kaum eine andere Marke, der Konkurrenz immer um eine Deckenlänge voraus zu sein, heißt es aus Untertürkheim. Es sei das Wissen um die eigene Innovationsstärke, die Centa-Star so selbstbewusst auf dem deutschen Markt agieren lasse.

"Von der Näherin und Sekretärin über den Azubi, Ingenieur und Vertriebler bis hin zur Führungsriege rund um Geschäftsführer Thomas Müller ziehen alle am gleichen Strang", betont das Unternehmen. Das ehrgeizige Ziel für die Zukunft lautet, mit innovativen Produkten, einer starken Marke und einem überzeugenden Shopkonzept den Point of Sale zum Point of Emotion zu verwandeln - und damit im Wettbewerb unkopierbar zu werden.
aus Haustex 11/14 (Wirtschaft)