Berry Alloc
Auch mit Parkett und Laminat in der Erfolgsspur
Berry Alloc hat 2014 in der Region D/A/CH den Umsatz um ca. 20 % gesteigert, was laut Vertriebsleiter Volker Kühnl vor allem auf die Entwicklung im LVT-Bereich zurückführen ist. Dennoch gibt es keinen Grund, mit dem Parkett- und Laminatgeschäft unzufrieden zu sein. Während der Absatz direkt verpresster Laminatbeläge (DPL) im deutschsprachigem Raum stabil geblieben sei - das können in dem rückläufigen Markt nur wenige Hersteller von sich behaupten -, verzeichne Hochdruck-Schichtpressstoff (HPL) sogar leichte Zuwächse. Auch Parkett weise ein leichtes Plus auf.
Apropos HPL: Zum 1. April sollen bei Berry Alloc alle Produkte dieser Kategorie eine Stufe höher in Nutzungsklasse 34 eingruppiert werden, um sich vom Gros des Marktangebots (DPL, CPL etc.) zu differenzieren. "Mit unseren HPL-Produkten nehmen wir diese Hürde ganz locker", so Kühnl. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal dieses hoch druckfesten Bodens ist das Verriegelungssystem aus Aluminium. Mit diesem Konzept war es erstmals möglich, Laminatböden leimlos zu verlegen. "Das stärkste Laminat der Welt", so die Eigenaussage, steht in den Kollektionen "Grand Avenue" (Langdielen), "Original" und "Stone" zur Verfügung. Nach wie vor werden die Böden bei Alloc im norwegischen Lyngdal gefertigt. Die Einlagerung für den zentraleuropäischen Markt erfolgt in Belgien, um dann im Verbund mit den übrigen Bodenbelägen der B.I.G.-Gruppe ausgeliefert zu werden.
Mit der Entwicklung des Parkettgeschäfts ist man bei Berry Alloc insgesamt zufrieden - auch in Deutschland, wo der Absatz leicht gesteigert worden sei. Als Trägermaterial hat sich HDF bewährt, in Verbindung mit der 5G Fold down-Verriegelung. "Vor allem professionelle Seiteneinsteiger wie Maler sind von dem System begeistert", berichtete der Vertriebsleiter.
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BTH Heimtex 02/15
(Wirtschaft)