Enia Flooring

Böden auf Korkbasis haben Entwicklungspotenzial


Mit sieben Holz- und zwei Steinoptiken ist die Kollektionsmappe Triple 3in1 des Schweizer Bodenlieferanten Enia Flooring bestückt. Hier geht es um Vinylbeläge. Alle sind sie mit Synchronpore versehen und haben eine matte Oberfläche. Die Mappe zeigt Raum- und Bodenbilder der Designkollektion sowie jeweils drei verschiedene Aufbauhöhen eines Dekors.

Aber Enia Flooring glaubt auch an das Entwicklungspotenzial von Korkböden. Amora heißt die entsprechende Kollektion mit digitalen Dekoren und leicht strukturierter Oberfläche. Sie verfügt über einen HDF-Träger und erzielt dank einer Korkunterlage eine Geräuschdämmung von 18 dB. Mehr als fünf verschiedene Dekore will Enia Flooring in dieser Linie nicht anbieten. "Wir möchten fokussiert bleiben", heißt es aus der Schweiz.

Diesen Anspruch könnte man auch auf einen Designkork mit ganz schlichter, eingefärbter Oberfläche beziehen. Porto II heißt das Produkt und kommt in der hellen Farbgebung Neve sowie der dunkleren Variante Minerio. Die unifarbene Wirkung macht den Boden geeignet für ein Fliesenformat von 610 x 380 mm. Die 10,5 mm dicke Fliese mit 3 mm Nutzschicht und der Beanspruchungsklasse 32 sieht in der Fläche verlegt nicht mehr wie ein Korkboden aus. Aber das gilt heutzutage für alle digitalen und modern interpretierten Bodendesigns auf einer Korkbasis.
aus FussbodenTechnik 02/15 (Sortiment)