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Spax
Spax international ist ein bekannter Schraubenhersteller. Aber das Unternehmen kann mehr, als besondere Metallschrauben zu konstruieren. Für den Terrassenbau gibt es das benötigte Zubehör. Das beginnt beim Schutz der Unterkonstruktion vor Bodenfeuchte. Damit die Konstruktionsbalken nicht dauerhaft nass bleiben, legt man die Spax-Pads aus Kunststoff unter das Holz. Oder die ganze Lage wird auf die Kunststoff-Füße Spax-freelift gesetzt. Auch oben werden die Balken abgedichtet - mit einem selbstklebenden, 80 mm breiten Abdeckband aus Zellkautschuk von der 20-m-Rolle. Erst dann werden die Terrassendielen auf die Balkenlage geschraubt.
Das macht man am besten mit Hilfe der Spax-Einschraubhülse. Ihr Tiefenbegrenzer verhindert ein unsachgemäßes Versenken der Schrauben. Apropos Schrauben: welche nimmt man für die Dieleninstallation? Spax hat verschiedene Typen entworfen. Alle verfügen über eine Cut-Spitze, die das Spalten des Holzes verringert. Das typische Wellenprofil der Terrassenschrauben ist nicht durchgehend. Dort wo die Schraube aus der Diele austritt, bleibt eine Aussparung. Gerade deswegen soll das sogenannte Fixiergewinde Diele und Unterbau ohne Knarrgeräusche miteinander verbinden.
Die Schrauben sind aus A2-Edelstahl, sie können auch in antiker Kupferfarbe geliefert werden. Dicke und Länge der Schrauben bemessen sich an der zu verlegenden Terrasse. Im heimischen Garten sind Edelstahl-Schrauben von 40-80 mm ausreichend, im Küstenbereich ist dauerhafter Korrosionsschutz von Bedeutung und Längen von 120 mm können notwendig werden.
Um verzogene Terrassendielen beim Festschrauben auszurichten, setzt Spax den Kaiman pro ein. Dieser Brettrichter mit Hebelwirkung entwickelt eine Zugkraft von 600 kg. Zuvor steckt man die Spax-Fugenlehren zwischen die Dielen, um den richtigen Abstand einzuhalten. Dann richtet der Kaiman die Bretter aus und mit einer Einschraubschablone werden die Schrauben an die korrekte Stelle gesetzt. Bei sehr harten Hölzern ist eventuell ein Vorbohren angesagt. Dafür hat Spax zwei neue Bohrsenker von 4 und 6 mm im Programm. All diese Schritte hat das Unternehmen auch in seinem Video "Wie baue ich eine Terrasse" dargestellt. aus Parkett Magazin 02/15 (Sortiment)
So baut man eine Terrasse
Spax international ist ein bekannter Schraubenhersteller. Aber das Unternehmen kann mehr, als besondere Metallschrauben zu konstruieren. Für den Terrassenbau gibt es das benötigte Zubehör. Das beginnt beim Schutz der Unterkonstruktion vor Bodenfeuchte. Damit die Konstruktionsbalken nicht dauerhaft nass bleiben, legt man die Spax-Pads aus Kunststoff unter das Holz. Oder die ganze Lage wird auf die Kunststoff-Füße Spax-freelift gesetzt. Auch oben werden die Balken abgedichtet - mit einem selbstklebenden, 80 mm breiten Abdeckband aus Zellkautschuk von der 20-m-Rolle. Erst dann werden die Terrassendielen auf die Balkenlage geschraubt.
Das macht man am besten mit Hilfe der Spax-Einschraubhülse. Ihr Tiefenbegrenzer verhindert ein unsachgemäßes Versenken der Schrauben. Apropos Schrauben: welche nimmt man für die Dieleninstallation? Spax hat verschiedene Typen entworfen. Alle verfügen über eine Cut-Spitze, die das Spalten des Holzes verringert. Das typische Wellenprofil der Terrassenschrauben ist nicht durchgehend. Dort wo die Schraube aus der Diele austritt, bleibt eine Aussparung. Gerade deswegen soll das sogenannte Fixiergewinde Diele und Unterbau ohne Knarrgeräusche miteinander verbinden.
Die Schrauben sind aus A2-Edelstahl, sie können auch in antiker Kupferfarbe geliefert werden. Dicke und Länge der Schrauben bemessen sich an der zu verlegenden Terrasse. Im heimischen Garten sind Edelstahl-Schrauben von 40-80 mm ausreichend, im Küstenbereich ist dauerhafter Korrosionsschutz von Bedeutung und Längen von 120 mm können notwendig werden.
Um verzogene Terrassendielen beim Festschrauben auszurichten, setzt Spax den Kaiman pro ein. Dieser Brettrichter mit Hebelwirkung entwickelt eine Zugkraft von 600 kg. Zuvor steckt man die Spax-Fugenlehren zwischen die Dielen, um den richtigen Abstand einzuhalten. Dann richtet der Kaiman die Bretter aus und mit einer Einschraubschablone werden die Schrauben an die korrekte Stelle gesetzt. Bei sehr harten Hölzern ist eventuell ein Vorbohren angesagt. Dafür hat Spax zwei neue Bohrsenker von 4 und 6 mm im Programm. All diese Schritte hat das Unternehmen auch in seinem Video "Wie baue ich eine Terrasse" dargestellt. aus Parkett Magazin 02/15 (Sortiment)