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Essenza Home
Borken. Der Stand von Essenza war auf der diesjährigen Heimtextil noch umfangreicher als im vergangenen Jahr und wieder mit viel Inspiration dekoriert: das Thema war dieses Mal Markenhotel Essenza, für jede Kollektion gab es ein eigenes Zimmer.
Bernd Steverding, Geschäftsführer von Essenza Home Deutschland, hat ein recht bewegtes Jahr mit seinem Unternehmen hinter sich. Der Umzug in die neue Firmenzentrale samt Lager im westfälischen Borken war von der Logistik recht kompliziert und fordernd, sodass man den eigenen hoch angesetzten Standards an einen optimalen Kundenservice nicht immer gerecht werden konnte, so Steverding. Aber im zweiten Halbjahr konnte das Unternehmen den Lieferrückstand wieder aufholen, sodass man für 2014 auf dem deutschen Markt ein gutes einstelliges Plus im Umsatz bilanzieren kann, das sich über alle Marken erstreckt, also Essenza, Pip Studio, Marc OPolo, Covers & Co. und Vanezza.
Zu den Aufgaben des Umzugs gesellte sich im letzten Jahr dann noch der Erwerb der Lizenzmarke Esprit, der sich zum 1. September realisieren ließ. Praktisch von jetzt auf gleich war das Unternehmen gefordert, eine runde Kollektion auf die Beine zu stellen. Esprit ist auch der Grund, warum der Stand noch einmal etwas größer geworden ist, schließlich sollte diese Marke auf der Heimtextil ebenso angemessen vorgestellt werden wie die anderen Marken unter dem Dach von Essenza Home of brands.
"Im März kommen wir nun mit einer komplett neuen Esprit-Kollektion auf den Markt", erzählt Steverding: Die Bettwäsche in Baumwoll-Satin- und Perkal-Qualitäten, der Frottier-Bereich mit 23 neuen Farben. Die Preislagen, versichert Steverding, hätten sich gegenüber der letzten Kollektion nicht verändert. Seit November ist Essenza Home mit der neuen Kollektion bereits unterwegs, mit einem separaten Außendienst für die Marke.
Steverding ist sehr erfreut darüber, dass trotz des Lizenznehmerwechsels wieder alle großen Handelspartner bei Esprit dabei sind und Ware ordern. Vor allem aber auch darüber, dass einige Kunden ihr Ordervolumen gegenüber dem vergangenen Jahr zum Teil deutlich ausgeweitet haben und andere über längere Zeit abstinente Esprit-Kunden erstmals wieder mit von der Partie sind. Ein gutes Zeichen dafür, dass Essenza Home bei dieser Marke schon beim ersten Mal eine gute Hand bewiesen hat. Ausgeliefert wird die Kollektion über einen seperaten Dienstleister. "Wir wollen auch bei Esprit einen hohen Servicegrad bieten", betont Steverding.
Für dieses Jahr kündigte der Deutschland-Geschäftsführer von Essenza Home in Frankfurt noch den Start einer eigenen Kollektion für Tag- und Nachtwäsche sowie Homewear unter der Stammmarke Essenza an. Erste zarte Ansätze waren im Januar in Frankfurt bereits zu sehen.
Die diesjährige Heimtextil bewertet Steverding für Essenza Home alles im allem als sehr gut. Zustimmend hat er registriert, dass die Heimtextil im kommenden Jahr bereits am Dienstag beginnt. Der Sonnabend sei - auch bei Essenza - ein relativ schwacher Tag gewesen. Steverding hofft, dass sich der Besucheransturm ab dem nächsten Jahr in der neuen Konstellation etwas entzerrt, sodass man etwas mehr Zeit hat, um sich mit den Kunden noch etwas intensiver über die Kollektionen und Konzepte zu unterhalten. Auch für das internationale Publikum, vermutet Steverding, dürften die neuen Messetage einen zusätzlichen Anreiz bieten. aus Haustex 02/15 (Wirtschaft)
Erstmals mit Esprit-Kollektion
Borken. Der Stand von Essenza war auf der diesjährigen Heimtextil noch umfangreicher als im vergangenen Jahr und wieder mit viel Inspiration dekoriert: das Thema war dieses Mal Markenhotel Essenza, für jede Kollektion gab es ein eigenes Zimmer.
Bernd Steverding, Geschäftsführer von Essenza Home Deutschland, hat ein recht bewegtes Jahr mit seinem Unternehmen hinter sich. Der Umzug in die neue Firmenzentrale samt Lager im westfälischen Borken war von der Logistik recht kompliziert und fordernd, sodass man den eigenen hoch angesetzten Standards an einen optimalen Kundenservice nicht immer gerecht werden konnte, so Steverding. Aber im zweiten Halbjahr konnte das Unternehmen den Lieferrückstand wieder aufholen, sodass man für 2014 auf dem deutschen Markt ein gutes einstelliges Plus im Umsatz bilanzieren kann, das sich über alle Marken erstreckt, also Essenza, Pip Studio, Marc OPolo, Covers & Co. und Vanezza.
Zu den Aufgaben des Umzugs gesellte sich im letzten Jahr dann noch der Erwerb der Lizenzmarke Esprit, der sich zum 1. September realisieren ließ. Praktisch von jetzt auf gleich war das Unternehmen gefordert, eine runde Kollektion auf die Beine zu stellen. Esprit ist auch der Grund, warum der Stand noch einmal etwas größer geworden ist, schließlich sollte diese Marke auf der Heimtextil ebenso angemessen vorgestellt werden wie die anderen Marken unter dem Dach von Essenza Home of brands.
"Im März kommen wir nun mit einer komplett neuen Esprit-Kollektion auf den Markt", erzählt Steverding: Die Bettwäsche in Baumwoll-Satin- und Perkal-Qualitäten, der Frottier-Bereich mit 23 neuen Farben. Die Preislagen, versichert Steverding, hätten sich gegenüber der letzten Kollektion nicht verändert. Seit November ist Essenza Home mit der neuen Kollektion bereits unterwegs, mit einem separaten Außendienst für die Marke.
Steverding ist sehr erfreut darüber, dass trotz des Lizenznehmerwechsels wieder alle großen Handelspartner bei Esprit dabei sind und Ware ordern. Vor allem aber auch darüber, dass einige Kunden ihr Ordervolumen gegenüber dem vergangenen Jahr zum Teil deutlich ausgeweitet haben und andere über längere Zeit abstinente Esprit-Kunden erstmals wieder mit von der Partie sind. Ein gutes Zeichen dafür, dass Essenza Home bei dieser Marke schon beim ersten Mal eine gute Hand bewiesen hat. Ausgeliefert wird die Kollektion über einen seperaten Dienstleister. "Wir wollen auch bei Esprit einen hohen Servicegrad bieten", betont Steverding.
Für dieses Jahr kündigte der Deutschland-Geschäftsführer von Essenza Home in Frankfurt noch den Start einer eigenen Kollektion für Tag- und Nachtwäsche sowie Homewear unter der Stammmarke Essenza an. Erste zarte Ansätze waren im Januar in Frankfurt bereits zu sehen.
Die diesjährige Heimtextil bewertet Steverding für Essenza Home alles im allem als sehr gut. Zustimmend hat er registriert, dass die Heimtextil im kommenden Jahr bereits am Dienstag beginnt. Der Sonnabend sei - auch bei Essenza - ein relativ schwacher Tag gewesen. Steverding hofft, dass sich der Besucheransturm ab dem nächsten Jahr in der neuen Konstellation etwas entzerrt, sodass man etwas mehr Zeit hat, um sich mit den Kunden noch etwas intensiver über die Kollektionen und Konzepte zu unterhalten. Auch für das internationale Publikum, vermutet Steverding, dürften die neuen Messetage einen zusätzlichen Anreiz bieten. aus Haustex 02/15 (Wirtschaft)