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Apelt
"Wir haben das Jahr 2014 mit einem Plus abgeschlossen. Darauf sind wir richtig stolz", erklärte Donata Apelt-Ihling, Inhaberin des badischen Familienbetriebes Alfred Apelt, der in diesem Jahr auf der Heimtextil erneut mit einem großen Stand auf dem Deco-Team-Areal in Halle 3 sowie mit einem Boutique-Stand in Halle 11 vertreten war.
Für Apelt war 2014 nicht in allen Produktbereichen zufriedenstellend: Während der Stoff- und Tischwäschespezialist vor allem in Deutschland ein "deutliches Plus" verzeichnete, so Apelt-Ihling, habe es Einbrüche auf den Märkten in Frankreich und Russland gegeben. "Die Situation mit Russland bedingt durch die Ukraine-Krise und die wenig konsumfreundliche wirtschaftliche Lage in Frankreich sind keine guten Voraussetzungen, um dort erfolgreich sein zu können."
Gleichwohl kam das Unternehmen in guter Stimmung nach Frankfurt. "Die Prognosen für 2015 sind gut: Es soll Wachstum geben, die Energiepreise sind niedrig. Man kann nur hoffen, dass den mittelständischen Unternehmen nicht immer mehr Steine in den Weg gelegt werden", so Apelt-Ihling. "Wichtig ist, dass die Endverbraucher auch weiterhin den Wunsch haben, ihr Heim schön und angenehm zu gestalten, weil sie sich wohlfühlen wollen."
Wie das gehen kann, zeigte Apelt an seinen beiden Ständen auf der Messe - mit unterschiedlicher Resonanz. "Mein subjektives Empfinden ist, dass es in Halle 3 an einigen deutschen Kunden fehlte", bilanzierte Apelt-Ihling. "In Halle 11 sind alle da gewesen. Bei uns wird richtig geschrieben, besonders bei Kissen und Tischwäsche, da wird richtig verkauft."
Das spiegelt aus Sicht der Inhaberin den allgemeinen Trend wider: "Die Raumausstatter sagen mir, dass das Thema textiles Fenster immer schwieriger wird", so Apelt-Ihling. "Aber Kissen und Tischwäsche laufen gut, das sind Fertigprodukte, die der Verbraucher gleich mitnehmen und Zuhause dekorieren kann." Allerdings müssten diese in den Geschäften auch ansprechend präsentiert werden, so ihre Forderung: "Der Verbraucher muss zum Kauf angeregt werden!"
Mit der Serie "Unique" zeigte Apelt auf der Messe die zweite Edition einer erfolgreichen Kollektion. "Das sind witzige Motive, die nicht unbedingt in jede Wohnumgebung passen, aber Aufmerksamkeit erregen", erklärt Apelt-Ihling. Und: Die Artikel "Achat" und "Apollo" wurden mit dem Interior Innovation Award ausgezeichnet.
Unter dem Motto "Spring Time" präsentierte Apelt neue Frühjahrsfarben wie Magnolie, Pistazie, Bleu und Gelb: vielfältige Blüten in sanfter Aquarelloptik, leichte gewebte Blumenmotive, all-over Musterungen à la francaise, die modisch in Szene gesetzt werden. Die Reihe "Happy Easter" mit Ostermotiven, Sommerthemen wie das blau-weiß gehaltene "Portofino" oder der üppig blühende "Summergarden" sowie Themen wie "Delikatessen" und der Klassiker "Loftstyle" für urbanen Lifestyle rundeten das umfangreiche Angebot ab, das in den eigenen Ateliers entworfen und bei Apelt in Oberkirch in der eigenen Weberei oder mit ausgewählten, europäischen Partnern produziert wird. aus Haustex 02/15 (Wirtschaft)
Optimismus auch für das Jahr 2015
"Wir haben das Jahr 2014 mit einem Plus abgeschlossen. Darauf sind wir richtig stolz", erklärte Donata Apelt-Ihling, Inhaberin des badischen Familienbetriebes Alfred Apelt, der in diesem Jahr auf der Heimtextil erneut mit einem großen Stand auf dem Deco-Team-Areal in Halle 3 sowie mit einem Boutique-Stand in Halle 11 vertreten war.
Für Apelt war 2014 nicht in allen Produktbereichen zufriedenstellend: Während der Stoff- und Tischwäschespezialist vor allem in Deutschland ein "deutliches Plus" verzeichnete, so Apelt-Ihling, habe es Einbrüche auf den Märkten in Frankreich und Russland gegeben. "Die Situation mit Russland bedingt durch die Ukraine-Krise und die wenig konsumfreundliche wirtschaftliche Lage in Frankreich sind keine guten Voraussetzungen, um dort erfolgreich sein zu können."
Gleichwohl kam das Unternehmen in guter Stimmung nach Frankfurt. "Die Prognosen für 2015 sind gut: Es soll Wachstum geben, die Energiepreise sind niedrig. Man kann nur hoffen, dass den mittelständischen Unternehmen nicht immer mehr Steine in den Weg gelegt werden", so Apelt-Ihling. "Wichtig ist, dass die Endverbraucher auch weiterhin den Wunsch haben, ihr Heim schön und angenehm zu gestalten, weil sie sich wohlfühlen wollen."
Wie das gehen kann, zeigte Apelt an seinen beiden Ständen auf der Messe - mit unterschiedlicher Resonanz. "Mein subjektives Empfinden ist, dass es in Halle 3 an einigen deutschen Kunden fehlte", bilanzierte Apelt-Ihling. "In Halle 11 sind alle da gewesen. Bei uns wird richtig geschrieben, besonders bei Kissen und Tischwäsche, da wird richtig verkauft."
Das spiegelt aus Sicht der Inhaberin den allgemeinen Trend wider: "Die Raumausstatter sagen mir, dass das Thema textiles Fenster immer schwieriger wird", so Apelt-Ihling. "Aber Kissen und Tischwäsche laufen gut, das sind Fertigprodukte, die der Verbraucher gleich mitnehmen und Zuhause dekorieren kann." Allerdings müssten diese in den Geschäften auch ansprechend präsentiert werden, so ihre Forderung: "Der Verbraucher muss zum Kauf angeregt werden!"
Mit der Serie "Unique" zeigte Apelt auf der Messe die zweite Edition einer erfolgreichen Kollektion. "Das sind witzige Motive, die nicht unbedingt in jede Wohnumgebung passen, aber Aufmerksamkeit erregen", erklärt Apelt-Ihling. Und: Die Artikel "Achat" und "Apollo" wurden mit dem Interior Innovation Award ausgezeichnet.
Unter dem Motto "Spring Time" präsentierte Apelt neue Frühjahrsfarben wie Magnolie, Pistazie, Bleu und Gelb: vielfältige Blüten in sanfter Aquarelloptik, leichte gewebte Blumenmotive, all-over Musterungen à la francaise, die modisch in Szene gesetzt werden. Die Reihe "Happy Easter" mit Ostermotiven, Sommerthemen wie das blau-weiß gehaltene "Portofino" oder der üppig blühende "Summergarden" sowie Themen wie "Delikatessen" und der Klassiker "Loftstyle" für urbanen Lifestyle rundeten das umfangreiche Angebot ab, das in den eigenen Ateliers entworfen und bei Apelt in Oberkirch in der eigenen Weberei oder mit ausgewählten, europäischen Partnern produziert wird. aus Haustex 02/15 (Wirtschaft)