Hilding Anders
Zahlreiche Neuheiten, für jeden Kunden die passende Lösung
Malmö/S. Hilding Anders, europäischer Bettenmarktführer, ist nach eigenen Worten hocherfreut über das Ergebnis seiner Messepräsenz auf der diesjährigen imm Cologne und verzeichnete ab dem ersten Tag eine hohe Besucherfrequenz. "Im dritten Jahr der Messeteilnahme wurde unser Portfolio-Gedanke vom Markt verstärkt wahrgenommen und mit konkreten Aufträgen belohnt", freut sich Rolf Das, Sales & Marketing Director von Hilding Anders Deutschland. "Wir haben hart dafür gearbeitet in Deutschland wahrgenommen zu werden und ich freue mich, dass wir mit unserem durchdachten Portfolio und Markenfokus den Markt mehr und mehr überzeugen."
Eine Bestätigung der Strategie sieht Hilding Anders in der hohen Aufmerksamkeit von Verbänden und vielen neuen Platzierungen. Die Neuheiten der fünf präsentierten Marken zeigen die Vielfalt des Global Player und unterstreichen den eigenen Anspruch, für jeden Kundenwunsch die passende Lösung bereithalten zu können. "Wir sind der One-stop Shop im Bettenbereich", kommentiert Rolf Das.
"Zusätzlich haben wir auch ein starkes Interesse internationaler Kunden bemerkt. Dies unterstreicht die Bedeutung der imm als europäische Leitmesse in unserem Bereich. Für uns ist die imm das Schaufenster zum europäischen Bettenmarkt, deshalb haben wir bereits den Messestand für 2016 gebucht", sagt Daniel Oelker, Senior Vice President Communication von Hilding Anders, abschließend.
Carpe Diem, Jensen, Hilding, Curem und Slumberland sind die Marken, mit denen Hilding Anders in Europa Komfort für die Nacht bieten möchte. Die Botschaft scheint angekommen zu sein, denn bereits im vergangenen Geschäftsjahr konnte man trotz schwieriger Märkte ein Umsatzplus von vier Prozent in Europa und elf Prozent weltweit realisieren. Und das soll nur der Anfang sein, denn nach der erfolgreichen Neuorganisation seiner Ländergesellschaften geht Hilding Anders 2015 in Deutschland und seinen Nachbarländern noch deutlich strukturierter an den Start. "2015 wird ein Statement von Hilding Anders werden", kündigt Das an.
Hilding Anders hält für jede Anforderung des Marktes die passende Lösung bereit - sowohl im Marken- als auch im Private-Label-Bereich. Aus einem umfangreichen Produkt- und Technologieangebot können Händler die für sie geeignete Lösung wählen, die anschließend aus über zehn Hilding-Anders-Werken rund um Deutschland zeitnah geliefert werden kann.
Die umfassende Kompetenz des Konzerns wird von vielfältigen Testreihen des 2014 eröffneten firmeneigenen "Good Night’s SleepLab" im schweizerischen Schänis untermauert. Dort werden nach eigenen Angabe unter Aufsicht des unabhängigen Schweizer AEH-Institutes mit Ergonomie, Hygiene, Bettklima und Langlebigkeit mehr Faktoren für guten Schlaf auf den Prüfstand gestellt als in jedem anderen Labor weltweit. Die Testergebnisse fließen in die Produktentwicklung ein und werden am POS für den Kunden leicht verständlich als Entscheidungshilfe kommuniziert.
Die norwegische Marke Jensen, Hersteller von First-Class-Betten und Matratzen, kam nach Köln mit einer neuen Matratzenkollektion, die kein Boxspring Bett erfordert, und mit optimiertem Komfort in der Schulterzone. Die Marke ist in Deutschland bereits erfolgreich eingeführt und sieht sich gilt als Innovationsführer in Sachen Schlafkomfort und -Look. So stellt Jensen nun ganz aktuell eine Matratzen-Kollektion vor, die es ermöglicht, den hohen Liegekomfort der Marke nicht nur in Boxspring-Betten, sondern auch bei Lattenrost-Systemen zu erleben. Die wendbaren Matratzen sind mit einem empfohlenem VK zwischen 700 und 1.200 Euro für das Maß 90 x 200 im gehobenen Segment angesiedelt. Sie setzen - genau wie das bestehende Programm - einen besonderen Schwerpunkt in der Schulterzone, die nachgiebiger ausgestaltet wurde. Ein neuartiger Federkern ermöglicht laut Jensen zur individuellen Druckentlastung eine komfortable "Softness" unabhängig von der jeweiligen Körperstatur.
Die Kollektion Curem deckt das Matratzen-Thema Viskoelastizitität ab, zu Preisen, so Das, die günstiger seien als die Produkte des wichtigsten Mitbewerbers in diesem Segment. Curem wurde den Kunden im letzten Jahr gründlich überarbeitet neu vorgestellt und verkauft sich seitdem wesentlich erfolgreicher. Aktuell bieten 800 Händler in zehn Ländern diese Marke an. Zur imm 2015 wird die Erfolgsgeschichte mit neuen Bettmodellen, Matratzenbezügen und zusätzlichen Frische-Merkmalen fortsetzt.
Außerdem punkten Curems viskoelastische Systeme mit überdurchschnittlicher Atmungsaktivität, die durch ihre besonders offenporige Struktur ermöglicht wird und Wärmestaus verhindert. Sie erhält zur Messe zusätzliche Unterstützung durch eine neue Generation von Matratzenbezügen, die diese Frische-Merkmale unterstützen. Ein Ansatz, der durch ein dritte Neuheit im Bereich Hygiene noch weiter fortgesetzt wird: Die speziell entwickelte Saniguard-Ausstattung soll Milben & Co. zuverlässig fernhalten und ist bei 40 Grad waschbar.
Die Marke Hilding ist laut Deutschland-Geschäftsführer Das der Volkswagen unter den Marken des schwedischen Konzerns, angesiedelt in der gehobenen Mittelklasse, preislich unter Jensen: komfortabel, langlebig, in modernem Design und auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten, die bei hohem Komfort dennoch erschwinglich und von skandinavischer Natürlichkeit ist. Als eine von sieben Kernmarken der Hilding Anders Gruppe ist Hilding heute in vier Ländern, darunter Deutschland, auf dem Bettenmarkt präsent und bedient dort das Einstiegssegment in Qualitätsprodukte.
Konzipiert in Schweden, gefertigt in Frankreich und Belgien, bietet die Marke Hilding Mehrmatratzen-Systeme in vier Preiskategorien. Eine große Bandbreite an Bezugstoffen in zahlreichen Farben sorgt dafür, dass die Optik bei allen ergonomischen Vorzügen nicht ins Hintertreffen gerät. In verschiedenen Stärken und Härtegraden werden sowohl Federkern- als auch Schaumvarianten mit waschbarem Bezug in hygienischer Saniguard-Ausrüstung angeboten.
Carpe Diem, seit ihrer Gründung 1995 die schwedische Marke für hochwertige Boxspring- und Kontinentalbetten im skandinavischen Stil, legt ihren Fokus auf Druckentlastung während der Nachtruhe. Mit der Entwicklung des patentierten Contour-Pocket-Systems ist den Spezialisten eine Technik gelungen, die den Körper an jedem Punkt mit voneinander unabhängigen Federkernen unterstützt.
Das in zwei Jahren aufwändig entwickelte Contour-Pocket-System soll die Druckentlastung nachweislich steigern - genau wie Haltbarkeit und Lebensdauer der Matratze. Im Gegensatz zu anderen Systemen, die eine nach Festigkeits- und Preisklasse variierende Zahl von Federkernen mit einer durchgängigen Schicht verschiedener Polstermaterialien abdecken, integriert Contour-Pocket diese in jede einzelne Feder. Deren Nachgiebigkeit wird somit nicht durch eine homogene Abdeckschicht gedämpft, sondern bleibt Feder für Feder voll erhalten. Das unabhängige schwedische Qualitätsinstitut Swerea attestierte dem Contour-Pocket-System eine verbesserte Druckentlastung um zwölf Prozent gegenüber anderen Technologien. Darüber hinaus wird die Matratze auch nachweislich besser durchlüftet.
Die Boxspring-Marke Slumberland bietet eine andere Bettenoptik, mit Kopfteilen in typischer Chesterfield-Steppung. Sie hat Tradition, denn sie wurde bereits 1919 von John Seccombe gegründet. Als Mitglied der Hilding Anders Gruppe agiert Slumberland überaus erfolgreich auf dem Asiatischen Markt von Malaysia über Thailand und Indonesien bis China und wird nun auch in Frankreich eingeführt.
In Köln 2015 präsentiert Slumberland Spiralfedern in zwei Stärken für individualisierten Liegekomfort, wendbare Matratzen und Bettrahmen mit integrierten Topmatratzen in Varianten von Latex bis viskoelastisch.
aus
Haustex 03/15
(Sortiment)