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Schultz Schlafkultur
Osnabrück. Schultz Schlafkultur, Spezialist für Unterfederungen, ist nicht zuletzt bekannt durch seine Rahmen auf Basis von Fiberglas-Leisten. Auf der diesjährigen Möbelmesse stellte das Unternehmen eine Weiterentwicklung dieser Technik unter dem Markennamen Perflexion vor.
Die Smartflex-Leisten von Schultz Schlafkultur zeichneten sich unter anderem dadurch aus, dass sie praktisch "unkaputtbar" waren und durch den jeweiligenEinsatz von Fiberglas in ihrer Härte variiert werden konnten. Die neuen Leisten unter dem Namen Perflexion leisten all das, aber noch mehr. Nach Angaben von Geschäftsführer Christoph König stellen sie daher die nächste Generation der Fiberglas-Technologie dar.
Entwickelt wurde die neue Leisten-Generation zusammen mit einem Unternehmen aus der Automobilzuliefer-Industrie. Perflexion gibt es in bis zu vier unterschiedlichen Elastizitätsstufen, die durch den Einsatz von Fiberglasstäben mit einem Durchmesser von 7, 8, 9 und 10 Millimeter definiert werden. Diese Stäbe sind von einem Kunststoff-Trägermaterial umhüllt. Der Vorteil dieser Technik: Die Leisten können im Endlosverfahren hergestellt werden, während für Smartflex je nach unterschiedlicher Länge auch unterschiedliche Gußformen angefertigt werden mussten. Perflexion kann somit in sämtlichen Längen bzw. Lattenrost-Breiten hergestellt werden. Darüber hinaus verfügen die Perflexion-Leisten über eine gerade Ergonomie, den noch bei Smartflex existierenden Stichbogen gibt es nicht mehr. Die Matratzen verfügt somit über eine absolut ebene Auflagefläche. Das, so König, vermeide den bei Lattenrosten mit Stichbogen häufigen Rückfederungs-Effekt. Hieraus ergibt sich ein deutlich ruhigeres und flächigeres Liegeverhalten als dies bei Smartflex der Fall war.
Die neue Produktionstechnologie ist durch das Endlosverfahren kostengünstiger als die Produktion der Smartflex-Leisten. Diesen Vorteil gibt Schultz an seine Kunden weiter. "Die Produkte liegen im EK deutlich unter den früheren Preislagen. Wir können daher mit Perflexion noch konsumigere Preislagen im Handel erreichen."
Die Zonierung der Unterfederungen wird durch den Einsatz der unterschiedlichen Leistenfestigkeiten erreicht. Weicher in der Schulterzone, fester in der Lordose-Zone. Sämtliche Perflexion-Lattenroste sind nun ganzflächig mit den neuartigen Leisten belegt. Der preisgünstigste Rahmen arbeitet mit 28 Fiberglas-Leisten, das Top-Produkt weist 42 Federleisten auf. Dazwischen gibt es eine Variante mit 33 Federleisten. Alle Rahmen sind in den Varianten Fest, KF und Mot erhältlich, wobei die motorisierte Version in Flachbauweise erfolgt, mit einer Bauhöhe von zehn Zentimetern. Selbstverständlich finden die Federleisten auch Verwendung in bestimmten Unterfederungen der Lizenzmarke Irisette. aus Haustex 03/15 (Sortiment)
Neue Fiberglas-Generation
Osnabrück. Schultz Schlafkultur, Spezialist für Unterfederungen, ist nicht zuletzt bekannt durch seine Rahmen auf Basis von Fiberglas-Leisten. Auf der diesjährigen Möbelmesse stellte das Unternehmen eine Weiterentwicklung dieser Technik unter dem Markennamen Perflexion vor.
Die Smartflex-Leisten von Schultz Schlafkultur zeichneten sich unter anderem dadurch aus, dass sie praktisch "unkaputtbar" waren und durch den jeweiligenEinsatz von Fiberglas in ihrer Härte variiert werden konnten. Die neuen Leisten unter dem Namen Perflexion leisten all das, aber noch mehr. Nach Angaben von Geschäftsführer Christoph König stellen sie daher die nächste Generation der Fiberglas-Technologie dar.
Entwickelt wurde die neue Leisten-Generation zusammen mit einem Unternehmen aus der Automobilzuliefer-Industrie. Perflexion gibt es in bis zu vier unterschiedlichen Elastizitätsstufen, die durch den Einsatz von Fiberglasstäben mit einem Durchmesser von 7, 8, 9 und 10 Millimeter definiert werden. Diese Stäbe sind von einem Kunststoff-Trägermaterial umhüllt. Der Vorteil dieser Technik: Die Leisten können im Endlosverfahren hergestellt werden, während für Smartflex je nach unterschiedlicher Länge auch unterschiedliche Gußformen angefertigt werden mussten. Perflexion kann somit in sämtlichen Längen bzw. Lattenrost-Breiten hergestellt werden. Darüber hinaus verfügen die Perflexion-Leisten über eine gerade Ergonomie, den noch bei Smartflex existierenden Stichbogen gibt es nicht mehr. Die Matratzen verfügt somit über eine absolut ebene Auflagefläche. Das, so König, vermeide den bei Lattenrosten mit Stichbogen häufigen Rückfederungs-Effekt. Hieraus ergibt sich ein deutlich ruhigeres und flächigeres Liegeverhalten als dies bei Smartflex der Fall war.
Die neue Produktionstechnologie ist durch das Endlosverfahren kostengünstiger als die Produktion der Smartflex-Leisten. Diesen Vorteil gibt Schultz an seine Kunden weiter. "Die Produkte liegen im EK deutlich unter den früheren Preislagen. Wir können daher mit Perflexion noch konsumigere Preislagen im Handel erreichen."
Die Zonierung der Unterfederungen wird durch den Einsatz der unterschiedlichen Leistenfestigkeiten erreicht. Weicher in der Schulterzone, fester in der Lordose-Zone. Sämtliche Perflexion-Lattenroste sind nun ganzflächig mit den neuartigen Leisten belegt. Der preisgünstigste Rahmen arbeitet mit 28 Fiberglas-Leisten, das Top-Produkt weist 42 Federleisten auf. Dazwischen gibt es eine Variante mit 33 Federleisten. Alle Rahmen sind in den Varianten Fest, KF und Mot erhältlich, wobei die motorisierte Version in Flachbauweise erfolgt, mit einer Bauhöhe von zehn Zentimetern. Selbstverständlich finden die Federleisten auch Verwendung in bestimmten Unterfederungen der Lizenzmarke Irisette. aus Haustex 03/15 (Sortiment)