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Schomburg in Kooperation mit JK Fußbodentechnik
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Fußbodenheizung, weil diese neben hohem Komfort auch eine besondere Effizienz bietet. Fußbodenheizungen arbeiten als Niedertemperatursystem energiesparender als konventionelle Heizkörper. Für die effiziente Nutzung von Erdwärme bzw. einer Wärmepumpe sind Niedertemperatur-Flächenheizungen sogar eine Voraussetzung. In einem Projekt in Hünxe am rechten Niederrhein wurde die Fußbodenheizung der JK Fußbodentechnik im System mit Verlegewerkstoffen von Schomburg installiert.
Im Gegensatz zu dünnschichtigen Fußbodenheizungen mit geringer Aufbauhöhe hat die eingefräste JK Fußbodenheizung überhaupt keine Aufbauhöhe im Bestands-estrich und ist daher ideal bei der Sanierung im Altbau. Die Gesamtfläche des Einfamilienhauses betrug 50 m2. Das System ist so eingestellt, dass bei der Fräsung ein Feuchtigkeitsnebel am Fräskopf erzeugt wird, bei dem der Schneidschlamm fast trocken entsorgt wird - das sorgt für staubfreies Arbeiten. Die gesamte Installation, vorbereitende Tätigkeiten und die Fliesenverlegung dauerte nur zwei Tage.
Zunächst erfolgte eine Grundreinigung des alten festsitzenden Fliesenbelags mit einem alkalischen Reiniger. Danach wurde die Haftbrücke für die nachfolgende Verfliesung mit Unigrund-S aufgebracht. Durch das Einfräsen in den darunter befindlichen Zement-estrich entsteht keine zusätzliche Aufbauhöhe des Bodens durch die Fußbodenheizung. Die Grundierung erfolgte vor der Fräsung, damit der Fräsantrieb auf der rauen Fläche besser greift. Die Heizrohre wurden mit Soloflex-Fast abgespachtelt.
Die Belagsarbeiten konnten nach Trocknung der Spachtelung unmittelbar im Anschluss erfolgen. Als Fliese kam eine 60 x 60er Mirage-Feinsteinzeugfliese der Serie Ardesie Shore zur Anwendung. Diese wurde mit dem Schomburg-Fließbettkleber Monoflex-FB hohlraumarm verlegt. Aufgrund des Fliesenformats ist die Rückseite zusätzlich mit dem Kleber versehen bzw. abgespachtelt worden. Nach der Hydration des Fließbettklebers konnte der Belag mit der Cristallfuge im Farbton beige ausgefugt und elastische Fugen nach DIN 52460 mit Escosil-2000 ausgebildet werden.
Die drei Heizkreise werden über ein Funk-thermostat gesteuert. Die Temperatur kann durch die oberflächennahe Lage der Heizrohre 1 bis 2 °C niedriger eingestellt werden als bei konventionellen Fußbodenheizungen. Der Altestrich muss nicht entfernt und entsorgt werden - das sparte Zeit und Kosten.
Objekt: Einfamilienhaus in Hünxe
Leistungsbeschreibung: Installation einer Fußbodenheizung auf 50 m2
Produkte: Unigrund-S (Grundierung), Soloflex-Fast (Spachtelmasse), Monoflex-FB hohlraumarm (Klebstoff), 60 x 60er Mirage-Feinsteinzeugfliese der Serie Ardesie Shore (Bodenbelag)
Hersteller-Info:
Schomburg
Tel.: 0 52 31 / 9 53-00
www.schomburg.de aus FussbodenTechnik 03/15 (Referenz)
Energieeffizienz im Altbau
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Fußbodenheizung, weil diese neben hohem Komfort auch eine besondere Effizienz bietet. Fußbodenheizungen arbeiten als Niedertemperatursystem energiesparender als konventionelle Heizkörper. Für die effiziente Nutzung von Erdwärme bzw. einer Wärmepumpe sind Niedertemperatur-Flächenheizungen sogar eine Voraussetzung. In einem Projekt in Hünxe am rechten Niederrhein wurde die Fußbodenheizung der JK Fußbodentechnik im System mit Verlegewerkstoffen von Schomburg installiert.
Im Gegensatz zu dünnschichtigen Fußbodenheizungen mit geringer Aufbauhöhe hat die eingefräste JK Fußbodenheizung überhaupt keine Aufbauhöhe im Bestands-estrich und ist daher ideal bei der Sanierung im Altbau. Die Gesamtfläche des Einfamilienhauses betrug 50 m2. Das System ist so eingestellt, dass bei der Fräsung ein Feuchtigkeitsnebel am Fräskopf erzeugt wird, bei dem der Schneidschlamm fast trocken entsorgt wird - das sorgt für staubfreies Arbeiten. Die gesamte Installation, vorbereitende Tätigkeiten und die Fliesenverlegung dauerte nur zwei Tage.
Zunächst erfolgte eine Grundreinigung des alten festsitzenden Fliesenbelags mit einem alkalischen Reiniger. Danach wurde die Haftbrücke für die nachfolgende Verfliesung mit Unigrund-S aufgebracht. Durch das Einfräsen in den darunter befindlichen Zement-estrich entsteht keine zusätzliche Aufbauhöhe des Bodens durch die Fußbodenheizung. Die Grundierung erfolgte vor der Fräsung, damit der Fräsantrieb auf der rauen Fläche besser greift. Die Heizrohre wurden mit Soloflex-Fast abgespachtelt.
Die Belagsarbeiten konnten nach Trocknung der Spachtelung unmittelbar im Anschluss erfolgen. Als Fliese kam eine 60 x 60er Mirage-Feinsteinzeugfliese der Serie Ardesie Shore zur Anwendung. Diese wurde mit dem Schomburg-Fließbettkleber Monoflex-FB hohlraumarm verlegt. Aufgrund des Fliesenformats ist die Rückseite zusätzlich mit dem Kleber versehen bzw. abgespachtelt worden. Nach der Hydration des Fließbettklebers konnte der Belag mit der Cristallfuge im Farbton beige ausgefugt und elastische Fugen nach DIN 52460 mit Escosil-2000 ausgebildet werden.
Die drei Heizkreise werden über ein Funk-thermostat gesteuert. Die Temperatur kann durch die oberflächennahe Lage der Heizrohre 1 bis 2 °C niedriger eingestellt werden als bei konventionellen Fußbodenheizungen. Der Altestrich muss nicht entfernt und entsorgt werden - das sparte Zeit und Kosten.
Objekt-Telegramm
Objekt: Einfamilienhaus in Hünxe
Leistungsbeschreibung: Installation einer Fußbodenheizung auf 50 m2
Produkte: Unigrund-S (Grundierung), Soloflex-Fast (Spachtelmasse), Monoflex-FB hohlraumarm (Klebstoff), 60 x 60er Mirage-Feinsteinzeugfliese der Serie Ardesie Shore (Bodenbelag)
Hersteller-Info:
Schomburg
Tel.: 0 52 31 / 9 53-00
www.schomburg.de aus FussbodenTechnik 03/15 (Referenz)