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Die neue Kollektion Microsfera
Teppichfliesen-Weltmarktführer Interface will im Rahmen seiner "Mission Zero" bis 2020 das erste Unternehmen sein, dass die negativen Auswirkungen seiner gesamten Geschäftstätigkeit auf die Umwelt vollständig vermeidet. Der nächste Schritt bei der Erreichung dieses Ziels ist die neue Kollektion Microsfera. Die Teppichfliesen haben laut Interface die mit 3 kg CO2/m2 geringste Umweltbelastung eines textilen Objektbelags aller Zeiten - deutlich weniger als handelsübliche Teppichfliesen (12 kg CO2/m2), Teppichböden aus Schurwolle (63 kg CO2/m2) oder klassische Bahnenware (22 kg CO2/m2).
In sieben Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit hat das Unternehmen diese Bestmarke hauptsächlich durch Maßnahmen erreicht, die jene beiden Faktoren regulieren, die mit 63 bzw. 13 % den größten Einfluss auf die Ökobilanz der Teppichfliese bei der Produktion haben: das Garn und die Vorbeschichtung.
Anstatt aus herkömmlichem Polyamid (PA) werden die Microsfera-Qualitäten aus Polypropylen-Garn gefertigt, welches deutlich umweltverträglicher ist. Dabei hat Polypropylen in Kombination mit der Microtuft-Technologie von Interface die gleichen guten Eigenschaften wie PA und eignet sich so ebenfalls für stark frequentierte, gewerbliche Bereiche. Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren ermöglicht das Microtufting durch Mikroschlingen-Konstruktionen einen um bis zu 50 % reduzierten Garneinsatz.
Außerdem bedient sich Interface eines erstmals in der Teppichfliesen-Produktion eingesetzten Verschmelzungsprozesses. Hierbei wird das Garn direkt mit dem Rücken der Teppichfliese verankert. Das gewährleistet nach Angaben von Interface eine besonders starke Haftung - bei gleicher Strapazierfähigkeit wie bei herkömmlichen Teppichfliesen. Die Vorbeschichtung aus Latex, die üblicherweise der Verschmelzung von Garn und Rücken dient, wird überflüssig. Das Resultat: Durch den vollständigen Verzicht auf den zweitgrößten CO2-Einflussfaktor sinkt die Umweltbelastung deutlich. aus BTH Heimtex 05/15 (Sortiment)
"Der nachhaltigste textile Objektbelag der Welt"
Teppichfliesen-Weltmarktführer Interface will im Rahmen seiner "Mission Zero" bis 2020 das erste Unternehmen sein, dass die negativen Auswirkungen seiner gesamten Geschäftstätigkeit auf die Umwelt vollständig vermeidet. Der nächste Schritt bei der Erreichung dieses Ziels ist die neue Kollektion Microsfera. Die Teppichfliesen haben laut Interface die mit 3 kg CO2/m2 geringste Umweltbelastung eines textilen Objektbelags aller Zeiten - deutlich weniger als handelsübliche Teppichfliesen (12 kg CO2/m2), Teppichböden aus Schurwolle (63 kg CO2/m2) oder klassische Bahnenware (22 kg CO2/m2).
In sieben Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit hat das Unternehmen diese Bestmarke hauptsächlich durch Maßnahmen erreicht, die jene beiden Faktoren regulieren, die mit 63 bzw. 13 % den größten Einfluss auf die Ökobilanz der Teppichfliese bei der Produktion haben: das Garn und die Vorbeschichtung.
Anstatt aus herkömmlichem Polyamid (PA) werden die Microsfera-Qualitäten aus Polypropylen-Garn gefertigt, welches deutlich umweltverträglicher ist. Dabei hat Polypropylen in Kombination mit der Microtuft-Technologie von Interface die gleichen guten Eigenschaften wie PA und eignet sich so ebenfalls für stark frequentierte, gewerbliche Bereiche. Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren ermöglicht das Microtufting durch Mikroschlingen-Konstruktionen einen um bis zu 50 % reduzierten Garneinsatz.
Außerdem bedient sich Interface eines erstmals in der Teppichfliesen-Produktion eingesetzten Verschmelzungsprozesses. Hierbei wird das Garn direkt mit dem Rücken der Teppichfliese verankert. Das gewährleistet nach Angaben von Interface eine besonders starke Haftung - bei gleicher Strapazierfähigkeit wie bei herkömmlichen Teppichfliesen. Die Vorbeschichtung aus Latex, die üblicherweise der Verschmelzung von Garn und Rücken dient, wird überflüssig. Das Resultat: Durch den vollständigen Verzicht auf den zweitgrößten CO2-Einflussfaktor sinkt die Umweltbelastung deutlich. aus BTH Heimtex 05/15 (Sortiment)