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Lacufa
Die Farben- und Lackfabrik Lacufa aus Köthen in Sachsen-Anhalt feiert in diesem Jahr ihr 120-jähriges Bestehen. Sie lieferte einst die Anstriche für die Zwiebeltürme der Basilius Kathedrale auf dem Roten Platz in Moskau. Seit 1. Mai 1992 gehört Lacufa zur Firmengruppe der DAW (Deutsche Amphibolin-Werke), die mit der Übernahme ihr Bautenlack-Sortiment erweiterte und heute alle lösemittelhaltigen Produkte für ganz Europa in Köthen produziert.
Bevor aber die liebevoll "Lackbude" genannte Fabrik unter der Regie der DAW ihre Arbeit aufnahm, ließ Firmenchef Dr. Klaus Murjahn den alten Teil des Unternehmens sanieren und einen Neubau integrieren. DAW investierte rund 50 Mio. D-Mark in die Modernisierung sowie verbesserten Umweltschutz. Die Inbetriebnahme erfolgte im September 1998.
Bei der Sanierung hatte Firmeninhaber Murjahn Wert auf die Erhaltung der Tanks und Armaturen aus Edelstahl gelegt. Dadurch kann die Anlagentechnik bei Bedarf von lösemittelhaltigen Lacken auf wasserverdünnbare Systeme umgestellt werden. Mittlerweile beschäftigt das Werk 120 Mitarbeiter, darunter 15 Auszubildende in den Berufen Chemikant und Lack-Laborant. aus BTH Heimtex 06/15 (Wirtschaft)
Die "Lackbude" von DAW feiert 120. Geburtstag
Die Farben- und Lackfabrik Lacufa aus Köthen in Sachsen-Anhalt feiert in diesem Jahr ihr 120-jähriges Bestehen. Sie lieferte einst die Anstriche für die Zwiebeltürme der Basilius Kathedrale auf dem Roten Platz in Moskau. Seit 1. Mai 1992 gehört Lacufa zur Firmengruppe der DAW (Deutsche Amphibolin-Werke), die mit der Übernahme ihr Bautenlack-Sortiment erweiterte und heute alle lösemittelhaltigen Produkte für ganz Europa in Köthen produziert.
Bevor aber die liebevoll "Lackbude" genannte Fabrik unter der Regie der DAW ihre Arbeit aufnahm, ließ Firmenchef Dr. Klaus Murjahn den alten Teil des Unternehmens sanieren und einen Neubau integrieren. DAW investierte rund 50 Mio. D-Mark in die Modernisierung sowie verbesserten Umweltschutz. Die Inbetriebnahme erfolgte im September 1998.
Bei der Sanierung hatte Firmeninhaber Murjahn Wert auf die Erhaltung der Tanks und Armaturen aus Edelstahl gelegt. Dadurch kann die Anlagentechnik bei Bedarf von lösemittelhaltigen Lacken auf wasserverdünnbare Systeme umgestellt werden. Mittlerweile beschäftigt das Werk 120 Mitarbeiter, darunter 15 Auszubildende in den Berufen Chemikant und Lack-Laborant. aus BTH Heimtex 06/15 (Wirtschaft)