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Brinkhaus
Bocholt. Neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung bilden die Grundlage der Brinkhaus-Produktentwicklung. Zielgerichtete Studien sind Bestandteil von Qualitätsmanagement und Zukunftssicherung der Marke. Die Forschung liegt bei Brinkhaus in den Händen von Dr. Sabine Becker, die ihre wissenschaftlichen Studien in enger Zusammenarbeit mit anerkannten Institutionen und Prüflaboren durchführen lässt.
Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen die individuellen Schlafbedürfnisse des Menschen sowie externe Determinanten des Bettes und der Weichware, die auf den Liegekomfort einwirken. Becker erforscht aktuell Kriterien, die das Schlafklima betreffen. Etwa, in welchem Verhältnis die Temperatur innerhalb der Schlafhöhle zur Luftfeuchtigkeit steht.
Die gewonnenen Erkenntnisse für die Produktentwicklung haben Einfluss auf die Qualität der Textilien und des Füllmaterials von Decken und Kissen."Aufgrund aktueller Forschungsergebnisse haben wir uns zum Beispiel dafür entschieden, bei unserem Bettdecken-Sortiment Climasoft’ zur Temperaturregulierung die Klimafaser Outlast einzusetzen", erklärt Dr. Becker. "Und für die Vierjahreszeiten-Decke aus Cashmere verwenden wir nur hochwertiges Ziegenhaar. Wir wissen, dass diese Tiere mit ihren Haaren extreme Temperaturunterschiede ausgleichen müssen. Insofern machen wir uns diesen Vorteil zu Nutze und verarbeiten in den Decken ausgesucht wertvolles Cashmere." Dem gegenüber stehe für den Sommer die kühlende Variante der Wildseide.
Ein weiteres Thema der Brinkhaus-Forschung heißt intern "aktiver Schlaf". Becker erläutert: "Der Mensch soll sich im Schlaf natürlich bewegen können. Dieses Bedürfnis wollen wir mit unseren Produkten unterstützen." Dazu gehört die Entwicklung eines Nackenstützkissens, das die ergonomische Lage von Rücken, Halswirbel und Kopf auffängt. "Die stabilisierenden sowie entlastenden Eigenschaften des Kissens zielen auf die Lockerung der Muskulatur hin. Vorbilder sind anatomische Bewegungsabläufe, die zur Bequemlichkeit führen. So fördern wir gezielt die Entspannung im Nacken- und Schulterbereich, der bei vielen Menschen extrem belastet ist", betont die Wissenschaftlerin.
"Wir betreiben Schlafforschung, weil sie ein wichtiger Baustein unseres Qualitätsmanagements ist", erklärt Geschäftsführer Frank Gänser. "Hier handelt es sich um Investitionen, die in erster Linie dem Konsumenten zugute kommen. Unsere Handelspartner schätzen dies ebenso wie wir." aus Haustex 06/15 (Sortiment)
Schlafforschung bringt innovative ergonomische Ergebnisse
Bocholt. Neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung bilden die Grundlage der Brinkhaus-Produktentwicklung. Zielgerichtete Studien sind Bestandteil von Qualitätsmanagement und Zukunftssicherung der Marke. Die Forschung liegt bei Brinkhaus in den Händen von Dr. Sabine Becker, die ihre wissenschaftlichen Studien in enger Zusammenarbeit mit anerkannten Institutionen und Prüflaboren durchführen lässt.
Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen die individuellen Schlafbedürfnisse des Menschen sowie externe Determinanten des Bettes und der Weichware, die auf den Liegekomfort einwirken. Becker erforscht aktuell Kriterien, die das Schlafklima betreffen. Etwa, in welchem Verhältnis die Temperatur innerhalb der Schlafhöhle zur Luftfeuchtigkeit steht.
Die gewonnenen Erkenntnisse für die Produktentwicklung haben Einfluss auf die Qualität der Textilien und des Füllmaterials von Decken und Kissen."Aufgrund aktueller Forschungsergebnisse haben wir uns zum Beispiel dafür entschieden, bei unserem Bettdecken-Sortiment Climasoft’ zur Temperaturregulierung die Klimafaser Outlast einzusetzen", erklärt Dr. Becker. "Und für die Vierjahreszeiten-Decke aus Cashmere verwenden wir nur hochwertiges Ziegenhaar. Wir wissen, dass diese Tiere mit ihren Haaren extreme Temperaturunterschiede ausgleichen müssen. Insofern machen wir uns diesen Vorteil zu Nutze und verarbeiten in den Decken ausgesucht wertvolles Cashmere." Dem gegenüber stehe für den Sommer die kühlende Variante der Wildseide.
Ein weiteres Thema der Brinkhaus-Forschung heißt intern "aktiver Schlaf". Becker erläutert: "Der Mensch soll sich im Schlaf natürlich bewegen können. Dieses Bedürfnis wollen wir mit unseren Produkten unterstützen." Dazu gehört die Entwicklung eines Nackenstützkissens, das die ergonomische Lage von Rücken, Halswirbel und Kopf auffängt. "Die stabilisierenden sowie entlastenden Eigenschaften des Kissens zielen auf die Lockerung der Muskulatur hin. Vorbilder sind anatomische Bewegungsabläufe, die zur Bequemlichkeit führen. So fördern wir gezielt die Entspannung im Nacken- und Schulterbereich, der bei vielen Menschen extrem belastet ist", betont die Wissenschaftlerin.
"Wir betreiben Schlafforschung, weil sie ein wichtiger Baustein unseres Qualitätsmanagements ist", erklärt Geschäftsführer Frank Gänser. "Hier handelt es sich um Investitionen, die in erster Linie dem Konsumenten zugute kommen. Unsere Handelspartner schätzen dies ebenso wie wir." aus Haustex 06/15 (Sortiment)