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Advansa
Hamm. Seit Jahren bietet der Faserhersteller Advansa als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie allen Markt-Teilnehmern bis hin zum Endverbraucher die Wahl für mehr Umweltverantwortung. Bereits 2009 wurden mit "Hollofil eco" und "Comforel eco" die ersten Füllfasern aus Polyester eingeführt, die mit dem EU-Umweltzeichen zertifiziert wurden - als "Meilensteine im Bettwarenmarkt", wie das Unternehmen betont.
Schon damals bezog sich die Umweltverträglichkeit sowohl auf den Herstellungsprozess als auch auf die Inhaltsstoffe der Fasern. Als zusätzliche Vorgabe werden heute ausschließlich Faserprodukte aus nachhaltiger Produktion (Recycling) ausgezeichnet. Im Laufe der Jahre hat Advansa nach eigenen Angaben eine Vielzahl von umweltfreundlichen Faserprodukten entwickelt, die für den Endverbraucher an dem Markenzusatz "éco2" schnell und anschaulich erkennbar sind.
Die Füllfasern von Advansa, die mittels einer hochmodernen Recyclingtechnologie in einem aufwendigen Produktionsprozess hergestellt werden, weisen laut LCA-Studie (Lebenszyklus Analyse, TNO Institut, Utrecht) etwa 80 Prozent weniger CO2-Emissionen auf als herkömmlich produzierte Fasern. Für diese Fasern bestehe jetzt zusätzlich die Option, die verbliebene Emissionsmenge auszugleichen und die ohnehin schon deutlich reduzierte Emissionsbelastung CO2-neutral zu kompensieren, so der Hersteller.
Hierzu erwirbt Advansa zertifizierte, CO2-neutrale Ausgleichskontingente in Höhe des verbliebenen Emissionsausstoßes der entsprechenden Faser. Mit den Kompensationszahlungen werden durch die unabhängige Institution Carbon Neutral weltweit Umweltprojekte wie die Entsorgung von Methan- und Deponiegasen, Wiederaufforstung von Urwäldern sowie Wasseraufbereitung in den Regionen unterstützt, die bereits vom globalen Klimawandel besonders betroffen sind. Carbon Neutral helfe Unternehmen weltweit, durch erworbene Ausgleichskontingente signifikante Emissionsmengen zu kompensieren und mit Carbon Neutral zu zertifizieren, erklärt Advansa.
Bei Nutzung dieser Option ist die Auslobung "CO2-neutral" auf den Produkten möglich und gibt sowohl dem Hersteller als auch dem Handel die Option, ihr Umwelt-Engagement erkennbar zu zeigen. Endverbraucher wiederum erhalten einen zusätzlichen Anreiz, an diesem Engagement aktiv mitwirken zu können. Alle Marktteilnehmer können so ihre Teilhabe für mehr Nachhaltigkeit und gegen die globale Erwärmung zum Ausdruck bringen. aus Haustex 07/15 (Marketing)
Ökologische Option mit CO2-neutralen Fasern
Hamm. Seit Jahren bietet der Faserhersteller Advansa als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie allen Markt-Teilnehmern bis hin zum Endverbraucher die Wahl für mehr Umweltverantwortung. Bereits 2009 wurden mit "Hollofil eco" und "Comforel eco" die ersten Füllfasern aus Polyester eingeführt, die mit dem EU-Umweltzeichen zertifiziert wurden - als "Meilensteine im Bettwarenmarkt", wie das Unternehmen betont.
Schon damals bezog sich die Umweltverträglichkeit sowohl auf den Herstellungsprozess als auch auf die Inhaltsstoffe der Fasern. Als zusätzliche Vorgabe werden heute ausschließlich Faserprodukte aus nachhaltiger Produktion (Recycling) ausgezeichnet. Im Laufe der Jahre hat Advansa nach eigenen Angaben eine Vielzahl von umweltfreundlichen Faserprodukten entwickelt, die für den Endverbraucher an dem Markenzusatz "éco2" schnell und anschaulich erkennbar sind.
Die Füllfasern von Advansa, die mittels einer hochmodernen Recyclingtechnologie in einem aufwendigen Produktionsprozess hergestellt werden, weisen laut LCA-Studie (Lebenszyklus Analyse, TNO Institut, Utrecht) etwa 80 Prozent weniger CO2-Emissionen auf als herkömmlich produzierte Fasern. Für diese Fasern bestehe jetzt zusätzlich die Option, die verbliebene Emissionsmenge auszugleichen und die ohnehin schon deutlich reduzierte Emissionsbelastung CO2-neutral zu kompensieren, so der Hersteller.
Hierzu erwirbt Advansa zertifizierte, CO2-neutrale Ausgleichskontingente in Höhe des verbliebenen Emissionsausstoßes der entsprechenden Faser. Mit den Kompensationszahlungen werden durch die unabhängige Institution Carbon Neutral weltweit Umweltprojekte wie die Entsorgung von Methan- und Deponiegasen, Wiederaufforstung von Urwäldern sowie Wasseraufbereitung in den Regionen unterstützt, die bereits vom globalen Klimawandel besonders betroffen sind. Carbon Neutral helfe Unternehmen weltweit, durch erworbene Ausgleichskontingente signifikante Emissionsmengen zu kompensieren und mit Carbon Neutral zu zertifizieren, erklärt Advansa.
Bei Nutzung dieser Option ist die Auslobung "CO2-neutral" auf den Produkten möglich und gibt sowohl dem Hersteller als auch dem Handel die Option, ihr Umwelt-Engagement erkennbar zu zeigen. Endverbraucher wiederum erhalten einen zusätzlichen Anreiz, an diesem Engagement aktiv mitwirken zu können. Alle Marktteilnehmer können so ihre Teilhabe für mehr Nachhaltigkeit und gegen die globale Erwärmung zum Ausdruck bringen. aus Haustex 07/15 (Marketing)