Ewifoam
Energie sparen mit richtigen Unterlagen
Verbesserte Gebäudedämmung ist heute ein wichtiger Aspekt bei der Bau- und Renovierungsplanung. Auch im Bereich des Fußbodens wird energetische Modernisierung erwartet. Weil bereits mehr als jeder zweite Neubau mit einer Fußbodenheizung ausgestattet ist, bietet Ewifoam Professional Floor Expert thermische Lösungen, die Heizkosten sparen und darüber hinaus Nutzungskomfort und Dauerhaftigkeit des Bodens erhöhen.
Bei der Wahl eines Bodenbelags für beheizte Fußbodenkonstruktionen sind die Festlegungen der Norm EN 1264 zu beachten. Geeignet sind Bodenbeläge, die Wärme gut leiten und sich unter dem Einfluss höherer Temperaturen nicht verformen. Eingesetztes Material darf nicht stark isolierend wirken, damit die Wärmeübertragung möglichst verlustfrei erfolgen kann. Deshalb sollte der Wärmedurchlasswiderstand des Bodenbelags samt der Unterlage 0,15 mK/W nach DIN EN 1264 nicht überschreiten. Je niedriger der Wert, desto größer der Wirkungsgrad der Fußbodenheizung.
Zur Bestimmung des Wärmedurchlasswiderstandes muss man die Werte von Bodenbelag und Unterlage addieren. Die häufig verwendeten 8 mm Laminatböden haben einen WDW von 0,08 mK/W. Hier sollte man eine Unterlage mit möglichst niedrigem Wärmedämmwert auswählen. Ewifoam bietet dafür Universol 1000 mit dem niedrigsten Wärmedämmwert von 0,006 mK/W. Dieser Wert ergibt sich aus der Unterlagendicke von 1,5 mm und einer Materialstruktur aus Mineralstoffen, die Wärme gut leitet.
Wer jedoch mit einem kalten Untergrund Probleme hat, benötigt eine Unterlage mit hohem Dämmwert. Im Ewifoam-Angebot findet man dazu das Produkt Silenza Robust. Diese so genannte XPS-Unterlage hat eine homogene und geschlossene Zellstruktur, die durch Extrusion erreicht wird. Extrudiertes Polystyrol gilt als thermischer Isolator und macht das Material dauerhaft wärmedämmend. Mit 5 mm Dicke und geringer Wärmeleitfähigkeit wird bei Silenza Robust ein Wärmedurchlasswiderstand von 0,18 mK/W erreicht.
aus
Parkett Magazin 05/15
(Sortiment)