IWM
Neue Herausforderungen für europäische Mörtelindustrie
Auf Einladung des europäischen Dachverbandes EMO (European Mortar Industry Organisation) trafen sich Ende Mai mehr als 150 führende Repräsentanten der europäischen Mörtelindustrie und ihrer Zulieferer zum zweitägigen Mortar Summit in Lissabon - darunter auch Vertreter des Industrieverbandes Werkmörtel (IWM). Nach Veranstaltungen in Paris und Barcelona war dies schon der dritte Fachkongress dieser Art auf europäischer Ebene. In zahlreichen Vorträgen wurden neue Produkte, weiterentwickelte Rohstoffe und moderne Anlagentechnologien vorgestellt. Gleichzeitig appellierte EMO-Präsident Carlos Duarte an die gesellschaftspolitische Verantwortung der europäischen Mörtelhersteller.
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind nach Ansicht des Europaabgeordneten José Inácio Faria die Themen, mit denen sich die europäische Mörtelindustrie in den kommenden Jahren verstärkt auseinandersetzen muss. IWM-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers zeigte anhand aktueller Beispiele aus der Mörtelbranche, wie wichtig auch Transparenz und eine offene Kommunikation sind: "Mit rein technischen Argumenten kann ein Unternehmen weder die Öffentlichkeit noch die Politik überzeugen."
aus
FussbodenTechnik 05/15
(Wirtschaft)