imm Cologne 2016
Messe unterstreicht wachsende Bedeutung des Sleep-Segments
Köln. Zur imm Cologne vom 18. bis 24. Januar 2016 ist das Sleep-Segment in Halle 9 bereits ausgebucht. Für die Veranstalter wird das Thema Schlafen bedeutsamer: Das Produktportfolio entwickele sich deutlich in Richtung des Möbelsegments, erklärt die Koelnmesse.
Die imm Cologne ist für die Möbelbranche, aber auch für die deutsche und europäische Matratzenindustrie die wichtigste Messe. Denn sie ist nicht nur der Branchentreff, auf dem sich die Fachbesucher über Marktneuheiten informieren, sondern erreicht an den Publikumstagen auch den interessierten Endverbraucher.
Das Schaufenster für diese Neuigkeiten heißt Sleep. Schon vier Monate vor Messestart muss die Koelnmesse um Geschäftsbereichsleiter Arne Petersen mit Blick auf Halle 9 verkünden: "Leider ausgebucht." Die hohe Attraktivität ist für Petersen kein Zufall: "Wegen ihrer internationalen Ausrichtung ist die imm Cologne für viele Unternehmen eine interessante Plattform, um Kontakte zu neuen Kunden und auch Lieferanten im Ausland zu knüpfen. Außerdem gewinnt sie für unsere Aussteller immer mehr an Bedeutung, da sich ihr Produktportfolio deutlich in Richtung des Möbelsegments entwickelt."
Gut sieben Stunden schläft der Durchschnittsdeutsche pro Nacht. Damit verbringt er mehr Zeit im Bett als auf dem Sofa oder beim Kochen. Mit gutem Grund investieren Verbraucher deshalb in den Kauf individuell passender Matratzen- und Bettensysteme. Dieser Trend spiegelt sich nach Angaben der Koelnmesse ganz klar bei den Anmeldezahlen der Matratzen- und Bettenhersteller auf der imm Cologne wider, die in Köln Fachbesucher wie Endverbraucher gleichzeitig erreichen können.
Neben den bekannten Branchengrößen, wie Tempur, Hilding Anders, Rummel Matratzen, Badenia, Diamona, f.a.n. Frankenstolz, Oschmann und Kreamat stellen eine Vielzahl von neuen Ausstellern, wie Swissbedding, Saffron Beds und der Gruppo Industriale Buoninfante zur imm Cologne aus. Zurückgekehrt sind Recticel/Schlaraffia, Auping und Fey, Co, Profine und Joka.
Im Zentrum der Halle 9 präsentiert sich wie jedes Jahr der Fachverband Matratzen-Industrie mit der Sleep Lounge. Geschäftsführer Dr. Ulrich Leifeld sieht diese als optimale Ergänzung zu den Ausstellerständen: "Unser Ziel ist es, zu informieren und nicht zu verkaufen, das wissen die Messebesucher zu schätzen." Deshalb ist die Sleep Lounge eine Art Netzwerk. Man trifft Lieferanten, Kunden und Mitbewerber und kann sich hier auf neutralem Grund austauschen. Das fördert die Kommunikation und sorgt für eine gute Stimmung."
Darüber hinaus zieht die Verbandsfläche dank des informativen Programms und der schon traditionellen Party meet@sleep am Messedienstag die Besucher an. meet@sleep ist das Branchenevent, bei dem sich Hersteller, Zulieferer und Geschäftsinhaber in ungezwungener Atmosphäre austauschen können.
Besucher und Medien können sich auf zahlreiche interessante Unternehmen und spannende Produktinnovationen freuen. Guter Schlaf und körperliche Entspannung - dazu leisten hochfunktionale Liegesysteme und wissenschaftlich gewonnene Erkenntnisse entscheidende Beiträge: So wird das Zusammenspiel von Stützen und Entlasten in den modernen Produkten des Segments Sleep immer wieder neu umgesetzt. Damit wird Köln vom 18. bis 24. Januar 2016 wieder zum Trendbarometer für die internationale Einrichtungswelt.
aus
Haustex 10/15
(Wirtschaft)