Stauf-Verlegewerkstoffe im Modehaus Flick, Freudenberg

Sicheres Auftreten in Sachen Mode

Für den Umbau des Textil- und Bekleidungsgroßhandels Karl-Heinz Flick in Freudenberg setzten die beauftragten Bodenleger auf die Verlegewerkstoffe von Stauf: Schließlich müssen Böden, die den Kunden Tag für Tag als Catwalk dienen, Standfestigkeit beweisen. Das Haus kann auf eine lange Tradition im Zeichen der Mode zurückblicken. Karl-Heinz Flick gründete seinen ersten Großhandel für Textilien 1953 in Bielefeld - zehn Jahre später entstand eine Tochtergesellschaft im Siegerland, ab 1972 auf der Freudenberger Wilhelmshöhe zu finden. Zweimal wurde das Modehaus dort vergrößert, zuletzt im Jahr 2006.

Bei den aktuellen Umbaumaßnahmen, im Zuge derer die Verkaufsfläche noch einmal von 1.500 auf 3.000 m2 vergrößert wurde, erwies sich Stauf als verlässlicher Partner. Die Zusammenarbeit mit Siewert Parkett & Bodenbeläge aus Katzwinkel und der Bodenwelt von Uwe Gerald Reuscher aus Bad Marienberg hatte sich dank der guten Kontakte zu Schneck aus Siegen ergeben: Mit dem Großhandel für Bodenbeläge arbeitet Stauf schon seit mehr als 50 Jahren erfolgreich zusammen.

Die Herausforderung für die Bodenleger bestand vor allem in der Kombination aus Alt- und Neubau: Das Modehaus war in den vergangenen Jahren immer wieder verändert worden und gewachsen. Diverse Altuntergründe mussten zunächst für die neuen Bodenbeläge vorbereitet werden. Im älteren Gebäudeteil hatte man Zementestrich und Gussasphalt verwendet, im Anbau lag nun neuer Zementestrich. Hinzu kam auch ein gewisser Zeitdruck: 3.000 m2 Boden sollten innerhalb der kurzen Renovierungsphase von nur zwei Monaten verlegt werden.

Die Bodenleger Stefan Brosch und Otmar Kunz (Uwe Reuscher, Bad Marienberg) entfernten den alten Teppichboden aus den Verkaufsräumen. Den Untergrund ebneten sie mit Schleifmaschine und Fräse und brachten die Dispersionsgrundierung D 54 von Stauf auf. Diese ist umweltverträglich und sehr niedrig im Verbrauch. Außerdem kam die Universalsperrgrundierung VDP 160 zum Einsatz. Sie dient als Dampfbremse auf restfeuchten Untergründen und trocknet schnell. Kleinere Unebenheiten wurden mit der selbstverlaufenden Zementspachtelmasse Stauf AS ausgeglichen, das Ganze noch einmal abgeschliffen.

Die Estrichfugen zwischen Alt- und Neubau schlossen die Handwerker mit dem schnell überarbeitbaren und sehr emissionsarmen Silikatgießharz SGH 40. Dadurch konnten Wartezeiten eingespart werden. Eine aufgeschraubte Tülle macht die Dosierung kinderleicht. So war die 5 cm tiefe Fuge im Nu verschlossen. Sie wurde im Anschluss noch mit standfester Spachtelmasse überspachtelt, die Fläche nach dem Trocknen mit D 54 grundiert und mit Ausgleichsmasse geebnet. Im Anschluss verlegten die Handwerker auch dort die PVC-Planken. Schon 24 Stunden später konnten die Designbeläge von Tarkett und Windmöller für die Ausstellungsflächen des Modehauses geklebt werden.

Stefan Brosch und Otmar Kunz haben sich beim Klebstoff für Stauf D 37 entschieden: Der Universalklebstoff zeichnet sich durch eine kurze Ablüfte- und eine besonders lange Einlegezeit aus. Durch den geringen Verbrauch ist das Produkt sehr ökonomisch. Für eine Klebung mit hoher Beanspruchung im Gewerbe- und Objektbereich ist es ideal geeignet. Schon nach zehn Minuten, in denen der Klebstoff kurz angezogen war, konnten die beiden Handwerker mit dem Verlegen der PVC-Planken beginnen. Noch nicht einmal eine halbe Stunde brauchten sie für die ersten 30 m2 Boden. Damit später keine Lücken im Bodenbelag zu sehen sind, war Millimeterarbeit gefragt. Korrekturen können die Bodenleger aber problemlos auch noch nach 30 Minuten vornehmen. Solange zieht der Klebstoff noch keine Fäden. Außerdem ist er sehr emissionsarm und lösemittelfrei. Der wasserbasierte Kleber ließ sich später ganz einfach mit warmem Wasser von den Händen abwaschen.

"Ich war sehr zufrieden", lobte Bodenleger Sascha Marth (Siewert, Katzwinkel) die verwendeten Stauf-Produkte nach getaner Arbeit. Etwas mehr als eine Tonne Stauf-Klebstoff haben er, seine Kollegen und die Mitarbeiter von Uwe Gerald Reuscher für die 3.000 m2 Bodenfläche verbraucht - und konnten den Auftrag trotz des knappen Zeitfensters rechtzeitig abschließen. Von dem Ergebnis überzeugten sich die Kunden bei der Eröffnungsfeier persönlich: Der neue Showroom mit den hellen PVC-Designbelägen spiegelt nun das frische Trendbewusstsein des Modehauses wider, für das es schon seit Jahrzehnten in der Region bekannt ist.

Objekt-Telegramm
Objekt: Modehaus Flick, Freudenberg
Verlegung: PVC-Designbeläge von Windmöller und Tarkett
Umfang: 3.000 m2
Bodenleger: Siewert, Katzwinkel und Uwe Reuscher, Bad Marienberg

Stauf-Produkte:
-Dispersionsgrundierung D 54
-Universalsperrgrundierung VDP 160
-Zementspachtelmasse AS
-Silikatgießharz SGH 40
-standfeste Spachtelmasse
-Universalklebstoff D 37

Verlegewerkstoff-Info:
Stauf
Tel.: 0 27 39 / 3 01-0
www.stauf.de
aus FussbodenTechnik 06/15 (Referenz)