MC-Bauchemie
Screed Protect RM4 versiegelt Estriche mit hoher Restfeuchte
Wenn der Zeitplan für ein Objekt sehr eng bemessen ist und ein beschleunigter Estrich benötigt wird, können Estrichleger nun auf MC-Screed Protect RM4 von MC-Bauchemie zurückgreifen. Die einkomponentige Spezialversiegelung kann bereits nach drei Tagen auf Estriche mit einer Restfeuchte bis zu
4 CM% aufgetragen werden. Weitere 24 Stunden später, sprich nach insgesamt vier Tagen, sind diese Estriche bereits belegbar.
Die Spezialversiegelung eignet sich sowohl für den Einsatz auf konventionellen und fließfähigen Zementestrichen, ebenso auf Heizestrichen sowie allgemein auf mineralischen Untergründen. Auch wenn dafür zweiLagen notwendig sind, ist die Handhabung einfach und zeitsparend, da es sich um ein einkomponentiges Produkt handelt und mischen, umtopfen und weitere Arbeiten entfallen. Zudem lässt sich die erste Lage der Spezialversiegelung bereits nach 60 bis 90 Minuten überarbeiten, sodass lange Wartezeiten zwischen beiden Lagen vermieden werden. Der Estrichleger kann somit innerhalb weniger Stunden die Versiegelungsarbeiten beenden, ohne die Baustelle verlassen zu müssen.
MC-Screed Protect RM4 verhindert zudem ein Rückfeuchten des Estrichs. Durch das frühe Versiegeln der Estrichoberfläche kann keine Feuchtigkeit, die durch weitere Gewerke wie Putz- oder Spachtelarbeiten in die Raumluft abgegeben wird, mehr in den Estrich eindringen. Damit ist der Estrich vor äußeren Feuchteeinflüssen geschützt. Seine eigene Restfeuchte nutzt der Estrich hingegen für den vollständigen Hydratationsprozess. MC-Screed Protect RM4 erfüllt die Kriterien des AgBB-Bewertungssystems zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten und ist damit für die Verwendung in Innenräumen bestens geeignet.
Die Verarbeitung: Nach einer dem Stand der Technik entsprechenden Untergrundvorbereitung kann MC-Screed Protect RM4 auf den Estrich aufgegossen und mit einer Lammfellrolle gleichmäßig dünn verteilt werden. Dabei sollte Pfützenbildung unbedingt vermieden werden. Für das Absperren der Restfeuchte in Zementestrichen ist nach Durchtrocknung der ersten Lage immer ein zweiter Auftrag im Kreuzgang erforderlich. Um einen optimalen Haftverbund für nachfolgende Belagsarbeiten zu erreichen, muss die noch frische zweite Lage mit Quarzsand 0,3 bis 0,7 mm (mind. 2 kg/m
2) abgestreut werden. Der überschüssige Sand kann dann nach der Erhärtung abgekehrt werden.
Alle oben genannten Zeiten beziehen sich auf Umgebungsbedingungen von 23 °C und 50 % relative Luftfeuchtigkeit. Höhere Temperaturen und niedrigere Luftfeuchtigkeit beschleunigen die Wirkung der Versiegelung und somit den Zeitpunkt der Begehbarkeit, wohingegen niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchtigkeit diese verzögern.
aus
FussbodenTechnik 06/15
(Sortiment)