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Dr. Schulze
Bei vielen Bodenbaustellen steht man vor der Aufgabe der fachgerechten und dauerhaften Gestaltung von Dehnungsfugen sowie der Beseitigung von verschiedenen Oberflächendefekten wie Mikro- und Makrorissen, Abplatzungen, Löchern, Poren und ausgebrochene Kanten. Produkte auf der Basis von Zement, Epoxy oder Polyurethan benötigen häufig eine zu lange Trocknungszeit und müssen immer wieder erneuert werden.
Eine praktikable Lösung bietet Dr. Schulze, die in Europa die Bodenreparaturmittel des amerikanischen Anbieters Metzger & McGuire vertreibt. Das Hauptargument für die Verwendung der Produkte ist die sehr kurze Zeit, in der die Materialien aushärten. In den meisten Fällen können die Böden innerhalb von 30 bis 60 Minuten sogar für Schwerlastverkehr wieder freigegeben werden.
Die zwei wichtigsten Produktgruppen bilden die semielastischen und die strukturellen Materialien. Die semielastischen polyurea-basierten (kein Polyurethan) Füller Spal-Pro RS-88 und Spal-Pro 2000 erreichen eine Shore-A-Härte von über 90 und eignen sich daher zum Verfüllen von neuen und alten Dehnungsfugen sowie zur Reparatur von beweglichen Rissen. Mit diesen beiden Produkten lassen sich viele Probleme der Fugensanierung lösen (Fugenfüllerabspaltung, Kantenausbruch, zu niedriges Fugenprofil). Dabei müssen die Fugenkanten nicht angefast werden, da die beiden Fugenfüller eine ausreichende Festigkeit besitzen, um auch Fugenkanten ohne 45°-Fase selbst beim Schwerlastverkehr einen ausreichenden Schutz zu bieten. Der Fugenfüller wird knapp über den Fugenrand eingebaut und nach einer Aushärtung von 10 bis 15 Minuten einfach mit einem teleskopischen Messer oberflächenbündig abgeschnitten. Dadurch gibt es beim späteren Überfahren der Fuge keine Erschütterungen und die Räder der Transportmittel bleiben dort nicht hängen.
Während der Spal-Pro RS-88 in mehr als 70 Farben erhältlich ist und somit jedem Beton-, Naturstein- oder Keramikboden angepasst werden kann, glänzt der Spal-Pro 2000 mit seinem sehr breiten Anwendungsbereich von -29 bis +49°C. Damit können in den Kühllagerräumen alle notwendigen Bodenreparaturen von Fugen, Rissen, Oberflächenabplatzungen ohne Nutzungsunterbrechung und ohne Aufheizung des Bodens auf Raumtemperatur durchgeführt werden. Jede mit Spal-Pro 2000 verfüllte Fuge und jeder Riss kann bereits nach 30 Minuten mit dem Gabelstapler selbst bei -29°C überfahren werden.
Die zweite Produktkategorie bilden die strukturellen Rapid Refloor und Rapid Refloor XP, die nach ihrer Aushärtung innerhalb von ungefähr 15 Minuten eine Festigkeit von mindestens 30 MPa erreichen und somit mindestens so fest wie Beton C35/40 sind.
Das wichtigste Merkmal dieser Polyurea/Polyurethan-Hybridprodukte ist ihre niedrige Viskosität, die das Eindringen des Materials selbst in die dünnsten Haarrisse mit weniger als 1 mm Breite garantieren. Somit entfällt das aufwendige sowie staub- und arbeitsintensive Aufschneiden von Rissen. Man spart nicht nur Zeit, sondern auch Material, weil man damit dünne Risse und keine aufgeschnittenen Fugen verfüllt. Nach 15 Minuten ist das Material ausgehärtet und kann oberflächenbündig abgeschliffen werden.
Während mit Rapid Refloor meist kleine Risse und kleine bis mittelgroße (bis 15 cm Durchmesser) Oberflächendefekte verfüllt werden, kann Rapid Refloor XP mit Sand angemischt und zum Ausbessern von größeren Abplatzungen oder zur Wiederherstellung von ausgebrochenen Fugenkanten eingesetzt werden. Beim Vorliegen einer Vielzahl von kleinen Oberflächendefekten (Poren, Lunker, Mikrorisse) kann der sehr flüssige Rapid Refloor XP über die ganze Fläche ausgegossen, abgezogen und nach dem Aushärten (ca. 1 bis 2 Stunden) überschliffen werden. Somit erreicht man eine glatte, leicht zu reinigende und optisch ansprechende Oberfläche. aus FussbodenTechnik 06/15 (Sortiment)
Rissreparatur in weniger als einer Stunde
Bei vielen Bodenbaustellen steht man vor der Aufgabe der fachgerechten und dauerhaften Gestaltung von Dehnungsfugen sowie der Beseitigung von verschiedenen Oberflächendefekten wie Mikro- und Makrorissen, Abplatzungen, Löchern, Poren und ausgebrochene Kanten. Produkte auf der Basis von Zement, Epoxy oder Polyurethan benötigen häufig eine zu lange Trocknungszeit und müssen immer wieder erneuert werden.
Eine praktikable Lösung bietet Dr. Schulze, die in Europa die Bodenreparaturmittel des amerikanischen Anbieters Metzger & McGuire vertreibt. Das Hauptargument für die Verwendung der Produkte ist die sehr kurze Zeit, in der die Materialien aushärten. In den meisten Fällen können die Böden innerhalb von 30 bis 60 Minuten sogar für Schwerlastverkehr wieder freigegeben werden.
Die zwei wichtigsten Produktgruppen bilden die semielastischen und die strukturellen Materialien. Die semielastischen polyurea-basierten (kein Polyurethan) Füller Spal-Pro RS-88 und Spal-Pro 2000 erreichen eine Shore-A-Härte von über 90 und eignen sich daher zum Verfüllen von neuen und alten Dehnungsfugen sowie zur Reparatur von beweglichen Rissen. Mit diesen beiden Produkten lassen sich viele Probleme der Fugensanierung lösen (Fugenfüllerabspaltung, Kantenausbruch, zu niedriges Fugenprofil). Dabei müssen die Fugenkanten nicht angefast werden, da die beiden Fugenfüller eine ausreichende Festigkeit besitzen, um auch Fugenkanten ohne 45°-Fase selbst beim Schwerlastverkehr einen ausreichenden Schutz zu bieten. Der Fugenfüller wird knapp über den Fugenrand eingebaut und nach einer Aushärtung von 10 bis 15 Minuten einfach mit einem teleskopischen Messer oberflächenbündig abgeschnitten. Dadurch gibt es beim späteren Überfahren der Fuge keine Erschütterungen und die Räder der Transportmittel bleiben dort nicht hängen.
Während der Spal-Pro RS-88 in mehr als 70 Farben erhältlich ist und somit jedem Beton-, Naturstein- oder Keramikboden angepasst werden kann, glänzt der Spal-Pro 2000 mit seinem sehr breiten Anwendungsbereich von -29 bis +49°C. Damit können in den Kühllagerräumen alle notwendigen Bodenreparaturen von Fugen, Rissen, Oberflächenabplatzungen ohne Nutzungsunterbrechung und ohne Aufheizung des Bodens auf Raumtemperatur durchgeführt werden. Jede mit Spal-Pro 2000 verfüllte Fuge und jeder Riss kann bereits nach 30 Minuten mit dem Gabelstapler selbst bei -29°C überfahren werden.
Die zweite Produktkategorie bilden die strukturellen Rapid Refloor und Rapid Refloor XP, die nach ihrer Aushärtung innerhalb von ungefähr 15 Minuten eine Festigkeit von mindestens 30 MPa erreichen und somit mindestens so fest wie Beton C35/40 sind.
Das wichtigste Merkmal dieser Polyurea/Polyurethan-Hybridprodukte ist ihre niedrige Viskosität, die das Eindringen des Materials selbst in die dünnsten Haarrisse mit weniger als 1 mm Breite garantieren. Somit entfällt das aufwendige sowie staub- und arbeitsintensive Aufschneiden von Rissen. Man spart nicht nur Zeit, sondern auch Material, weil man damit dünne Risse und keine aufgeschnittenen Fugen verfüllt. Nach 15 Minuten ist das Material ausgehärtet und kann oberflächenbündig abgeschliffen werden.
Während mit Rapid Refloor meist kleine Risse und kleine bis mittelgroße (bis 15 cm Durchmesser) Oberflächendefekte verfüllt werden, kann Rapid Refloor XP mit Sand angemischt und zum Ausbessern von größeren Abplatzungen oder zur Wiederherstellung von ausgebrochenen Fugenkanten eingesetzt werden. Beim Vorliegen einer Vielzahl von kleinen Oberflächendefekten (Poren, Lunker, Mikrorisse) kann der sehr flüssige Rapid Refloor XP über die ganze Fläche ausgegossen, abgezogen und nach dem Aushärten (ca. 1 bis 2 Stunden) überschliffen werden. Somit erreicht man eine glatte, leicht zu reinigende und optisch ansprechende Oberfläche. aus FussbodenTechnik 06/15 (Sortiment)