Who is Who in der Anwendungstechnik
Dirk Schaloske
Anwendungstechnik
Repac Montagetechnik GmbH & Co. KG
Ronnenberger Straße 15
30989 Gehrden
Mobil: 01 78 / 8 47 52 08
E-Mail: dschaloske@repac.de
Web: www.repac.de
Beruflicher Werdegang-1984 Ausbildung zum Raumausstatter
-1987 Raumausstatter
-1995 Groß- und Einzelhandel: Verkauf von Bodenbelägen
-2003 Niederlassungs- und Bauleiter bei Bembé Parkett
-seit 2010 Anwendungs- und Objektberatung bei Repac Montagetechnik
Aufgabenstellung im Unternehmen-Anwendungs- und Objektberatung
-Kundenmanagement
Anwendungstechnischer Service im UnternehmenDie Abteilung versteht sich als Serviceabteilung und Dienstleister für den externen Kunden und firmenintern für die Fachberater. Die Unterstützung bei produkt- und anwendungstechnischen Fragestellungen ist wichtiger Bestandteil des Qualitätsanspruchs von Repac. Der Systemanbieter von Profilen, Sockelleisten, Dämmunterlagen und Designbelägen bietet z.B. ein vielfältiges Schulungsprogramm an. In den Seminaren werden zum einen Neuentwicklungen bekanntgemacht und vorgestellt. Neben dem Produktwissen werden zum anderen praktische Fertigkeiten vermittelt, damit die Arbeiten mangelfrei, schnell und sicher durchgeführt werden können.
Zu den Hauptaufgaben der Anwendungstechnik zählt die kompetente Beratung der Partner. Diese beginnt bei der Untergrundvorbereitung über die Verlegung bis hin zur Reinigung und Pflege des eingebauten Bodenbelags. Aufbau- und Klebstoffempfehlungen gehören ebenso dazu wie das Erstellen von Ausschreibungstexten und das Bearbeiten von Beanstandungen.
Da die Anwendungstechnik bei ihren zahlreichen Kundenkontakten das Ohr am Markt hat und die Wünsche der Kunden hinsichtlich Produktqualität und Verarbeitungskomfort mit als erstes erfährt, ist sie eine wichtige interne Schnittstelle zu den Abteilungen Produktmanagement und Marketing. Durch die enge Vernetzung kann besonders schnell und flexibel auf spezielle Kundenwünsche oder Problemstellungen reagiert werden.
PraxisbeispielIn einem kleinen Fitnessraum eines Hotels sollte auf vorhandenem Fliesenboden ein LVT-Belag verlegt werden. Der Unterboden durfte nicht beschädigt werden. Es galt zusätzlich, eine Höhendifferenz zu angrenzenden Räumen von rund 1 cm auszugleichen, um eine Barrierefreiheit sicherzustellen. Ein weiterer Faktor war ein enger Zeitplan für die Renovierungsarbeiten.
Gemeinsam mit dem Planer entschied man sich für die Kombination aus 8-mm-Smartfloor-Renovierungsboden und dem selbsthaftenden LVT-Belag Mflor Contact.
Es wurde zunächst eine PE-Dampfbremsfolie eingebaut, darauf die Smartfloor-Verlegeplatten mit ihrem selbstklebenden Überlappungsrand schwimmend ausgelegt. Eine große Zeitersparnis konnte durch die unmittelbar folgende Verlegung der von unten harzgetränkten Contact-Planken erreicht werden. Nach abschließendem Anwalzen war der Raum durch den Einsatz des Systems von Repac und Mflor nutzbar.
BrancheneinschätzungDie Anforderungen an hochwertige Bodenbeläge und Lösungen in speziellen Anwendungsbereichen steigen ständig. LVT-Beläge stehen immer mehr im Fokus und werden bevorzugt bei Objekt-, Gastronomie-, Health-Care- und Hoteleinrichtungen eingesetzt. Naturgetreue Optik und Haptik wie bei den Authentic-Dekoren von Mflor gewinnen an Bedeutung. Eine steigende Nachfrage ist stets bei großformatigen Planken und Fliesen zu erkennen. Auch die Verfeinerung des Designs bis ins kleinste Detail nimmt immer weiter zu. Der Look wird besonders gut in Holz- und Keramikobjekten betont.
Bei der Verlegung im Objekt werden weiterhin zu klebende Produkte gegenüber Looselay-Systemen verwendet. Es werden immer öfter Aufbauempfehlungen und spezielle Systemlösungen angefordert. Im Do-It-Yourself-Bereich wird weiterhin auf die Klickvariante zurückgegriffen. Auch selbsthaftende Planken wie Mflor Contact werden immer öfter lösungsorientiert eingesetzt. Die Qualität der Bodenbeläge ist sehr hochwertig und bedarf insbesondere im Bezug auf Unterbodenvorbereitung der Serviceleistungen des Handwerks.
aus
FussbodenTechnik 06/15
(Personalien)