Janser
Dieser Schleifteller treibt sich selbst an
Janser hat sich Gedanken darüber gemacht, wie die Oberflächenqualität beim Feinschliff von Parkettoberflächen weiter verbessert werden kann. Ein wichtiges Thema, werden die Anforderungen an die ausführenden Handwerksfirmen immer komplexer und anspruchsvoller, auch im Hinblick auf die Durchführungszeit. Entsprechend große Hoffnungen setzt der Maschinenhersteller in ein neu entwickeltes Antriebskonzept. Clou des Dreischeibentellers Trivo-Disc ist der Zwangsantrieb der Schleifteller über eine geräuscharme Zahnriementechnik. Zusammen mit den großen Telleröffnungen und den gelochten Schleifscheiben - die Löcher entfernen den Schleifstaub und leiten die Wärme ab - sorgt Trivo-Disc für eine perfekte Oberflächenqualität genauso wie für eine effiziente Arbeitsweise mit Zeitersparnis.
Die selbstangetriebenen Klettschleifteller haben einen Durchmesser von 150 mm und erreichen eine konstante Umdrehung von 600 U/min. Dadurch ist der Abtrag sehr effektiv. Die Arbeitsbreite beträgt insgesamt 400 mm.
Das Praktische: Die Modelle 145 SH und 155 S der Einscheibenmaschine Columbus können einfach für den Selbstantrieb des Trivo-Disc umgerüstet werden. "Es erfordert kein Fachwissen und ist in wenigen Minuten erledigt", sagt Martin Müller, zuständig für Produktmanagement und Anwendungstechnik. Das gilt ebenso für die Einscheibenmaschine Speedtronic aus dem Hause Janser. Durch die stufenlose Geschwindigkeitsregulierung von 80 bis 400 U/min wird eine enorme Schleifleistung erreicht. Je nach Oberfläche und Aufgabenstellung kann dabei die Umdrehung der Klettschleifteller individuell geregelt und eine optimale Anpassung an die Oberfläche gewährleistet werden.
Flankierend hat man die Einscheibenschleifmaschine BS 330 für die Untergrundvorbereitung auf allen Oberflächen jetzt mit einem 400-V-Motor und 1.450 U/min versehen. Ergebnis sind starke Schleifleistungen auf kleinen und mittleren Flächen.
aus
FussbodenTechnik 02/16
(Sortiment)