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Willy-Brandt-Schule
Das Praktische mit dem Nützlichen verbunden haben angehende Raumausstatter an der Willy-Brandt-Schule in Gießen und den Aufenhaltsbereich im Foyer des Hauptgebäudes selbst neu gestaltet. Beteiligt waren Azubis im zweiten und dritten Lehrjahr.
Zu welchen Leistungen Raumausstatter-Azubis im zweiten und dritten Lehrjahr fähig sind, ist im Foyer der Willy-Brandt-Schule in Gießen zu sehen. Gemeinsam haben die Schülerinnen und Schüler den dortigen Aufenthaltsbereich renoviert und neu gestaltet. Den Anfang machten im vergangenen Schuljahr die Wände; jetzt war der Bodenbelag fällig.
Für die angehenden Raumausstatter war das Projekt etwas Besonderes, wird ihre Arbeitsprobe doch nicht nur von den Lehrern beurteilt, sondern auch täglich von den mehr als 2.000 Mitschülern an der Berufsschule gesehen und genutzt. Aber kein Grund zur Besorgnis - unter Leitung der beiden Fachlehrer Gudula Knübel und Frank-Michael Schmidt haben sie ein sehr gutes Arbeitsergebnis abgeliefert. Dabei geholfen haben drei Firmen, die den jungen Nachwuchskräften mit Material und Sachkenntnis zur Seite standen: Tretford, Jordan und Uzin.
Von den beiden Schulungsleitern Stefan Abrlic (Tretford) und Holger Merbach (Uzin) sowie Fachberater René Drehsen (Uzin) gab es vorab eine theoretische Einweisung zu unterschiedlichen Verlegetechniken, Pflege und Reparatur von Bodenbelägen. Anschließend folgte die praktische Umsetzung: Zehn Schüler des zweiten Ausbildungsjahres verlegten die von Jordan zur Verfügung gestellten PVC-Designbeläge, zehn aus dem dritten Jahr den Teppichboden von Tretford. Unter beiden Belägen wurde die speziell für Renovierungen entwickelte Switchtec-Klebetechnologie von Uzin eingesetzt.
Bei den Auszubildenden kam die Arbeit mit den Profis gut. "Eine tolle Aktion" nannte einer der Teilnehmer den Austausch mit den Fachleuten, die ihre Tipps und Tricks aus dem Baustellenalltag gerne an den Nachwuchs weitergaben. So hieß es am Schluss sogar "wir hätten gerne noch mehr gemacht".
Und in der Tat sind die Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen. Demnächst werden auch die Schüler des ersten Ausbildungsjahres ihren Beitrag zur Neugestaltung leisten und zusätzliche Sitzgelegenheiten anfertigen. aus BTH Heimtex 03/16 (Wirtschaft)
"Wir hätten gerne noch mehr gemacht"
Das Praktische mit dem Nützlichen verbunden haben angehende Raumausstatter an der Willy-Brandt-Schule in Gießen und den Aufenhaltsbereich im Foyer des Hauptgebäudes selbst neu gestaltet. Beteiligt waren Azubis im zweiten und dritten Lehrjahr.
Zu welchen Leistungen Raumausstatter-Azubis im zweiten und dritten Lehrjahr fähig sind, ist im Foyer der Willy-Brandt-Schule in Gießen zu sehen. Gemeinsam haben die Schülerinnen und Schüler den dortigen Aufenthaltsbereich renoviert und neu gestaltet. Den Anfang machten im vergangenen Schuljahr die Wände; jetzt war der Bodenbelag fällig.
Für die angehenden Raumausstatter war das Projekt etwas Besonderes, wird ihre Arbeitsprobe doch nicht nur von den Lehrern beurteilt, sondern auch täglich von den mehr als 2.000 Mitschülern an der Berufsschule gesehen und genutzt. Aber kein Grund zur Besorgnis - unter Leitung der beiden Fachlehrer Gudula Knübel und Frank-Michael Schmidt haben sie ein sehr gutes Arbeitsergebnis abgeliefert. Dabei geholfen haben drei Firmen, die den jungen Nachwuchskräften mit Material und Sachkenntnis zur Seite standen: Tretford, Jordan und Uzin.
Von den beiden Schulungsleitern Stefan Abrlic (Tretford) und Holger Merbach (Uzin) sowie Fachberater René Drehsen (Uzin) gab es vorab eine theoretische Einweisung zu unterschiedlichen Verlegetechniken, Pflege und Reparatur von Bodenbelägen. Anschließend folgte die praktische Umsetzung: Zehn Schüler des zweiten Ausbildungsjahres verlegten die von Jordan zur Verfügung gestellten PVC-Designbeläge, zehn aus dem dritten Jahr den Teppichboden von Tretford. Unter beiden Belägen wurde die speziell für Renovierungen entwickelte Switchtec-Klebetechnologie von Uzin eingesetzt.
Bei den Auszubildenden kam die Arbeit mit den Profis gut. "Eine tolle Aktion" nannte einer der Teilnehmer den Austausch mit den Fachleuten, die ihre Tipps und Tricks aus dem Baustellenalltag gerne an den Nachwuchs weitergaben. So hieß es am Schluss sogar "wir hätten gerne noch mehr gemacht".
Und in der Tat sind die Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen. Demnächst werden auch die Schüler des ersten Ausbildungsjahres ihren Beitrag zur Neugestaltung leisten und zusätzliche Sitzgelegenheiten anfertigen. aus BTH Heimtex 03/16 (Wirtschaft)