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Nora Systems Noraplan Unita im Hörsaal der Universität Kassel
Es ist das Herzstück des neuen Campus: Zum Sommersemester 2015 wurden Hörsaal und Campus Center (HCC) der Universität Kassel in Betrieb genommen. Das neue Gebäude entstand auf dem ehemaligen Universitätsparkplatz und bildet nun die Mitte des Campus Holländischer Platz. Entworfen und geplant wurde das HCC vom Berliner Architekturbüro Raumzeit, das mit der Idee eines fünfeckigen Baukörpers mit asymmetrischen Oberlichtern 2009 den Wettbewerb für das neue Hörsaalzentrum gewann. Bei der Auswahl des Fußbodens standen bei den Beteiligten zwei Aspekte im Vordergrund: Optik und Funktionalität. Fündig wurden sie bei Nora Systems. Sowohl in den Fluren als auch in den Hörsälen setzt der Kautschukbelag Noraplan Unita mit seinen eingestreuten Granitsplittern stilvolle Akzente.
Mit einer Nutzfläche von 4.900 m2 auf drei Geschossen beherbergt das HCC sechs Hörsäle mit 2.400 Plätzen. Zudem sind dort sämtliche Beratungs- und Serviceeinrichtungen der Universität untergebracht. Ein großes, multifunktional nutzbares Foyer lädt zum Verweilen und zur Kommunikation ein. Außergewöhnlich ist das Farbkonzept des HCC: Während die Verkehrsflächen wie das Foyer in gedeckten Tönen gehalten sind, setzten die Architekten in den Hörsälen und Büros auf Farbakzente in leuchtendem Grün und Orange. So haben Fußboden, Vorhänge und Bestuhlung in den Hörsälen den gleichen Farbton. "Der Bauherr entschied sich für Noraplan Unita. Mit den Sonderfarbtönen passt der Kautschukboden gut ins Farbkonzept ", sagt Friedrich Tuczek, Geschäftsführer von Raumzeit. "Der Belag besitzt eine intensive Farbigkeit, ist aber nicht aufdringlich." Noraplan Unita vereinigt die Materialien Kautschuk und Granit zu einer gelungenen Symbiose. Die in den matten Kautschuk eingestreuten Granitsplitter reflektieren das Licht in allen Facetten, sodass je nach Einfallswinkel und Standort des Betrachters immer wieder unterschiedliche Effekte am Boden entstehen.
Ein weiteres wesentliches Kriterium, das für den Nora-Boden sprach, waren dessen gute Akustikeigenschaften. Noraplan Unita wirkt optisch wie Stein, besitzt aber alle funktionalen Vorteile des Materials Kautschuk. So reduziert der Belag durch seine Dauerelastizität die Gehgeräusche erheblich. "Die Kautschukböden wirken sich positiv auf die Akustik in Hörsälen und im Foyer aus", unterstreicht Tuczek. Die Reduzierung des Lärmpegels hat in viel frequentierten Universitätsgebäuden wie dem HCC einen erheblichen Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit und das Wohlbefinden von Studierenden und Mitarbeitern.
Darüber hinaus spielte die Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit sowie die leichte Reinigung der Kautschukböden eine entscheidende Rolle für Architekten und Nutzer. Mit ihrer extrem dichten Oberfläche sind die Böden außerordentlich robust und bewahren jahrelang ihr atrraktives Erscheinungsbild. Weil sie nicht beschichtet werden müssen, punkten sie darüber hinaus mit günstigen Unterhaltskosten. aus FussbodenTechnik 03/16 (Referenz)
Lichtspiele am Boden
Es ist das Herzstück des neuen Campus: Zum Sommersemester 2015 wurden Hörsaal und Campus Center (HCC) der Universität Kassel in Betrieb genommen. Das neue Gebäude entstand auf dem ehemaligen Universitätsparkplatz und bildet nun die Mitte des Campus Holländischer Platz. Entworfen und geplant wurde das HCC vom Berliner Architekturbüro Raumzeit, das mit der Idee eines fünfeckigen Baukörpers mit asymmetrischen Oberlichtern 2009 den Wettbewerb für das neue Hörsaalzentrum gewann. Bei der Auswahl des Fußbodens standen bei den Beteiligten zwei Aspekte im Vordergrund: Optik und Funktionalität. Fündig wurden sie bei Nora Systems. Sowohl in den Fluren als auch in den Hörsälen setzt der Kautschukbelag Noraplan Unita mit seinen eingestreuten Granitsplittern stilvolle Akzente.
Mit einer Nutzfläche von 4.900 m2 auf drei Geschossen beherbergt das HCC sechs Hörsäle mit 2.400 Plätzen. Zudem sind dort sämtliche Beratungs- und Serviceeinrichtungen der Universität untergebracht. Ein großes, multifunktional nutzbares Foyer lädt zum Verweilen und zur Kommunikation ein. Außergewöhnlich ist das Farbkonzept des HCC: Während die Verkehrsflächen wie das Foyer in gedeckten Tönen gehalten sind, setzten die Architekten in den Hörsälen und Büros auf Farbakzente in leuchtendem Grün und Orange. So haben Fußboden, Vorhänge und Bestuhlung in den Hörsälen den gleichen Farbton. "Der Bauherr entschied sich für Noraplan Unita. Mit den Sonderfarbtönen passt der Kautschukboden gut ins Farbkonzept ", sagt Friedrich Tuczek, Geschäftsführer von Raumzeit. "Der Belag besitzt eine intensive Farbigkeit, ist aber nicht aufdringlich." Noraplan Unita vereinigt die Materialien Kautschuk und Granit zu einer gelungenen Symbiose. Die in den matten Kautschuk eingestreuten Granitsplitter reflektieren das Licht in allen Facetten, sodass je nach Einfallswinkel und Standort des Betrachters immer wieder unterschiedliche Effekte am Boden entstehen.
Ein weiteres wesentliches Kriterium, das für den Nora-Boden sprach, waren dessen gute Akustikeigenschaften. Noraplan Unita wirkt optisch wie Stein, besitzt aber alle funktionalen Vorteile des Materials Kautschuk. So reduziert der Belag durch seine Dauerelastizität die Gehgeräusche erheblich. "Die Kautschukböden wirken sich positiv auf die Akustik in Hörsälen und im Foyer aus", unterstreicht Tuczek. Die Reduzierung des Lärmpegels hat in viel frequentierten Universitätsgebäuden wie dem HCC einen erheblichen Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit und das Wohlbefinden von Studierenden und Mitarbeitern.
Darüber hinaus spielte die Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit sowie die leichte Reinigung der Kautschukböden eine entscheidende Rolle für Architekten und Nutzer. Mit ihrer extrem dichten Oberfläche sind die Böden außerordentlich robust und bewahren jahrelang ihr atrraktives Erscheinungsbild. Weil sie nicht beschichtet werden müssen, punkten sie darüber hinaus mit günstigen Unterhaltskosten. aus FussbodenTechnik 03/16 (Referenz)