JEP Hardwood Flooring
Terrassendielen aus Thermoesche
Tropische Hölzer geben haltbare Terrassendielen ab, doch sie leiden unter dem Ruf, dem ökologisch wertvollen Regenwald entnommen zu sein. Das ist zwar nicht immer der Fall, doch der Holzhandel kann, wenn er auf umweltsensible Kundschaft achten will, Alternativen anbieten. Zum Beispiel thermisch modifiziertes Eschenholz, kurz Thermoesche.
Das Unternehmen JEP Hardwood Flooring hat diese Produkte im Programm. "Ein spezielles thermisches Verfahren macht es möglich, dass die behandelte Esche sowohl in Dauerhaftigkeit der Resistenzklasse 1 als auch an Formstabilität den bekannten Tropenhölzern wie etwa Ipe in nichts nachsteht", heißt es vom Anbieter.
In der Tat machen viele Eigenschaften die Thermoesche zu einem geeigneten Baumaterial für Terrassendielen. Veredelt wird das Eschenholz ohne chemische Zusätze. Dabei durchläuft das Material unterschiedliche Wärme- und Hitzephasen, bis es letztlich die gewünschte Fäulnis- und Wetterbeständigkeit aufweist. Nachdem das Holz auf diese Weise modifiziert wurde, bietet es auch Pilzen und Insekten keine Nahrungsgrundlage mehr. Zudem erreicht das Verfahren ein verbessertes Quell- und Schwundverhalten und verhindert weitere Harzaustritte.
Am Ende verlässt die Thermoesche den Veredelungsprozess in einem dunkelbraunen, warmen Farbton. Mit angemessener Pflege kann diese Farbe durch Ölen der Terrassendielen erhalten werden. Ohne regelmäßige Nachbehandlung bekommt auch thermisch modifiziertes Holz nach einiger Zeit eine schöne, silbergraue Patina. Seine Terrassendielen-Linie bietet JEP nach Wahl mit glatter oder geriffelter Oberfläche ohne Äste an. Und das Unternehmen hat noch einen Zusatztipp: "Wer auch in Sachen Parkett auf Tropenhölzer verzichten möchte, aber nach einem edlen Holzboden sucht, sollte sich die Barrique-Kollektion von JEP anschauen."
aus
Parkett Magazin 03/16
(Sortiment)