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Selit
Twin-Foam - das ist der Oberbegriff einer Technologie, mit der Hersteller Selit einige Parkett- und Laminatbodenunterlagen ausrüstet. Zwei aufgeschäumte Unterlagen werden dabei miteinander verbunden. Oben liegt ein hoch druckfester, blauer HCPS-Schaumkern, der dem darauf verlegten Nutzboden Schutz bei Belastung, Nutzung und fallenden Gegenständen verleihen soll. Auch für eine Reduzierung des Gehschalls im Raum ist er zuständig. Die untere, zweite Lage besteht aus einem grauen HFPS-Schaumrücken. Der ist wesentlich flexibler und hat andere Aufgaben. Zunächst kann er kleine Unebenheiten im Unterboden ausgleichen - je nach Gesamtdicke der Twin-Foam-Unterlage Selitpro zwischen 1 und 2 mm. Dann soll auch er für eine gewisse Stoßabsorption sorgen. Vor allem aber leistet er Geräuschdämmung nach unten - und zwar als Trittschallminderung für darunter liegende Räume. Hybridschaum nennt Selit dieses Duo aus Belastbarkeit und Akustik-Beeinflussung.
Die Kombination zweier Polystyrolschäume mit sich ergänzenden Eigenschaften verleihe den Twin-Foam-Produkten in allen Bereichen Top-Werte, sagt Selit. Verarbeitet ist die Twin-Foam-Technologie in dem Unterlagen-Produkt Selitpro. Aber nur in vier von sechs Ausführungen. Denn Selitpro PU bedient sich, wie der Name verrät, eines Polyurethanschaumes. Ihn gibt es in 2 und 3 mm Dicke und obendrein mit einer silbrig glänzenden Aluminiumbeschichtung, die den Zusatz Aquastop trägt. Diese wirkt der als Wasserdampf aufsteigenden Feuchtigkeit aus dem Unterboden entgegen. Der Anlass braucht keine Erklärung: Feuchtigkeit ist der Erzfeind von Holzfußböden.
Bei den Selitpro-Ausführungen in Twin-Foam-Technologie gab es bisher ein 2,2 mm dickes Produkt mit Aquastop-Folie. Vor kurzem sind drei neue Ausführungen für weitere Anwendungsbereiche hinzugekommen. Selitpro 2,2 mm steht nun in einer Variante ohne Aquastop-Dampfbremse zur Verfügung und zielt damit auf vorhandene Holzuntergründe, die keine Feuchtigkeitssperre vertragen würden. Und weil es Sinn macht, beide Produktvarianten mit und ohne Aquastop ebenfalls in 3 mm Materialdicke anzubieten, wurde das Portfolio um eben diese Unterlagen ergänzt. aus Parkett Magazin 03/16 (Sortiment)
Twin-Foam-Unterlagen mit und ohne Dampfbremse
Twin-Foam - das ist der Oberbegriff einer Technologie, mit der Hersteller Selit einige Parkett- und Laminatbodenunterlagen ausrüstet. Zwei aufgeschäumte Unterlagen werden dabei miteinander verbunden. Oben liegt ein hoch druckfester, blauer HCPS-Schaumkern, der dem darauf verlegten Nutzboden Schutz bei Belastung, Nutzung und fallenden Gegenständen verleihen soll. Auch für eine Reduzierung des Gehschalls im Raum ist er zuständig. Die untere, zweite Lage besteht aus einem grauen HFPS-Schaumrücken. Der ist wesentlich flexibler und hat andere Aufgaben. Zunächst kann er kleine Unebenheiten im Unterboden ausgleichen - je nach Gesamtdicke der Twin-Foam-Unterlage Selitpro zwischen 1 und 2 mm. Dann soll auch er für eine gewisse Stoßabsorption sorgen. Vor allem aber leistet er Geräuschdämmung nach unten - und zwar als Trittschallminderung für darunter liegende Räume. Hybridschaum nennt Selit dieses Duo aus Belastbarkeit und Akustik-Beeinflussung.
Die Kombination zweier Polystyrolschäume mit sich ergänzenden Eigenschaften verleihe den Twin-Foam-Produkten in allen Bereichen Top-Werte, sagt Selit. Verarbeitet ist die Twin-Foam-Technologie in dem Unterlagen-Produkt Selitpro. Aber nur in vier von sechs Ausführungen. Denn Selitpro PU bedient sich, wie der Name verrät, eines Polyurethanschaumes. Ihn gibt es in 2 und 3 mm Dicke und obendrein mit einer silbrig glänzenden Aluminiumbeschichtung, die den Zusatz Aquastop trägt. Diese wirkt der als Wasserdampf aufsteigenden Feuchtigkeit aus dem Unterboden entgegen. Der Anlass braucht keine Erklärung: Feuchtigkeit ist der Erzfeind von Holzfußböden.
Bei den Selitpro-Ausführungen in Twin-Foam-Technologie gab es bisher ein 2,2 mm dickes Produkt mit Aquastop-Folie. Vor kurzem sind drei neue Ausführungen für weitere Anwendungsbereiche hinzugekommen. Selitpro 2,2 mm steht nun in einer Variante ohne Aquastop-Dampfbremse zur Verfügung und zielt damit auf vorhandene Holzuntergründe, die keine Feuchtigkeitssperre vertragen würden. Und weil es Sinn macht, beide Produktvarianten mit und ohne Aquastop ebenfalls in 3 mm Materialdicke anzubieten, wurde das Portfolio um eben diese Unterlagen ergänzt. aus Parkett Magazin 03/16 (Sortiment)